Das Öl der Nordseeorte Brent scheint sich vom Abverkauf während des Oktobers bis in den November hinein stabilisieren zu wollen. Zumindest stoppte im weiteren Novemberverlauf der Druck auf das schwarze Gold und somit lassen sich bereits die ersten Trigger definieren. Trendfolgend ist aufgrund der zusätzlich negativen Kreuzung der beiden gleitenden Durchschnitte EMA50+200 (death-cross) die Südseite zu präferieren. Unterhalb von 79,95 USD je Barrel könnte es daher rutschig werden, was in der Konsequenz zu Anschlussverlusten bis mindestens 76,86 USD führen sollte. Fällt auch diese Unterstützung, bietet sich das Niveau von 71,85 USD als nächste Haltestelle an.
Demgegenüber ist das Widerstandslevel von 83,03 USD auf der Oberseite zu beachten. Denn bereits ein Tagesschluss darüber könnte weitere Aufwärtsschübe bis zum bekannten Widerstandsband von 86,92 bis 90,45 USD initiieren.
Quelle Chart: stock3
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.comOffenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.