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First Nordic Metals: Explorationsprogramm für Projekte in Gold Line-Gürtel in Schweden

22.07.2024  |  IRW-Press
Höhepunkte:

- Projekt Storjuktan: Fortsetzung der detaillierten geochemischen Untersuchung im gesamten Konzessionsgebiet durch die Entnahme von ca. 38.000 glazialen Geschiebemergelproben, um die restlichen 23.000 ha des Projekts abzudecken; magnetische geophysikalische UAV-Untersuchung des gesamten Konzessionsgebiets auf 25.000 ha (Linien im Abstand von 50 m)

- Projekt Paubäcken: BoT-Bohrungen beim Ziel Brokojan (ca. 100 Bohrlöcher) und Weiterverfolgung des bis dato besten BoT-Bohrergebnisses (5,01 g/t Au) beim Ziel Aida

- Projekt Klippen: BoT-Bohrungen (ca. 120 Bohrlöcher)

- BoT-Bohrprogramme werden im Laufe des Jahres Diamantbohrungen bei vorrangigen Zielen einläuten


Vancouver, 22. Juli 2024 - First Nordic Metals Corp. (das Unternehmen oder FNM) (TSX-V: FNM, OTCQB: FNMCF, Frankfurt: HEG0) freut sich bekannt zu geben, dass das Sommer-/Herbst-Explorationsprogramm bei den zu 100 % unternehmenseigenen Projekten im Gold Line-Gürtel im Norden von Schweden im Gange ist. Die wesentlichen Teile dieses Programms sind eine magnetische geophysikalische Untersuchung auf 25.000 ha und ein regionales Oberflächenexplorationsprogramm beim zu 100 % unternehmenseigenen Projekt Storjuktan sowie Bohrprogramme im oberen Bereich des Festgesteins (Basis des Geschiebemergels, BoT) zur Erprobung von Anomalien in kilometrischem Geschiebemergel bei den zu 100 % unternehmenseigenen Projekten Paubäcken und Klippen. Die Region ist von glazialem Geschiebemergel bedeckt und BoT-Bohrungen sind als primäre Methode zur Zonierung der besten Diamantbohrziele in diesem Gelände bekannt.

Taj Singh, President und CEO von First Nordic, sagte: Es ist eine aufregende Zeit für FNM, zumal unser Explorationsprogramm bei mehreren Projekten mit hohem Potenzial im Gold Line-Gürtel im Gange ist. Paubäcken weist bereits drei kilometrische Ziele auf und Storjuktan entwickelt sich sehr gut mit unserer jüngsten Entdeckung des über 5 km großen Ziels Nippas. Wir freuen uns außerdem darauf, mit den Arbeiten bei unserem Projekt Klippen zu beginnen, das eine zusammenhängende, über 5 km große Gold- und glaziale Spurenelemente-Geschiebemergel-Anomalie beherbergt. BoT-Bohrungen sind ein bewährtes Instrument für die Exploration in den nordischen Ländern und waren ausschlaggebend für unsere erfolgreiche Entdeckung durch Diamantbohrungen im Zielgebiet Aida beim Projekt Paubäcken. Wir richten unser Hauptaugenmerk darauf, Entdeckungen bei unseren Gold Line-Projekten zu verzeichnen, um den unserer Meinung nach nächsten großen Goldgürtel in Europa weiterzuentwickeln.


Programm beim Projekt Storjuktan

Im Jahr 2023 hat eine detaillierte geochemische Untersuchung im gesamten Konzessionsgebiet begonnen, in deren Rahmen FNM eine zusammenhängende, 5 km große, glaziale Gold-Spurenelemente-Geschiebemergel-Anomalie beim Ziel Nippas entdeckte. Die für Sommer/Herbst 2024 geplanten Explorationen beinhalten eine Fortsetzung dieser Untersuchung sowie die Entnahme von bis zu 38.000 glazialen B-Horizont-Geschiebemergelproben (Unterboden) (siehe Abbildung 1 im Anhang). Die Untersuchung soll die restlichen 23.000 ha des 25.000 ha großen Projektgebiets abdecken. Um anomale Gebiete zu identifizieren, wird ein äußerst dichter Probenabstand angewendet (15 x 75 m). Alle Proben werden mittels RFA- (Röntgenfluoreszenz)-Analyse auf goldhaltige Spurenelemente untersucht und Proben von anomalen Gebieten werden zur Goldanalyse an ein externes Labor geschickt.

Das Unternehmen plant außerdem eine magnetisch-geophysikalische Untersuchung mit einem unbemannten Luftfahrzeug (UAV) im gesamten, 25.000 ha großen Projektgebiet von Storjuktan. Radia Oy, ein branchenführendes Unternehmen für magnetische UAV-Untersuchungen, wurde mit der Durchführung der Untersuchung auf 5.517 Linienkilometern beauftragt. Die Untersuchung wird auf Linien mit einem Abstand von 50 m und einer durchschnittlichen Höhe von 40 m durchgeführt. Nach dem Abschluss der Untersuchung werden die Daten interpretiert, um die darunter liegende Geologie und den strukturellen Aufbau des Projektgebiets von Storjuktan detailliert zu kartieren.


Programm beim Projekt Paubäcken

Die für Sommer/Herbst 2024 geplanten Explorationen umfassen Bohrungen im oberen Bereich des Festgesteins beim Ziel Brokojan, das im Rahmen der Oberflächen-Geschiebemergelprobennahme-Untersuchung 2023 identifiziert wurde. Das Ziel Brokojan wird durch eine As-Cu-Zn-Mo- (Arsen-Kupfer-Zink-Molybdän)-Spurenelemente-Geschiebemergel-Anomalie definiert, die sich über 2,3 mal 1,0 km erstreckt und sich unmittelbar nordwestlich der Gold- und Spurenelemente-Anomalie Harpsund befindet. Zusammen bilden die beiden Ziele nun eine große, halbkontinuierliche, von Südosten nach Nordwesten verlaufende Anomalie über einen 5,5 km langen Streichen des strukturellen Korridors Harpsund. Bis zu 100 BoT-Bohrlöcher sind als Phase-1-Erprobung der Geochemie des Festgesteins im Zielgebiet Brokojan geplant (siehe Abbildung 2 im Anhang). FNM wird wahrscheinlich auch die BoT-Bohrungen beim Ziel Aida fortsetzen, um die Goldmineralisierung auf dem 4 km langen Korridor weiter zu bestätigen und die bis dato hochgradigste BoT-Bohrprobe von 5,01 g/t Au (2024) weiter zu verfolgen.


Programm beim Projekt Klippen

Das Sommer/Herbst-Explorationsprogramm bei Klippen wurde konzipiert, um die Festgesteinsquellen einer über 5 km mal 500 m mächtigen historischen glazialen Geschiebemergelanomalie mit Au (Gold), As, Cu und Zn untersuchen. Die Anomalie ist in der markanten Eisgangrichtung ausgerichtet. Das Programm wird bis zu 120 Bohrlöcher im oberen Bereich des Festgesteins umfassen und wurde konzipiert, um das Festgestein entlang einer 2 km großen Zone systematisch zu erproben, die aufgrund der Interpretation der geophysikalischen Daten und der Eisflussrichtung als wahrscheinlichste Quelle der Geschiebemergelanomalie interpretiert wird (siehe Abbildung 3 im Anhang).


Programmbudget

Die Kosten für das Sommer/Herbst-Explorationsprogramm werden auf 0,5 Millionen CAD geschätzt. Das Unternehmen ist ausreichend finanziert, um ein 10.000 bis 15.000 m umfassendes Diamantbohrprogramm bei seinen Projekten im Gold Line-Gürtel durchzuführen, und der Plan sieht vor, im vierten Quartal 2024 bzw. ersten Quartal 2025 damit zu beginnen.


Über das Projekt Storjuktan

Storjuktan ist ein großes Projekt, das sich in strategischer Lage nördlich des unternehmenseigenen Projekts Barsele befindet [1]. Es erstreckt sich über sieben zusammenhängende Konzessionen mit einer Gesamtfläche von 30.000 ha, die sich im nördlichen Teil des Gold Line-Gürtels befinden. Das Projekt Storjuktan umfasst einen Abschnitt von mehr als 60 km der Gold Line Struktur. Die gesamt bis dato entdeckte Mineralisierung weist eine räumliche Beziehung zu diesem strukturellen Korridor auf und tritt vornehmlich entlang von abzweigenden Strukturen zweiter und dritter Ordnung auf.


Über das Paubäcken-Projekt

Das Paubäcken-Projekt umfasst drei Lizenzen mit einer Gesamtfläche von 17.097 ha im Gold Line-Gürtel. Der Gold Line-Gürtel beherbergt mehrere bedeutende Goldvorkommen, darunter das nahe gelegene ressourcenreiche Barsele-Projekt des Unternehmens [1] sowie die Mine Svartliden und das Erschließungsprojekt Fäboliden (betrieben von Dragon Mining Ltd.). Die Mine Svartliden war von 2005 bis 2015 in Betrieb, und es wurden während dieser Zeit insgesamt 3,18 Millionen Tonnen Material mit einem Gehalt von 4,1 g/t Au verarbeitet (http://www.dragonmining.com/svartliden). Paubäcken liegt strategisch günstig zwischen Barsele und Fäboliden, einige hundert Meter nordöstlich der Mine Svartliden, und weist eine regionale Scherzone mit mehreren bislang nicht beprobten Goldanomalien auf.


Über das Projekt Klippen

Das Projekt Klippen befindet sich in einer südlichen Erweiterung des Gold Line-Gürtels im Norden von Schweden. Die Geologie besteht aus einer Sequenz von invertierten Beckensedimenten und mafischem Vulkangestein, das von kleinen syn-kinematischen granitischen Intrusionen innerhalb eines breiten, anastomosierenden strukturellen Hochdruckkorridors durchdrungen ist. Diese lithologischen Sequenzen sind äußerst vielversprechend für orogene Goldlagerstätten und die bis dato entdeckte Mineralisierung befindet sich vorwiegend in einem stark verformten und alterierten syn-kinematischen Granodiorit, der 5 mal 0,5 km groß ist. Die Goldmineralisierung kommt vorwiegend in Form von Sulfiderzgängen vor, die aus Pyrit-, Arsenopyrit-, Chalkopyrit- und Pyrrhotiterzgängen bestehen und in den am stärksten verformten Zonen des Granodiorits sowie in geringem Maße in stark verformten sedimentären und vulkanischen Einheiten entlang der Ränder des Granodiorits vorkommen. Die Mineralisierung steht in Zusammenhang mit intensiven hydrothermalen Serizit-, Carbonat-, Epidot- und Biotit-Alterationsanhäufungen, die sich seitlich in das Wandgestein erstrecken.


Über die Geologie des Gold Line-Gürtels

Aus geologischer Sicht besteht der Gold Line-Gürtel aus einer umgekehrten vulkanisch-sedimentären Abfolge, die von kleinen prä- bis synkinematischen granitischen Intrusionen innerhalb eines breiten, anastomosierenden Strukturkorridors mit hohem Deformationsgrad durchdrungen ist. Die Lithologien sind regional zu oberen Grünschiefer- und Amphibolit-Fazies metamorphisiert; die Goldmineralisierung steht in Zusammenhang mit intensiven Serizit-, Karbonat-, Biotit- und Kalksilikat-Alterationsvergesellschaftungen und den Sulfidmineralen Pyrit, Arsenopyrit und Pyrrhotin. Der regionale Gold Line Strukturkorridor verläuft entlang der Achse des Gürtels und weist zahlreiche Gefällesprünge, Abzweigungen und Zonen mit struktureller Komplexität auf, welche potenzielle Orte für die Dilatation und Ablagerung von goldhaltigen Flüssigkeiten darstellen. Diese lithologischen Abfolgen gelten als äußerst höffig für orogene Goldlagerstätten.


ÜBER FIRST NORDIC

Das Vorzeigeprojekt des Unternehmens ist das Goldprojekt Barsele in Schweden, das in einem Joint Venture mit dem führenden Goldproduzenten Agnico Eagle Mines Ltd. betrieben wird. Im direkten Umfeld des Projekts Barsele verfügt FNM über sämtliche Anteile und Rechte an einer Liegenschaft in Distriktgröße mit fast 100.000 Hektar entlang des Gold Line-Gürtels. Darüber hinaus ist FNM in Norden Finnlands 100-prozentiger Eigentümer einer distriktgroßen Position der den gesamten Oijärvi Greenstone Gürtel umfasst.


Im Namen des Board of Directors

Taj Singh, M.Eng, P.Eng, CPA
President & CEO, Direktor



Weiterführende Informationen erhalten Sie über:

First Nordic Metals Corp.
Alicia Ford, Business Development Manager
Telefon: 604-687-8566, E-Mail: info@fnmetals.com

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Qualifizierter Sachverständiger: Benjamin Gelber, P. Geo., Chief Technical Director des Unternehmens, ist der qualifizierte Sachverständige im Sinne der Vorschrift NI 43-101 und übernimmt die Verantwortung für die technischen Angaben in dieser Pressemeldung.

Quellenangaben: [1] Technical Report and Mineral Resource Estimate for the Barsele Property, 2020, InnovExplo

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ANHANG

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Abbildung 1: Oberflächen-Geschiebemergelprobennahmen und Planansicht der magnetisch-geophysikalischen UAV-Untersuchung bei Storjuktan

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Abbildung 2: Bohrplan der angepeilten Basis des Geschiebemergels (BoT) bei Brokojan

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Abbildung 3: Bohrplan der Basis des Geschiebemergels (BoT) beim Projekt Klippen
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