Falcon Metals Ltd.: Explorations-Update
Es wurden bislang fünf Diamantkernbohrungen auf Ironbark East niedergebracht (Resultate im Mai erwartet) und eine Diamantkernbohrung auf einem neuen Ziel, hier werden die Ergebnisse bis Juni erwartet. Parallel wird mit dem schnellen und günstigeren Luftkernbohrungen das riesige Gebiet weiter erkundet. Die Ergebnisse von 236 Bohrungen liegen nun vor (25.480 Meter) und weitere 216 Bohrungen über insgesamt 24.913 Meter stehen noch zur Auswertung aus.
Auf Wandoo konnte bislang ein rund 1km langer Trend von der Oberfläche aus definiert werden und das beste Bohrresultat zeigte dort 6 Meter mit 1,9 g/t Gold aber einer Tiefe von 102 Metern inkl. 2 Meter mit 3,61 g/t. Die Bohrung endete dann auch in Mineralisierung.
Nochmals zur Info. Die Goldvorkommen/Minen in dieser Region sind hochgradige und sehr tief liegende Untertageminen. Die Besonderheit in der Region sind massive Deckschichten (ca. 60 bis 100m) oberhalb des Grundgesteins. Was Falcon Metals mit den Aircore-Bohrungen versucht zu finden, sind genau diese Goldgehalte von einigen Gramm, sobald man auf des Grundgestein trifft.
Auf Ironbark East wurden bei den Anschluss-AC-Bohrungen 16 Meter mit 0,86 g/t Gold inkl. 4 Meter mit 2,1 g/t Gold getroffen und 8 Meter mit 0,51 g/t Gold. Hier wurden zuvor die sehr spannenden Goldmineralisierungen mit 12 Meter und 6,18 g/t und 7 Meter mit 2,93 g/t ermittelt:
Ein neuer Fund, ebenfalls auf Ironbark East, zeigte 20 Meter mit 0,85 g/t Gold ab 99 Meter Tiefe, inkl. 8 Meter mit 1,6 g/t Gold. In diesen neuen Fund hat man bereits eine tiefe Diamantkernbohrung getrieben, die noch ausgewertet wird.
Insgesamt waren die Bohrungen bislang ein Erfolg für Falcon, auch wenn die nackten Zahlen an sich noch keine Anleger begeistern. Dies liegt aber an der Geologie in dieser Region. Bendigo oder Fosterville sind Goldminen mit Vorkommen von insgesamt 30 Millionen Unzen Gold. Tiefe und hochgradige Untertageminen, die aufgrund der Deckschichten nicht leicht zu finden waren.
Was Falcon tut, ist Pionierarbeit, um die nächste große Lagerstätte in der Region zu finden, wenn es sie denn gibt. Die Goldgehalte im Grundgestein von einigen Gramm sind bislang nicht wirtschaftlich abbaubar, doch darum geht es auch nicht, sondern darum, diese Goldmineralisierungen als Hinweisgeber zu finden und dann mit den Diamantkernbohrungen die tieferen Schichten erkunden.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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