Kingston Resources Ltd.: Update zur neuen Mine
Seit Januar ist die Mineral Hill Mine in den Händen von Kingston Resources. In der ersten Produktionsphase verarbeitet man die Tailings (Abraumhalden) und Ziel ist es, auf eine jährliche Rate von 700.000 Tonnen zu kommen.
Die Produktion konnte von 45.000 Tonnen im Januar hochgefahren werden und im März rechnet Kingston mit etwas über 60.000 Tonnen (ca. 720.000 Tonnen p.a.). Laut der Pressemeldung stimmen die Produktionsdaten auch gut mit dem Ressourcen-Modell überein. Die Ausbeuten erreichten im März 87% von den in den Studien ermittelten Ausbeuten:
Die Ausbeuten im Januar und Februar waren noch etwas geringer, da man das oxidierte Material von der Oberfläche verarbeitet hat. Je tiefer man geht, desto besser nun die Ausbeute.
Es werden Gold-Silber-Barren in der Anlage gegossen, die dann in Sydney weiter aufbereitet und verkauft werden:
Geschäftsführer Andrew Corbett zeigt sich optimistisch, im nächsten Quartal die Produktionsraten auf den aktuellen Niveaus stabilisieren zu können und rechnet mit weiter steigenden Ausbeuten.
Weitere Informationen zum 1. Quartal folgen im Quartalsbericht, doch zuvor erwartet das Unternehmen erste Neuigkeiten vom laufenden Bohrprogramm. Insgesamt 9 Bohrungen wurden abgeschlossen (5 auf Pearse North, 4 auf Soz A Lode):
Sowohl auf Pearse North als auch auf SOZ (Southern Ore Zone) wurden früher schon sehr gute Treffer erzielt (siehe Karte oben) und diese Zonen sind in der Ressource enthalten. Mit weiteren Treffern dieser Art könnte das Vorkommen entsprechend wachsen.
Fazit:
Ein gutes erstes Update. Die Produktionsraten konnten in Richtung der Zielzonen gesteigert werden und auch wenn uns noch konkrete Zahlen fehlen, geht das Management davon aus, im März erstmals Cash-Flow positiv zu sein.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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