Eastern Platinum Ltd.: Kapazitätserweiterung des PGM-Hüttenwerks am Crocodile River in Südafrika auf 600.000 oz/Jahr geplant

Vancouver, B.C. - 08. Mai 2007 - Ian Rozier, Präsident und CEO von Eastern Platinum Limited (´´Eastplats´´) (TSX: ELR, AIM: ELR) und Vorsitzender von Barplats Investment Limited (´´Barplats´´), ist erfreut mitteilen zu können, dass das Unternehmen die Absicht hat, den vorhandenen Schmelzhütten-Komplex bei der Crocodile River Mine (´´CRM´´) in Südafrika wieder in Dienst zu stellen und aufzurüsten. Die in Betracht gezogenen Aufrüstmaßnahmen werden dazu führen, dass das CRM-Hüttenwerk bis zu 600.000 Unzen/Jahr der Metalle der Platin-Gruppe (´´PGM´´) im Rohstein produzieren würde.

Bevor das Unternehmen im April 2006 in Barplats investierte, war Pyromet Smelting Technology and Equipment (´´Pyromet´´) von Barplats beauftragt worden, die verschiedenen Möglichkeiten zu evaluieren, das CRM-Hüttenwerk wieder in Betrieb zu nehmen. Nachdem das Unternehmen in Barplats investiert hatte, wurde das Schwergewicht bei CRM auf den unterirdischen Ausbau der Mine, auf die Riff-Entwicklung und Produktion, verbesserte Erz-Bearbeitung mithilfe einer Förderanlage, verbesserte Ausbeute aus der Verarbeitungsanlage und dem Bau einer Abraum-Aufbereitungsanlage gelegt. Mit der voraussichtlich steigenden Nachfrage nach PGM-Metallen und dem daraus folgenden steigenden Bedarf an PGM-Verhüttungskapazität insbesondere in Südafrika, stellt das CRM-Hüttenwerk eine hervorragende Gelegenheit dar, die Unternehmenstätigkeit auf diesen Bereich des PGM-Geschäfts auszuweiten und das Unternehmen hat die Absicht, diese Gelegenheit wahrzunehmen.

Die Pyromet-Studie bot Barplats drei Möglichkeiten für eine geeignete Einstiegsstrategie zur PGM-Rohstein-Produktion. Die Schlussfolgerungen der Studie lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

- Die vorhandene Hüttenwerkstruktur, die Tanks, Wannen und Anlagen befinden sich in einem relativ guten Zustand und können nach einer gewissen Aufarbeitung wiederverwendet werden.

- Das elektrische Hochspannungssystem scheint betriebsbereit zu sein, sodass nur die Niedervoltanlage ersetzt werden muss.

- Die MCC-Räume (Motor Control Centre - Motorsteuerzentrum) sind in gutem Zustand und können wiederverwendet werden.

- Die Geräteausstattung und die PLC-Systeme sind veraltet und müssen durch ein moderneres System ersetzt werden.

- Bestimmte Anlagen müssen ersetzt bzw. überholt werden und für Anlagen, deren Zustand nicht bewertet werden konnte, wurden die Kosten für Ersatz bzw. Instandsetzung angegeben.


Pyromet empfiehlt die drei folgenden Optionen:

Option 1 - Instandsetzung des vorhandenen Systems mit seiner Kapazität von 7,4 MW durch Aufarbeitung der vorhandenen Anlagen und Infrastruktur zum Betrieb von nur zwei Schmelzöfen. Diese Option würde zu einer Verarbeitung von ca. 4030 Tonnen pro Monat und einer Rohstoffkonzentration zwischen 150 und 180 g/t 5 PGE+Au führen

Option 2 - Phasenweiser Ansatz zur Aufrüstung auf eine Kapazität von 20 MW indem zuerst die beiden vorhandenen 3,7-MW-Schmelzöfen instand gesetzt werden:

Phase 1: Inbetriebnahme des Systems mit einem Energieverbrauch von 7,4 MW und Aufbau der Infrastruktur für beide Phasen.

Phase 2: Inbetriebnahme weiterer 14 MW, sodass insgesamt eine Kapazität von 20 MW erzielt wird.

Option 3 - Phasenweiser Ansatz zur Aufrüstung auf eine Kapazität von 20 MW, indem der 14-MW-Schmelzofen installiert wird.


Phase 1: Inbetriebnahme des 14-MW-Schmelzofens und der zugehörigen Infrastruktur.

Phase 2: Inbetriebnahme eines zusätzlichen 7,4-MW-Systems, um eine Kapazität von 20 MW zu erreichen. Die Optionen B und C würden ca. 9.050 Tonnen pro Monat mit derselben ´´Rohstoff´´-Konzentration produzieren.


Nur die Optionen 2 und 3 werden als geeignet für die Anforderungen des Unternehmens erachtet. Die von Pyromet geschätzten Kosten im Jahre 2006 für die beiden Optionen 2 und 3 betrugen ca. 425 Mio. ZAR (70 Mio. Cdn$). Die voraussichtliche Aufbauzeit für die Phase 1 der Optionen 2 und 3 (250.000 bis 300.000 Unzen/Jahr) beträgt zwei Jahre und drei bis vier Jahre, um die Phase 2 (500.000 bis 600.000 Unzen/Jahr) abzuschließen.

Die beiden Optionen 2 und 3 würden zu einer Verhüttungskapazität führen, die für eine Jahresproduktion von 500.000 bis 600.000 Unzen PGM-Rohstein ausreichen würde. Mit den steigenden Metallpreisen und der erwarteten künftigen Nachfrage nach zusätzlichen PGM-Verhüttungskapazitäten in Südafrika schlägt das Unternehmen vor, eine aktualisierte Optionsanalyse in Auftrag zu geben, um feststellen zu können, ob diese Kapazität noch ausreicht

Südafrika verfügt derzeit nur über drei großtechnische PGM-Hüttenwerke, die Amplats, Impala und Lonmin gehören, und über eine vierte, kleineren Anlage, die Northam gehört. Ein kürzlich herausgekommener Bericht von RBC Capital Markets (´´RBCCM´´) zu den weltweiten Platinvorräten hob das ´´investitionsentscheidende Problem der Verhüttungs- und Veredlungskapazitätsengpässe auf dem globalen PGM-Sektor´´; hervor und RBCCM merkte an, dass ´´es eine strategische Gelegenheit für den Betrieb eines unabhängigen UG2-orientierten PGM-Hüttenwerks in Südafrika gibt, um den Bedarf zu decken.´´ RBCCM beschrieb zwei mögliche Wege, wie die PGM-Verhüttungskapazitätsknappheit in Südafrika unabhängig von vorhandenen Hüttenbetrieben gelöst werden könnte. Erstens, ´´durch ein Gemeinschaftsunternehmen eines Konsortiums nachrangiger Platinproduzenten und zweitens durch die Inbetriebnahme einer UG2-orientierten Anlage durch einen ´´Neuling´´; in der PGM-Branche.´´

Ian Rozier, Präsident und CEO des Unternehmens kommentierte: ´´In Anbetracht der voraussichtlichen künftigen Nachfrage nach Verhüttungskapazitäten bietet das CRM-Hüttenwerk dem Unternehmen einen First-Mover-Vorteil und positioniert es hervorragend, um unseren Anteil am PGM-Sektor in Südafrika auszubauen und die Wiederinbetriebnahme wäre ein bedeutender Schritt für das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens.´´

Bestimmte hier gemachte Aussagen sind ´´zukunftsweisende Aussagen´´ im Sinne der maßgeblichen kanadischen Aktiengesetze. Diese zukunftsweisenden Aussagen beruhen auf bestimmten Annahmen von Eastplats und Barplats und stellen als solche keine Gewähr für künftige Unternehmensleistungen dar. Die tatsächlich eintretenden Ergebnisse können aufgrund von Umständen, wie z.B. der allgemeinen Wirtschafts- und Marktlage, steigender Produktionskosten und sinkender Metallpreise, wesentlich von den in derartigen zukunftsweisenden Aussagen explizit oder implizit ausgedrückten Ergebnissen abweichen. Eastplats übernimmt keinerlei Verpflichtung, zukunftsweisende Aussagen aufgrund neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen zu aktualisieren soweit dies nicht gesetzlich vorgesehen ist.




Ansprechpartner

Eastern Platinum Limited
Herr Ian Rozier, M.Sc., P.Eng. Präsident & CEO
Tel.: (604) 685-6851
Fax: (604) 685-6493
E-Mail: info@eastplats.com
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