Meridian Mining UK Societas: So viel Potenzial sieht man selten
Zunächst einmal hat man bei den weiteren Bohrungen, die für die Metallurgie-Tests durchgeführt werden, eine der bislang mächtigsten Zonen mit Kupfer-Gold-Mineralisierungen innerhalb der Cabacal-Mine durchschnitten.
Der 66 Meter lange Abschnitt zeigte halbmassive Sulfide, die von hochwinkligen Goldadern durchschnitten werden. Bislang hat man nur Sichtproben, die Labor-Auswertungen stehen noch aus:
Es wird spannend, mit welchen Gehalten dieser lange Abschnitt aus dem Labor zurückkommt. Zwar hat das Unternehmen mit dem tragbaren XRF-Gerät Kupfer- und Goldmineralisierungen vorab getestet, hielt sich aber über die Gehalte bedeckt. Derart mächtige Zonen in der ehemals produzierenden Mine zu finden, deutet an, dass BP Minerals damals viel wertvolles Material zurückgelassen hat.
Im zweiten Teil der gestrigen Meldung wurde das Potenzial der Santa Helena Mine (früher in Produktion) näher analysiert. Santa Helena ist ein Zink-Kupfer-Gold-Silber-Blei Vorkommen, das eine Ausdehnung an der Oberfläche von rund 1.000 Meter hat. Proben direkt von der Oberfläche zeigten Gehalte von bis zu 16 g/t Gold und 100 g/t Silber.
Es wurde dort nur kurz von Oktober 2006 - August 2008 abgebaut und die Produktion wurde dann mit dem starken Preisrückgang für Zink gestoppt. Die Daten zeigen, dass die Vorbesitzer ca. die Hälfte der historischen Reserven zurückgelassen haben:
Knapp 440.000 Tonnen mit 6,65% Zink, 1,62% Kupfer, 1,77 g/t Gold plus 43 g/t Silber wurden damals gefördert. Zu heutigen Preisen ist das Erz mit einem Wert von über 500 USD pro Tonne:
Einige früher durchgeführte Bohrungen zeigen sehr gute Gehalte mit 3,6% bis 4,1% Kupfer-Äquivalent, die heutzutage viel Profit einbringen würden:
Fazit:
Meridian liefert ab und immer wieder taucht neues Potenzial entlang des kilometerlangen Trends auf. Sei es in der Cabacal Mine, auf den hochgradigen Goldfunden im Nordwesten oder nun auf der Santa Helena Mine.
Auf einem "alten" Gebiet derart viel Potenzial zu finden ist sensationell. Alle Vorkommen zusammen dürften in Zukunft ein hervorragendes Produktionsszenario für die Firma ergeben.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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