Gabriel Resources Ltd. mit Niederlage
Das Internationale Zentrum für die Beilegung von Investitionsstreitigkeiten der Weltbank hat mit einer Mehrheit von zwei zu eins die Schiedsklage von Gabriel Resources gegen die rumänische Regierung im Zusammenhang mit seinen Investitionen in das Gold- und Silberminenprojekt Rosia Montana abgewiesen. Darüber hinaus sprach das Gericht Rumänien ca. 10 Mio. USD an Anwaltskosten und Auslagen zu.
Das Unternehmen ist mit der Entscheidung der Mehrheit des Schiedsgerichts nicht einverstanden. Sie widerspricht jeglicher objektiven Bewertung der in diesem Fall vorgelegten Beweise, wie die überzeugende abweichende Meinung eines der Schiedsrichter zeigt.
Einschätzung und interessante Fußnote:
Das ist ein herber Schlag für Gabriel Resources und die Aktionäre der Firma. Zuletzt zog die Aktie deutlich nach oben und es wurde darauf spekuliert, dass Gabriel gewinnt. Einmal mehr zeigt sich, dass es sich selten lohnt, auf jeden Zug aufzuspringen. Eine sehr interessante Fußnote habe ich aber noch für Sie. Die rumänische Regierung wurde von der Anwaltskanzlei Lalive vertreten und wie wir wissen, ist Lalive ist die Anwaltskanzlei von GreenX Metals (ASX: GRX) bei der Klage gegen Polen …(Link).
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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