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Consolidated Lithium schließt Sommerexploration im Projekt Baillargé ab

03.10.2023  |  IRW-Press
Definition einer Lithiummineralisierung in vier Pegmatitgängen auf einer Streichlänge von 1139 Meter

Toronto, 3. Oktober 2023 - Consolidated Lithium Metals Inc. (TSXV: CLM; OTCQB: JORFF; FWB: 2JR1) (CLM oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass die Feldaktivitäten im Rahmen der Sommerexploration im unternehmenseigenen Lithiumprojekt Baillargé abgeschlossen wurden. Das Projektgelände befindet sich im Abitibi Greenstonebelt, rund 21 km nordwestlich der Stadt Val-dOr in der kanadischen Provinz Quebec (siehe Abbildungen 1 & 2).


Das Sommerexplorationsprogramm setzte sich aus drei voneinander unabhängigen Hauptkomponenten zusammen:

- einem Diamantbohrprogramm über 4747 m in 29 Bohrlöchern;

- einem Programm mit Abtragungen der oberen Schichten bis zum Gesteinshorizont (Stripping) und Probenentnahmen;

- einer Entnahme von Proben aus dem Erdreich zwischen der Aufschlusszone Baillargé Est und der Aufschlusszone des Nachbarn Chubb, die 1,2 km südöstlich bzw. in Streichrichtung der während des Sommerbohrprogramms erkundeten Zone liegt.


Die Aufschlusszone Baillargé Est (BE)

Die Diamantbohrungen umfassten insgesamt 4747 m in 29 Bohrlöchern und dienten der Erkundung von drei bereits bekannten Erzgängen in der Aufschlusszone Baillargé Est, die sich südlich des Baillargé Sees in der Nordhälfte des von CLM explorierten Konzessionsgebiets Baillargé befindet. Eine Lithiummineralisierung wurde bei Baillargé Est erstmals im Jahr 1955 von der Firma Amos Lithium Corporation Limited entdeckt (siehe Datenmaterial der Regierung von Quebec, Ministerium für natürliche Ressourcen und Forstwirtschaft, SIGÉOM-Dateien GM 3404 und GM 4109-B unter
https://sigeom.mines.gouv.qc.ca/signet/classes/I1103_index?format=COMPLET&type_reqt=U&mode=NOUVELLE&l=A&entt=GM&alias_table_crit=F4E02&mnen_crit=NUMR_INTER&oper_crit=EGAL&valr_crit=5454.)

In allen 29 Bohrlöchern stieß man auf lithiumführende Pegmatite und erweiterte die bekannten Streichlängen aller drei bereits bekannten Pegmatitformationen. Die Bohrungen und Abtragungen im Bereich der Aufschlusszonen führten auch zur Entdeckung eines neuen Pegmatitgangsystems, Gang 5, das sich zwischen Gang 3 und Gang 7 befindet (siehe Abbildung 3) und unter der BE-Bodenanomalie liegt, die während der Bodenprobenahmen 2022 vom Unternehmen definiert wurde (siehe Pressemitteilung des Unternehmens vom 10. Juli 2023, die unter dem Firmenprofil auf der SEDAR-Webseite www.sedar.com verfügbar ist). Aus allen durchteuften lithiumführenden Pegmatiten wurden Proben entnommen und zur Analyse an das von CLM unabhängige Unternehmen SGS Laboratories übergeben. Das Unternehmen rechnet in den nächsten Wochen mit den ersten Analyseergebnissen zu den entnommenen Proben.

Gang 7 wurde nunmehr auf ein Streichen von 354 m und bis in eine vertikale Tiefe von 130 m definiert. Gang 3 wurde auf ein Streichen von 330 m und bis in eine Tiefe von 120 m definiert. Gang 1 hat aktuell ein Streichen von 280 m und wurde bis in eine Tiefe von 100 m definiert. Gang 5 hat ein Streichen von 175 m und wurde bis in eine Tiefe von 50 m definiert. Daraus ergibt sich für alle bebohrten Pegmatite eine kombinierte Streichlänge von insgesamt 1139 m.

Alle vier Erzgänge sind in beiden Richtungen entlang des Streichens und in der Tiefe noch erweiterbar. Die Mächtigkeit der Erzgänge in den einzelnen Bohrlöchern reicht vom Zehn-Zentimeter-Bereich bis zu über 5 Metern wahrer Mächtigkeit (pinch and swell). Die innerhalb der Gänge beobachtete Schichtung der Spodumenmineralisierung stimmt mit den Beobachtungen überein, die 2022 und 2023 während der Bodenabtragungen in den Aufschlusszonen gemacht wurden. Das Explorationsprogramm 2023 hat die Streichrichtung der vier Erzgänge bestätigt und gezeigt, dass sie in Richtung der Aufschlusszone des Nachbarn Chubb, die sich rund 1,2 km südöstlich der Zone Baillargé Est befindet, verlaufen. Die Aufschlusszone Chubb befindet sich unmittelbar an der östlichen Konzessionsgrenze und erstreckt sich in Richtung des vom Unternehmen explorierten Konzessionsgebiets. Das Gebiet zwischen Baillargé Est und der Aufschlusszone Chubb wurde noch nie zuvor durch Bohrungen erkundet und wird vom Unternehmen als vorrangiges Ziel für zukünftige Explorationen angesehen.


Bodenabtragungen in der Aufschlusszone (Stripping)

Das Unternehmen führte ein Phase-II-Stripping in der Aufschlusszone durch, um die bekannte Oberflächenausdehnung der drei ermittelten spodumenführenden Pegmatitgangsysteme in der Aufschlusszone Baillargé Est zu erweitern. Die erste Phase des Stripping-Programms wurde von CLM bereits im Herbst 2022 absolviert (siehe Pressemitteilungen des Unternehmens vom 12. Dezember 2022 und 16. März 2023, die auch im SEDAR-Unternehmensprofil auf www.sedar.com verfügbar sind).

Zusätzlich zur Streicherweiterung der drei bekannten Erzgänge wurde bereits in einer frühen Phase des Stripping-Programms ein neuer Pegmatitgang entdeckt. Der neue Pegmatitgang 5 wurde während der Abtragungen in der Zone direkt unterhalb einer lithiumführenden Bodenanomalie, die während der Bodenprobenahmen 2022 entdeckt wurde, aufgefunden (siehe neue Pressemitteilung des Unternehmens vom 10. Juli 2023). In den Pegmatiten der neu abgetragenen Zonen und in Gang 5 fand man lithiumhaltige Mineralien wie Spodumen und lithiumführende Glimmer.

CLM entnahm aus den neu abgetragenen Bereichen von Gang 3 und Gang 7 sowie entlang des neu freigelegten Anteils von Gang 5 Schlitzproben. In allen vier Erzgängen ist die Mineralisierung entlang des Streichens in nord-nordwestlicher und süd-südöstlicher Richtung sowie in der Tiefe weiterhin offen.

Zusätzlich zur Entdeckung von Gang 5 wurde im neu freigelegten Bereich von Gang 3 nordwestlich des 2022 freigelegten Areals ein bisher unbekannter Abschnitt der Pegmatitformation gefunden, der gut sichtbare Konzentrationen von lithiumhaltigem Glimmer und Spodumen enthält und nur 25 m vom nördlichen Ende des 2022 freigelegten Bereichs entfernt liegt.

Aus allen neu abgetragenen Zonen wurden Schlitzproben entnommen, die der Firma SGS Laboratories zur geochemischen Analyse übergeben wurden. Das Unternehmen rechnet mit dem Erhalt der Analyseergebnisse in den kommenden Wochen.


Probenahmen aus Erdreich mittels LIBS-Analyse

Die Bohrungen und Stripping-Programme des Jahres 2023 haben bestätigt, dass die Pegmatitformation Baillargé Est nach Südosten in Richtung der Aufschlusszone des Nachbarn Chubb streicht, die sich unmittelbar östlich der östlichen Konzessionsgrenze befindet. Aus verschiedenen Evaluierungsberichten der Regierung von Quebec, sowie offiziellen Angaben der Firma Burley Resources, dem Eigentümer der Aufschlusszone Chubb, geht hervor, dass die Pegmatite bei Chubb nach Nordwesten in Richtung der Aufschlusszone Baillargé Est streichen. Das 1,2 km lange Areal zwischen den Aufschlusszonen Baillargé Est und Chubb befindet sich innerhalb des unternehmenseigenen Konzessionsgebiets und wurde noch nie zuvor exploriert. Während der Entnahme von Bodenproben 2022 wurde innerhalb des 400 x 200 m großen Rastergebiets entlang der östlichen Konzessionsgrenze, das an die Aufschlusszone Chubb grenzt, anhand einer einzelnen Probe mit 248 ppm eine lithiumführende Bodenanomalie entdeckt.

CLM führte eine Probenahme (50 x 50 m-Raster) mit Gewinnung von Infill-Proben durch, um diese Lithiumanomalie (248 ppm) im Gebiet zwischen den Aufschlusszonen Baillargé Est und Chubb genauer zu erkunden und zukünftige Bohrziele im besonders aussichtsreichen Baillargé Lithium Corridor zu definieren (siehe Abbildung 4). Es wurden insgesamt rund 300 Proben für die Analyse entnommen.

CLM hat sich dafür entschieden, die Bodenprobenahme 2023 mit einem tragbaren LIBS-Analysegerät durchzuführen. Das Unternehmen arbeitet gemeinsam mit dem Hersteller des LIBS-Analysegeräts, der Firma SciAps Inc. aus Boston (Massachusetts), an der Entwicklung eines Bodenalgorithmus für die Lithiumexploration unter Einsatz modernster Technologien. Wir gehen davon aus, dass die Entwicklung eines LIBS-Bodenalgorithmus dem Unternehmen eine rasche, effiziente und kostengünstige Erfassung von lithiumführenden Bodenanomalien auch in anderen noch nicht explorierten Gebieten des CLM-Konzessionsportfolios ermöglichen wird. Ungefähr 10% der Proben werden anhand herkömmlicher geochemischer Analysen ausgewertet, um die Qualität dieser neuen Anwendung des LIBS-Systems zu überprüfen. Die Ergebnisse der Bodenprobenahme werden voraussichtlich innerhalb der nächsten Wochen vorliegen.

Für die Bohrungen im Projekt Baillargé Est zeichnet als Vertragspartner die Bohrfirma Les Forages Géo-Nord verantwortlich. Géo-Nord beschäftigt ortsansässige Bohrarbeiter aus der Stadt Val-dOr in Quebec. Géo-Nord wurde auch mit den Bohrungen 2021 bei Vallee Lithium beauftragt. Da die Firma Géo-Nord mit der örtlichen Kommune und dem Projektstandort vertraut ist, weiß man auch bestens über die Erwartungen in Bezug auf Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Gemeinschaft, welche für die Ausführung der vertraglich vorgesehenen Bohrungen erfüllt werden müssen, bescheid.

Das geochemische Beprobungsprogramm wurde von den Fachkräften der Firma ABG EXPLORATION aus Amos (Quebec) konzipiert, die auch für die Entnahme der Proben zuständig sind. Die Facharbeiter werden von einem Team aus 7 Fachgeologen mit OGQ-Konzession beaufsichtigt, darunter mehrere Geochemiker/Geostatistiker (1 x MSc-Diplom, 2 x PhD-Diplom) und ein Strukturgeologe.

Chief Executive Officer Rene Bharti erklärt: Wir von CLM haben als eines der ersten Unternehmen die bahnbrechende LIBS-Technologie in unseren Lithiumkonzessionen in Quebec eingesetzt. Mit dieser Technologie sind wir in der Lage, verborgene lithiumführende Pegmatitgänge rascher zu lokalisieren und unsere Bohrziele besser zu definieren. Wir hoffen auf einen zeitgerechten Erhalt der entsprechenden Ergebnisse.

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Abbildung 1 - Consolidated Lithium - Lage der CLM-Konzessionsgebiete

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Abbildung 1 - Consolidated Lithium - Lage des Projekts Baillargé und des Nachbarn Chubb an der östlichen Grenze.

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Abbildung 3 - Consolidated Lithium - Aufschlusszone Baillargé Est, Borhlochstandorte (blau) und Aufschlussarbeiten entlang des Streichens der Gänge (rot).

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Abbildung 2 - Consolidated Lithium - Explorationsprogramm 2023 - Projekt Baillargé, und geplante Bodenprobenentnahme.


Qualifizierter Sachverständiger

Die hierin enthaltenen wissenschaftlichen und technischen Informationen wurden von Alexandr Beloborodov, P.Geo., einem unabhängigen Berater und qualifizierten Sachverständigen (QP) im Sinne der Vorschrift National Instrument 43-101 - Standards of Disclosure for Mineral Projects, geprüft und genehmigt.


Über Consolidated Lithium Metals Inc.

Consolidated Lithium Metals Inc. (zuvor bekannt als Jourdan Resources Inc.) ist ein junges kanadisches Bergbauexplorationsunternehmen, das an der TSX Venture Exchange unter dem Symbol CLM und an der Börse Stuttgart unter dem Symbol 2JR1 notiert ist. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf dem Erwerb, der Exploration, der Produktion und der Erschließung von Lithiumlagerstätten. Die Konzessionsgebiete des Unternehmens befinden sich in der kanadischen Provinz Quebec, vor allem im Umfeld der spodumenhaltigen Pegmatiten des La Corne-Batholiths und der Lithiummine von North American Lithium in Quebec.



Nähere Informationen erhalten Sie über:

Rene Bharti, Chief Executive Officer und President
E-Mail: info@consolidatedlithium.com
Telefon: (416) 861-5800
https://consolidatedlithium.com/



Vorsorgliche Hinweise: Die Inhalte und Gehalte der Mineralvorkommen auf den Grundstücken des Unternehmens sind konzeptioneller Natur. Es wurden nicht genügend Explorationsarbeiten durchgeführt, um eine Mineralressource auf den Grundstücken des Unternehmens zu definieren, und es ist ungewiss, ob weitere Explorationsarbeiten dazu führen werden, dass ein Ziel als Mineralressource abgegrenzt werden kann. Darüber hinaus sind Probenergebnisse in oder in der Nähe der Mine North American Lithium oder des Vorkommens Chubb kein Hinweis auf Ergebnisse, die auf dem unternehmenseigenen Lithiumprojekt Baillargé oder anderen Liegenschaften von CLM erzielt werden könnten, oder auf Informationen, die auf diese zutreffen.

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Informationen im Sinne der geltenden kanadischen Wertpapiergesetze. Zu den zukunftsgerichteten Informationen gehören unter anderem Aussagen in Bezug auf erwartete zukünftige Bohrprogramme, den Zeitpunkt des Eingangs von Probenergebnissen, die erwarteten Vorteile eines LIBS-Bodenalgorithmus und die Fähigkeit des Unternehmens, seinen Geschäftsplan umzusetzen. Im Allgemeinen sind zukunftsgerichtete Informationen an der Verwendung von zukunftsgerichteten Begriffen wie plant, erwartet oder erwartet nicht, wird erwartet, budgetiert, geplant, schätzt, prognostiziert, beabsichtigt, sieht voraus oder sieht nicht voraus oder glaubt bzw. Abwandlungen solcher Wörter und Phrasen oder Aussagen erkennbar, wonach bestimmte Maßnahmen, Ereignisse oder Ergebnisse ergriffen werden, eintreten oder erreicht werden können, könnten, würden, dürften oder werden. Zukunftsgerichtete Informationen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Aktivitäten, Leistungen oder Errungenschaften von CLM wesentlich von denen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Informationen ausgedrückt oder angedeutet werden, einschließlich aber nicht beschränkt auf: den Erhalt der erforderlichen Genehmigungen; allgemeine geschäftliche, wirtschaftliche, wettbewerbsbezogene, politische und soziale Ungewissheiten; zukünftige Mineralienpreise und Marktnachfrage; Unfälle, Arbeitskonflikte und -engpässe sowie andere Risiken der Bergbaubranche. Obwohl CLM versucht hat, wichtige Faktoren zu identifizieren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von jenen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Informationen enthalten sind, kann es andere Faktoren geben, die dazu führen, dass die Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Es kann nicht garantiert werden, dass sich solche Informationen als zutreffend erweisen, da die tatsächlichen Ergebnisse und zukünftigen Ereignisse erheblich von den in solchen Aussagen erwarteten abweichen können. Dementsprechend sollten sich die Leser nicht vorbehaltlos auf zukunftsgerichtete Informationen verlassen. CLM verpflichtet sich nicht, zukunftsgerichtete Informationen zu aktualisieren, es sei denn, dies geschieht in Übereinstimmung mit den geltenden Wertpapiergesetzen.

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