Mangan: Update zu Element 25 und Firebird Metals
Element 25 gab heute Details zu der geplanten Produktionsstätte in den USA bekannt: Link.
Die Projektingenieure haben einen ersten Projektdurchführungsplan, einen Beschaffungsplan und andere grundlegende Elemente erstellt, die derzeit überprüft werden:
Das Unternehmen hat auch schon die Anträge für die wichtige "Air Permit", also die Luftreinhaltungsgenehmigung gestellt und am 18.04. wird die öffentliche Versammlung der Gemeinde stattfinden. Läuft alles nach Plan, könnte Element 25 die Genehmigung im Mai erhalten.
Auch Element 25 ist vom Geschäft her wie gemacht für die Förderungen und Zuschüsse der amerikanischen Regierung und es gibt diverse Fördertöpfe, die man anzapfen möchte. Das wäre eine Erleichterung, um die CAPEX zu stemmen.
Die Aktie wurde bis auf unter 0,20 AUD gehandelt und der Börsenwert liegt derzeit bei unter 50 Millionen AUD. Die Entwicklung der vergangenen 12 Monate war enttäuschend, doch mittlerweile juckt es mich schon fast in den Fingern, auf diesem ausgebombten Niveau noch ein Paar Aktien zu kaufen.
Firebird Metals (ASX: FRB), die sich dazu entschieden haben, mit den Chinesen zusammenzuarbeiten, sehen ähnlich aus wie Element 25. Auch hier verpuffen die Meldungen und das Anlegerinteresse ist nahe dem Nullpunkt.
Am Mittwoch gab Firebird eine Kooperation mit dem führenden Ingenieurbüro "China National Chemistry Southern Construction and Investment Co Ltd" bekannt: Link.
Die beiden Unternehmen wollen bei der Entwicklung und dem Bau der Mangansulfat-Anlage in Jinshi in der chinesischen Provinz Hunan zusammenzuarbeiten.
Firebird scheint in China sehr gut vernetzt zu sein und der Großaktionär Canmax Technologies (9,90%) treibt die Entwicklung im Land voran. Das Unternehmen kommt derzeit gerade einmal auf einen Börsenwert von 17 Millionen AUD. Weder die großen Mangan-Ressourcen in Westaustralien noch die bislang guten Entwicklungen in China wurden belohnt. Auch Firebird könnte aktuell eine stark antizyklische Kaufmöglichkeit darstellen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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