Matsa Resources: Neuer Deal mit Linden Gold
Es wurde ein nicht bindender Vertrag unterzeichnet, in dem die Entwicklung des Devon Goldprojektes festgelegt wurde. Linden Gold muss 4 Millionen AUD vorab an Matsa Resources bezahlen (100.000 AUD bereits erhalten) und dann wird ein Joint-Venture geformt mit einer 50:50 Gewinnbeteiligung.
Matsa muss keinen Cent dazu bezahlen und erhält 50% der Gewinne, die Linden mit dem Projekt erzielt.
Die Bedingungen sind hart ausformuliert. Die restlichen 3,9 Millionen AUD müssen bis 11.11.2022 bezahlt werden, was rund 4 Wochen sind. Matsa ist "free carried" für alle entstehenden Kosten, d. h. Matsa muss keinen Cent zuschießen.
Linden hat auch kaum Chancen, Matsa hinzuhalten und Spielchen zu spielen. Bis spätestens August 2023 muss eine DFS vorlegen und bis spätestens Juni 2024 mit dem Abbau beginnen.
Bricht man auch nur eine dieser Vereinbarungen, kann Matsa die bezahlten 4 Millionen AUD behalten. Erst wenn Matsa die 4 Millionen AUD in Cash erhalten hat, wird die vorherige Vereinbarung mit Linden aufgelöst:
Fazit:
Anstatt eines Verkaufes soll es nun ein Joint-Venture für Devon geben. Erster Schritt wird die Cash-Zahlung von 4 Millionen AUD sein, die bis 11. November erfolgen muss.
Dies würde Matsa den Druck für Kapitalerhöhungen nehmen und Linden hätte dann schon 7 Millionen AUD "verballert" (3 Mio. AUD Anzahlungen aus dem alten Deal und nochmals 4 Mio. AUD für das Devon Joint-Venture).
Bringt Linden das Devon Projekt dann in Produktion wird der Gewinn 50:50 aufgeteilt, wobei die Anzahlung von 4 Millionen dagegen gerechnet wird.
Matsa hält aber weiterhin 100% an Devon und Red October, sowie den kompletten anderen Explorationsprojekten. Wenn Linden Gold zahlt, dann ist das ein super Deal für Matsa, ohne Risiken, mit entsprechendem Upside.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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