Core Assets erweitert im Zuge von Diamantbohrungen auf Laverdiere die Fe-Cu-Skarn- und Cu-Porphyr-Mineralisierung
Wichtigste Eckdaten
- Die Diamantbohrkampagne 2022 war ein Erfolg und hat eine massive bis halbmassive Fe-Cu-Skarn-Mineralisierung bestätigt bzw. die porphyrische Cu-Mineralisierung auf einer offenen Streichlänge von 300 Metern erweitert. In diesen Bohrlöchern werden innerhalb einer noch unerprobten Zielzone allmählich massive, oberflächennahe Abschnitte einer Porphyr- und Skarnmineralisierung freigelegt. In allen Bohrlöchern wurde eine Cu-Mineralisierung durchörtert und das Unternehmen wartet nun mit Spannung auf die Analyseergebnisse, um die weiteren Bohrungen zu planen.
- LAV22-005 wurde in westlicher Richtung in einem Neigungswinkel von 45 Grad gebohrt. Durchteuft wurden:
o Abschnitte aus Magnetit (Fe)-Kupferkies (Cu)±Bornit (Cu)-Skarn in Marmorgestein und Kupferkies (Cu)-Molybdänit (Mo)-führendem Endoskarn bis in 97 Meter Tiefe (Abbildung 1);
o porphyrischer Granodiorit mit unterschiedlich ausgeprägter Kalialterierung in Kontakt mit kupferkiesführendem Endoskarn, stellenweise durchzogen von Epidot-, Chlorit- und Kalifeldspat-Adern, durchgehend bis in eine Tiefe von 175 Meter (Ende des Bohrlochs).
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Abbildung 1: Fotos von Kernabschnitten in HQ-Größe, die den oberen kupferführenden Magnetit-Skarn und Endoskarn im Diamantbohrloch LAV22-005 darstellen. Die Bohrung wurde im Jahr 2022 auf Plattform 2 in der Nähe des historischen Südstollens im Projekt Laverdiere niedergebracht.
- LAV22-004 wurde ausgehend von derselben Plattform wie LAV22-005, mit westlicher Ausrichtung und in einem Fallwinkel von 60 Grad, bis in eine Tiefe von 309 Meter gebohrt. Durchteuft wurden:
o ab Oberfläche ein Granodiorit mit stark ausgeprägter Kalialterierung, der in alternierende Abschnitte aus magnetitführendem Marmor und Endoskarn übergeht; hier dominiert eine Anhäufung aus Chlorit, Epidot, Biotit und Serpentin, die stellenweise Einlagerungen von Kalifeldspat und Granat aufweist (Abbildung 2);
o eine feinkörnige und gefleckte Kupferkiesmineralisierung ab 109 Meter bis 262 Meter Tiefe, dazwischen immer wieder Pyriteinlagerungen und in geringerem Ausmaß bzw. vereinzelt auch Molybdänit- und Pyrrhotinmineralisierungen (Abbildung 2).
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Abbildung 2: Fotos von Kernabschnitten in HQ-Größe aus LAV22-004. Zu sehen sind die Anhäufung von Kalialterierungen im Granodiorit, porphyrartige Aderungen sowie eine kupferführende skarnartige Mineralisierung.
- LAV22-003 wurde in südwestlicher Richtung über 300 Meter gebohrt. Durchteuft wurden:
o Alternierende Abschnitte aus Magnetit (Fe)±Kupferkies (Cu)-Skarn in Marmorgestein, Endoskarn mit Granat-Kupferkies±Molybdänit-Einlagerungen und Granodiorit mit ausgeprägter Kalialterierung und Kupferkies±Bornit-Einlagerungen bis in 66 Meter Tiefe (Abbildung 3);
o gebänderter, magnetischer Hornfels, durchdrungen von Granodioritporphyr mit Kali- und Phyllitalterierungen bis in 105 Meter Tiefe, mit Einlagerungen von fleckigem, feinkörnigem Kupferkies (Abbildung 3);
o eine Verwerfungszone, die durch stark brekziöse und alterierte Intrusionen in einer Tiefe von ungefähr 122 Metern gekennzeichnet ist. Bis zum Ende des Bohrlochs fanden sich alternierende Abschnitte dieser Formation und unterschiedlich alterierter Granodiorit mit feinen Pyritversprengungen sowie vereinzelt kreuzenden Syenitgängen.
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Abbildung 3: Fotos von Kernabschnitten in HQ-Größe aus LAV22-003. Zu sehen ist die obere Mo-Mineralisierung und die skarnartige Mineralisierung mit Bornit-Kupferkies (Cu)-Einlagerungen.
- Bis dato wurden im Projekt Laverdiere HQ-Diamantbohrungen in fünf Löchern über 1.455 Meter absolviert. Die Diamantbohrungen im Projekt Laverdiere werden im Nordstollen (North Adit) fortgesetzt. Ziel ist hier, die Mineralisierung entlang der Westflanke der Verwerfungszone Llewellyn auf eine Streichlänge von rund 850 Meter auszudehnen.
- *Alle Bohrkernanalysen stehen noch aus. Solange die Analyseergebnisse noch nicht vorliegen, sind alle Rückschlüsse auf potenzielle Kupfer-, Gold-, Silber- und Molybdängehalte, die sich aus den geologischen Beschreibungen in dieser Pressemitteilung ergeben, spekulativer Natur und basieren lediglich auf vorläufigen visuellen Beobachtungen.
Nick Rodway, President & CEO von Core Assets, erklärt: Das Potenzial des Projekts Laverdiere nimmt immer rascher Formen an. Die Kupfermineralisierung geht mit zunehmender Tiefe vom oberflächennahen Skarn-Typ in den Porphyr-Typ über. Die Alterierungsanhäufungen und die Intensität der Mineralisierung deuten auf ein großes, fruchtbares Porphyr-Kupfer-System hin. Da wir in allen bisherigen Bohrlöchern bei Laverdiere eine sichtlich vielversprechende Mineralisierung durchteuft haben, fiel der Entschluss, die Bohrungen über die geplanten 1500 Meter hinaus zu erweitern.
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Abbildung 4: Historische Bohrungen und Stand der Diamantbohrungen im Jahr 2022, Skarnausdehnungen an der Oberfläche und Cu-haltige Gesteinsproben, die auf der TauSf-Geophysik aufgetragen sind (zunehmende Leitfähigkeit - warme Farben; zunehmender Widerstand oder abnehmende Leitfähigkeit - kalte Farben). Die Linie A-B veranschaulicht die Lage des nach Osten-Nordosten gerichteten Profilschnitts/3D-Modells in Abbildung 2.
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Abbildung 5: Illustriertes und aktualisiertes 3D-Modell des hochgradigen Fe-Cu-Au-Skarns im Projekt Laverdiere. Hervorgehoben wurden der Bohrfortschritt und die Pläne für 2022, das Ausmaß der Skarnmineralisierung, die aufgezeichneten Lithologiedaten aus den Löchern der Diamantbohrungen 2022 sowie die historischen Diamantbohrungen.
Diamantbohrungen 2022 auf dem Projekt Laverdiere
Im Juni sind für das Projekt Laverdiere nun Explorationsdiamantbohrungen in HQ-Größe über bis zu 1.800 Meter geplant. Die Bohrungen 2022 dienen der Bestätigung und Erweiterung der hochgradigen Fe-Cu-Au-Skarn- und der damit verbundenen Cu-Mo-Porphyrmineralisierung. Diese Mineralisierung liegt im Bereich zwischen dem historischen Nord- und Südstollen an der Oberfläche auf einer Strecke von 800 Metern an der Westflanke von Hoboe Creek und bis in eine Tiefe von 400 Metern frei.
Das Projekt Laverdiere befindet sich in der Nähe der Verwerfungszone Llewellyn, die im östlichen Teil des Konzessionsgebiets Blue mit Hoboe Creek übereinstimmt. Laverdiere ist als fein- bis grobkörniger und lokal massiver Fe-Cu-Au-reicher Skarn (Magnetit und/oder Magnetit-Chalkopyrit-dominant ±Bornit-Tetrahedrit-Molybdänit-Pyrit-Pyrrhotin) charakterisiert, der in dolomitischem Kalkstein und Marmor der devonischen metamorphischen Abfolge der Boundary Ranges vorkommt. An der westlichen Seite von Hoboe Creek ist der Dolomitkalkstein von dünn gelagertem kalkhaltigem Schluffstein, Quarzit und Schiefer überlagert, die alle lokal gefaltet sind, mäßig nach Westen einfallen und von einer post-akkretionären Granodioritintrusion aus der frühen Kreidezeit von batholithischer Größe (Coast Plutonic Complex) durchdrungen sind. Der Cu-Mo-haltige Granodiorit ist lokal geschiefert und weist eine kaliumhaltige Alteration in Form von sekundärem K-Feldspat und zerkleinertem Biotit nach Hornblende entlang des Fe-Cu-Au-Skarnkontakts auf.
Die höchstgradigen Skarn-Vorkommen, die bei Laverdiere beobachtet wurden, befinden sich in dolomitischem Kalkstein, in der Nähe des Schluffstein-Kontakts und entlang der Ränder der Granodioritintrusion. Im Granodiorit, der entlang der Verwerfungszone Lewellyn (LFZ/Hoboe Creek) bis zu 3,9 km südlich des Fe-Cu-Au-Skarn-Hauptkörpers zu Tage tritt, wurden zerstreuter Chalkopyrit, Molybdänit, Magnetit und Malachit in disseminierten Quarzgängen und -brüchen beobachtet (siehe Pressemitteilung vom 6. April 2022).
Offenlegung gemäß National Instrument 43-101
Nicholas Rodway, P.Geo, (Lizenz # 46541) (Berufszulassung # 100359) ist President, CEO und Director des Unternehmens und der qualifizierte Sachverständige im Sinne von National Instrumtent 43-101. Herr Rodway überwachte die Erstellung der technischen Information in dieser Pressemeldung.
Über Core Assets Corp.
Core Assets Corp. ist ein in der Akquisition und Entwicklung von Mineralprojekten in British Columbia, Kanada, tätiges Mineralexplorationsunternehmen. Das Unternehmen besitzt derzeit 100 % des Konzessionsgebiets Blue, das eine Grundfläche von 111,648,8 Hektar (~1.116 km²) umfasst. Das Projekt liegt im Atlin Mining District, einem bekannten Goldminengebiet, das sich auf dem nicht abgetretenen Territoriums der Taku River Tlingit First Nation und der Carcross/Tagish First Nation befindet. Das Konzessionsgebiet Blue enthält eine große Strukturformation, die als The Llewellyn Fault Zone, LFZ (die Verwerfungszone Llewellyn) bekannt ist. Diese Struktur ist ungefähr 140 Kilometer lang und erstreckt sich von der Scherzone Tally-Ho im Yukon aus nach Süden durch das Konzessionsgebiet Blue bis zum Eisfeld Juneau im Alaskan Panhandle in den Vereinigten Staaten. Core Assets glaubt, dass das südliche Gebiet Atlin Lake und die LFZ seit den letzten großen Explorationskampagnen in den 1980er Jahren vernachlässigt wurden. Die LFZ spielt eine wichtige Rolle in der Mineralisierung oberflächennaher Metallvorkommen auf dem Konzessionsgebiet Blue. In den letzten 50 Jahren wurden wichtige Fortschritte im Verständnis von Porphyr-, Skarn- und Karbonatverdrängungsvorkommen, sowohl weltweit als auch im Golden Triangle von British Columbia, erzielt. Das Unternehmen nutzte diese Information zur Anpassung eines bereits erwiesenen Explorationsmodells für das Konzessionsgebiet Blue und glaubt, dadurch eine wichtige Entdeckung zu ermöglichen. Core Assets freut sich darauf, zu einem der bedeutendsten Explorationsunternehmen im Bergbaubezirk Atlin zu werden, und sein Team glaubt an wichtige Möglichkeiten zu Entdeckungen und Entwicklung in diesem Gebiet.
Für das Board of Directors Core Assets Corp.
Nicholas Rodway, President & CEO
Tel: 604.681.1568
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