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Mirasol meldet Explorations-Update für das Projekt Claudia und den Beginn des Phase-II-Erkundungsbohrprogramms

08.01.2009  |  IRW-Press
VANCOUVER, BC – 8. Januar 2009 – Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ; Frankfurt: M8R) freut sich, den aktuellen Stand seiner Explorationsprojekte sowie den Beginn eines RC-Bohrprogramms über 4000 Meter auf dem Projektgelände Claudia bekannt zu geben, das sich zur Gänze im Besitz des Unternehmens befindet. Das Projektgelände umfasst eine Konzessionsfläche von 1.195 Quadratkilometer und grenzt an die 5 Mio. Unzen schwere Goldmine Cerro Vanguardia von Anglogold Ashanti in der Provinz Santa Cruz in Argentinien.

Die laufenden Explorationsaktivitäten auf dem Projektgelände Claudia werden ausschließlich von Hochschild Mining Plc. (LN:HOC), einem an der London Stock Exchange notierenden Joint Venture-Partner von Mirasol, finanziert. Vereinbarungsgemäß investiert Hochschild über einen Zeitraum von 4 Jahren 6 Mio. US $ in die Exploration und leistet Barzahlungen an Mirasol. Im Gegenzug erwirbt Hochschild eine 51%ige Beteiligung am Projekt Claudia, wobei eine Erweiterung der Beteiligung auf bis zu 75 % geplant ist (Pressemeldung vom 26. Februar 2007).


Explorations-Update

Derzeit findet auf dem Projektgelände Claudia ein umfassendes Explorationsprogramm statt (Abb. 1). Aktuell umfasst dieses Programm die Entnahme von Proben von Gesteinssplittern an der Oberfläche sowie eine geologische Kartierung von epithermalen Adersystemen und Aufschlüssen im Vulkangestein der Jurazeit. Eine hochauflösender magnetometrische Vermessung über 4.300 Längenkilometer, 93 Längenkilometer geophysikalische IP/Widerstandsmessungen Untersuchungen und Bodenbeprobungen unter Einsatz mobiler Metallionen (MMI-Technologie) wurden bereits durchgeführt. Die Phase-I-Diamantbohrungen über insgesamt 3.780 Meter zur Erkundung zahlreicher Ziele mit teils freiliegender und teils überlagerter Mineralisierung im westlichen Teil des Projektgeländes wurden gegen Ende 2007 fertiggestellt.

Auf dem Projektgelände Claudia wurde nunmehr in fünf Zielbereichen der Konzessionsfläche anhand von Gesteinssplittern und Bodenproben eine Gold- und Silbermineralisierung identifiziert. Wie bereits berichtet, stammen die besten Ergebnisse der Gesteinssplitteranalyse aus Adersystemen des Zielgeländes Vanguardia Sur, unmittelbar südlich der gepachteten Mine Cerro Vanguardia, und aus dem Adersystem bei Rio Seco 20 km in südöstlicher Richtung. In diesen Zielgebieten stößt man auf Adersysteme mit Aufschlüssen von jeweils 4 km und 2,8 km Länge; in beiden Fällen dehnt sich die Mineralisierung unterhalb einer flachen Kiesschicht aus. Zu den besten Ergebnissen der Gesteinssplitteranalyse im Bereich von Vanguardia Sur (Pressemeldung vom 3. August 2006) zählen Erzgehalte von 0,9 g/t Gold und 167 g/t Silber mit ausgeprägten Blei- und Zinkanomalien, während die besten Werte der im Bereich von Rio Seco entnommenen Gesteinsproben (Pressemeldung vom 25. November 2005) Erzgehalte von bis zu 0,7 Meter mit einem Gehalt von 14,2 g/t Gold und 229 g/t Silber in Verbindung mit erhöhten Anteilen an den Indikatorelementen Antimon, Arsen und Quecksilber ergeben haben.

Im Rahmen von stratigraphischen Untersuchungen im Vulkangestein der Mine Cerro Vanguardia wurden zwei vulkanische Hauptformationen - Masiva Lajosa und Granosa – identifiziert. Die spröde Beschaffenheit dieser Gesteinsformationen übt einen wesentlichen Einfluss auf die Aderstruktur und die Verteilung der mehrheitlich hochwertigen Gold- und Silbervererzung in der Mine aus. Die jüngsten Kartierungen durch Geologen der Universität La Plata in Argentinien haben ergeben, dass sich die vulkanische Gesteinssequenz der Mine im Konzessionsgebiet Claudia fortsetzt und (was von besonderer Bedeutung ist) sich die Masiva Lajosa- und Granosa-Formationen über weite Bereiche des Grundstücks Claudia erstrecken. Ich Bereich von Rio Seco sind in die Granosa-Formation auch Gold- und Silber-Adern eingebettet.

Auf Basis einer integrierten Analyse sämtlicher Ergebnisse aus den umfangreichen geophysikalischen Untersuchungen, den geologischen Projektparametern und dem bereits veröffentlichten geologischen Datenmaterial aus der Mine Cerro Vanguardia war es möglich, eine grobe Rahmenstruktur für dieses Gebiet zu entwickeln (Abb. 2). Dabei tritt in erster Linie eine Reihe von Gängen zutage, bei denen es sich vermutlich um tieferliegende Verwerfungszonen handelt und auf welche die Einlagerung der Gold-Silber-Mineralisierungen in der Mine Cerro Vanguardia zurückzuführen ist. Diese Gänge setzten sich bis in die Konzessionsfläche des Grundstücks Claudia fort und in ihnen nehmen auch die bekannten Adersysteme der Zielgebiete Vanguardia Sur und Rio Seco ihren Ausgang. Außerdem treten hier von Kies überlagerte Vulkangesteinsformationen zutage, auf die sich das aktuelle Explorationsprogramm in den überlagerten Zonen konzentriert. Es wurden geochemische Bodenuntersuchungen mittels MMI-Methode, geophysikalische IP-/Widerstandsmessungen und magnetometrische Bodenvermessungen durchgeführt, um von Abraum überlagerte Bohrziele entlang der Strukturgänge nach ihrer Wichtigkeit zu ordnen.


Bohrprogramm 2007

Im Jahr 2007 bohrte Hochschild 26 Diamantlöcher im westlichen Anteil des Grundstücks und untersuchte dabei eine Reihe von geophysikalischen Zielen und mineralisierten Adersystemen, die von einer Kiesschicht überlagert waren. Bessere Ergebnisse wurden im Bereich von Vanguardia Sur erzielt, wo die Gold-Silber-Proben mit Strukturzonen in Verbindung zu stehen scheinen, in denen breitere Abschnitte mit sichtbaren Grundmetallsulfiden überlagert sind. Untersuchungen der Bohrkerne haben gezeigt, dass sich die Grundmetallanomalien in stark alterierten Strukturen von bis zu 10 Meter Mächtigkeit entwickelt haben (Anteil der Blei- und Zinkproben im Bereich von 500 g/t bis 1 %) und von Pyrit-Silber-Adern mit einem Spitzenwert von 294,9 g/t Silber auf 0,93 Meter überlagert sind. Daran schließen eipthermale Quarzadern im Spätstadium und Verwerfungsbrekzien mit Goldproben im Bereich von 0,93 g/t bis 1,2 g/t an. Diese Ergebnisse lassen darauf schließen, dass sich im Bereich von Vanguardia Sur ein ausgeprägtes mehrphasiges Mineralisierungssystem befindet.

Im Rahmen der bisherigen Explorationsaktivitäten auf dem Projektgelände Claudia wurde lediglich ein kleiner Teil des großen, vielversprechenden Konzessionsgebiets erkundet, das direkt an die größte produzierende Goldmine in Südargentinien anschließt. Weiterführende Explorationsbohrungen sollen einen besseren Einblick in Provenienz und Verlauf der Mineralisierung geben. Es ist anzunehmen, dass sich das Gebiet in unterschiedliche Zonen gliedert, wobei die Mineralisierung im Bereich von Vanguardia Sur von Silber (Gold) und Grundmetallen dominiert wird und im Bereich von Rio Seco in eine von Gold und Silber geprägte epithermale Mineralisierung übergeht. Daraus ergibt sich ein Richtungsvektor, demzufolge sich die weiteren Explorationsbohrungen in südöstlicher Richtung unterhalb einer dünnen Kiesschicht orientieren werden.


Bohrprogramm 2008-2009

Hochschild Mining, der Partner von Mirasol, hat bereits mit seinem Bohrprogramm 2008-2009 begonnen. Geplant sind u.a. RC-Bohrungen über 4000 Meter sowohl in Bereichen mit freiliegenden mineralisierten Adersystemen als auch von Abraum überlagerten Zielen, die im Rahmen von geophysikalischen und/oder geochemischen Untersuchungen mittels MMI-Technologie identifiziert wurden. Im Rahmen dieses Programms werden u.a. Bohrungen zur ersten Qualitätskontrolle (First-Pass-Bohrungen) von hochwertigen Gold-Silber-Adern bei Rio Seco und Folgebohrungen zur genaueren Erkundung der Erweiterung der Silber-Gold-Grundmetall-Adersysteme bei Vanguardia Sur durchgeführt. Außerdem soll eine Reihe von überlagerten und geophysikalisch bzw. mittels MMI-Bodenmessung identifizierten Zielen auf den Grundstücken Curahue und Matilda erkundet werden, die sich westlich und südwestlich des Projektgeländes Claudia befinden.

Die bisherigen Ergebnisse bestätigen auch weiterhin die Explorationsvorgaben von Mirasol, wonach sich das ertragreiche Adersystem Cerro Vanguardia in den Konzessionsgebieten des Projektes Claudia fortsetzt. Die freiliegenden Adersysteme bei Vanguardia Sur und Rio Seco, die an sich bereits hochwertige Explorationsziele darstellen, repräsentieren möglicherweise Teile eines größeren epithermalen Adersystems, das sich unterhalb einer dünnen Deckschicht auf dem Projektgelände Claudia verbirgt.

Stephen C. Nano, Vice President of Exploration von Mirasol, ist die qualifizierte Person gemäß NI 43-101, die den technischen Inhalt dieser Pressemitteilung erstellt und genehmigt hat.



Nähere Information erhalten Sie über:

Mary L Little
Präsident und CEO
Tel:(604) 602-9989: Fax:(604)609-9946
Email:contact@mirasolresources.com
Website: www.mirasolresources.com


Geochemische Oberflächenproben:

Alle hier dargelegten Untersuchungsergebnisse stammen von Gesteins- und Sedimentproben, die von der Oberfläche entnommen wurden. Untersuchungsergebnisse von Bohrkernproben können höher, geringer oder ähnlich wie die Resultate von Oberflächenproben sein.


Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle:

Die Explorationen bei den Projekten von Mirasol werden von Timothy Heenan, Exploration Manager von Mirasol, und Paul Lhotka, Ph. D., P. Geo., Principle Geologist, beaufsichtigt. Diese sind qualifizierte Personen gemäß NI 43-101. Sämtliche technischen Informationen für die Projekte des Unternehmens unterliegen einem formellen Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollprogramm (QA/QC). Gesteinssplitter- und Sedimentproben werden gemäß den Standards der Branche unter Aufsicht der Geologen des Unternehmens entnommen. Die Proben werden als Handelstransport an ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor aus Mendoza, Argentinien, zur weiteren Analyse geschickt. Die Ergebnisse werden regelmäßig von einem unabhängigen Geochemiker untersucht, um sicherzustellen, dass das Labor die erforderlichen Standards erfüllt.



Hochschild Mining Plc übernimmt keinerlei Verantwortung für die Verwendung von projektbezogenen Daten bzw. für die Angemessenheit und Genauigkeit dieser Pressemeldung.

Die TSX Venture Exchange hat die Angemessenheit oder Richtigkeit dieser Mitteilung weder geprüft noch übernimmt sie die Verantwortung für deren Inhalt.

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