Sherritt International: Madagaskar-Projekt wird verschoben
26.11.2008 | Redaktion
Wie das Bergbau- und Energie-Unternehmen mitteilte, wird für das Ambatovy Projekt in Madagaskar ein neuer Entwicklungsplan umgesetzt. Der neue Plan könnte die Inbetriebnahme des Nickel-/ Kobaltprojekts erheblich verzögern.Sherritt hält an dem Projekt 40% der Anteile, seine Partner Sumitomo und Korea Resources sind zu jeweils 27,5% beteiligt. Ambatovy soll bei einem Minenleben von 27 Jahren jährlich 60.000 t Nickel und 5.600 t Kobalt produzieren.
Die Marktbedingungen und niedrigere Metallpreise würden die Parteien zwingen, die bestehenden Verträge für Baumaterialien, Verschiffung und Personal neu zu verhandeln.
Sherritt sagte, die Parteien könnten einige Investitionen verschieben. Außerdem würde geprüft, inwiefern das Konstruktionsverfahren geändert werden könnte.
Das Projekt sollte frühestens 2010 in Betrieb genommen werden. Laut Sherritts CEO Jowdat Waheed ist dies jedoch höchst unwahrscheinlich.
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