Hochschild Mining kürzt Ausgaben, Streichung von bis zu 150 Stellen wahrscheinlich
21.11.2008 | Redaktion
Der Metallproduzent hat angekündigt, sein Zinkprojekt San Felipe in Mexiko zu verschieben und 150 Stellen abzubauen, um so die Kosten zu senken.Aufgrund der derzeitigen Marktlage und niedriger Metallpreise wurde ein Plan zur Kostensenkung und Kapitalerhaltung eingeführt. CEO Miguel Aramburú sagte: "Wir ergreifen Eigeninitiative, um so auf die aktuellen Marktbedingungen zu reagieren. Durch Kostenkontrolle gewährleisten wir, dass das Unternehmen in diesem volatilen Preisumfeld gut aufgestellt ist."
Der Stellenabbau betrifft hauptsächlich Stellen in der Verwaltung. Hochschild hat den Großteil seiner Investitionen für 2009 zurückgestellt und beschränkt sich nun auf die bestehenden Projekte bzw. die Erfüllung der bindenden Verträge. Die Entwicklung von San Felipe wird aufgeschoben bis sich die Marktbedingungen verbessert haben. Das Unternehmen ist von dem langfristigen Wert des Projekts nach wie vor überzeugt.
In den letzten sechs Monaten ist der Zinkpreis um 46% eingebrochen, von seinem Hoch bei 2.267 US$ pro Tonne auf 1.218 US$ pro Tonne.
Hochschild plant, 2009 profitabel zu produzieren und kündigte an, die Cut-Off-Preise neu zu berechnen, um sicherzustellen, dass während des gesamten Betriebs nur wirtschaftliche Gehalte abgebaut würden.
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