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Tiger Resources Ltd gibt Entdeckung einer beachtlichen hochgradigen Kupfervererzung auf dem Kupferexplorationsgebiet Sase, Lupoto-Projekt, bekannt

09.02.2009  |  DGAP
Perth, Western Australia, Australien. 9. Februar 2009. Tiger Resources Ltd. (WKN: A0CAJF, ASX: TGS), ein aufsteigender Kupferproduzent, gibt signifikante Kupfergehalte in seinen Kernbohrungen auf der Basis (´Grassroots´)-Entdeckung Sase bekannt. Diese Entdeckung liegt innerhalb der Lupoto-Lizenz (100 % Tiger Resources) im zentralafrikanischen Kupfergürtel der Demokratischen Republik Kongo (DRK).


Die wichtigsten Punkte

Signifikante Bohrabschnitte:

SASDD001: 107,10 m mit 2,37 % Cu (einschließlich 64 m mit 3,27 % Cu);
SASDD002: 142, 75 m mit 2,14 % Cu (einschließlich 73,25 m mit 3,33 % Cu);
SASDD003: 70,30 m mit 2,17 % Cu;
SASDD004: 30,50 m mit 2,12 % Cu;
SASDD005: 38,85 m mit 5,23 % Cu;
SASDD006: 65,50 m mit 1,87 % Cu:
SASDD009: 94,50 m mit 1,38 % Cu;
SASDD012: 60,50 m mit 3,49 % Cu.

- die Ergebnisse der Kernbohrungen bestätigen das beachtliche hochgradige Kupferpotenzial der Basisentdeckung des Unternehmens auf Sase.

- die Bohrungen grenzten einen signifikanten Kupfererzkörper mit einer Streichlänge von über 600 m, einer Breite von bis zu 200m und einer vertikalen Tiefenerstreckung von mindestens 120 m ab. Der Erzkörper steht bereits 10 m unter der Oberfläche an.

- eine Vererzung die sich entlang eines vererzten Störungssystems befindet, das sich über eine Entfernung von mindestens 15 km verfolgen läßt. Zahlreiche hochgradige Cu-Anomalien entlang der Störung müssen noch eingehender überprüft werden.

- die Vererzung auf Sase besteht überwiegend aus Kupferoxid und besitzt das Potenzial, Material für den geplanten Bergbaubetrieb auf Kipoi zu liefern.

- die Vererzung liegt nur 20 km südlich der Kipoi-Central-Lagerstätte und
liegt neben der bestehenden Straße zwischen Sase und Kipoi. Siehe Abbildung
1.

- das Unternehmen besitzt das Projekt zu 100 %.


Hintergrund

Das Sase-Projekt liegt innerhalb der Lupoto-Lizenz (PR2214), die eine Fläche von 293 km² bedeckt. Die Lizenz befindet sich ca. 10 km südlich des Kipoi-Projekts. Das Sase-Kupferprojekt kann über eine Straße, die direkt nach Kipoi führt, erreicht werden.

Das Unternehmen besitzt die Lupoto-Lizenz zu 100 % und Aurum sprl hat bei einer etwaigen Produktion das Anrecht auf eine Verhüttungsabgabe in Höhe von 1 %.

Die Entdeckung der Vererzung auf Sase war das Ergebnis eines systematischen regionalen Explorationsprogramms, das vom Unternehmen in den Jahren 2007 und 2008 auf dem Lizenzgebiet durchgeführt wurde. Das Programm führte zur Entdeckung von drei breiten Gebieten (siehe Abbildung 1) innerhalb des Lizenzgebiets, die laut Interpretation das Potenzial für eine Kupfervererzung besitzen.

Die Höffigkeit jedes dieser Gebiete wurde durch die Ergebnisse eines Lufthebebohrprogramms bestätigt, das in den Jahren 2007 und 2008 durchgeführt wurde.

Die Ergebnisse der Lufthebebohrungen auf Sase grenzten eine Kupfervererzung auf einem 450 x 50 m großen Gebiet ab. Hochgradige Kupferabschnitte schlossen ein 67 m mit 2,83 % Cu und 0,19 % Co (Bohrung endete in der Vererzung) sowie 51 m mit 1,50 % Cu und 34 m Mit 1,15 % Cu.


Jüngste Exploration

Nach den Lufthebebohrungen führte Tiger weitere regionale geochemische Explorationsprogramme durch sowie gezielte Kernbohrungen auf der Sasa-Anomalie. Insgesamt wurden auf Sase 25 Kernbohrungen mit einer Gesamtlänge von 4.294,3 m niedergebracht.

Die Bohrungen wurden über einem 100 x 50 m großen Raster niedergebracht, die auf die von Osten nach Westen streichende und nach Süden einfallende Vererzung abzielten. Der größte Teil der Bohrungen war nach Süden geneigt. Es wurden ebenfalls Scherenbohrungen niedergebracht.

Geologie

Die Lupoto-Lizenz (PR2214) liegt innerhalb des zentralafrikanischen Kupfergürtels und deckt eine Abfolge von Sedimenten der Kundelungu- oder Roan-Hauptgruppe ab, die zu breiten synklinalen- und antiklinalen Strukturen gefaltet sind.

Ost-West und West-Nordwest nach Ost-Südost streichende Störungszonen, die im spitzen Winkel die Faltenachsen kreuzen, haben zu großen Verschiebungen der Gesteinsschichten während der Faltung und der Bildung der Störungsbrekzien geführt, die wichtige Explorationsziele darstellen. Das Sase-Projekt liegt in einem Gebiet sich kreuzender divergierender Störungsstrukturen, die mit einem großen Störungssystem, der Sase-Störungszone, assoziiert sind. In anderen Teilen des Lupoto-Projektgebiets wurden mehrere andere entsprechende geologische Rahmenbedingungen identifiziert.


Vererzung

Die Vererzung auf Sase ist in sehr stark brekziierten Sedimentgesteinen, hauptsächlich kohlehaltigen Schluffsteinen, Schiefern und Dolomitgesteinen der unteren Kundelungu-Gruppe, beherbergt. Diese stratigraphischen Einheiten sind dafür bekannt, in Kipushi, 50 km westlich von Lubumbashi in der DRK, eine der größten Pb-Zn-Cu-Lagerstätten der Welt, zu beherbergen. Die Vererzung wird scheinbar durch eine Gruppe divergierender Störungen kontrolliert, die über eine Entfernung von 4km verfolgt wurden und mit der Sase-Störung in Verbindung stehen. Diese Störung ist mindestens 15 km lang.

Die Kupfervererzung auf dem Sase-Projekt tritt über und unter der Oxidationsbasis auf. Malachit und im geringeren Umfang Azurit sind die Hauptkupferoxide und treten in der Brekzienmatrix und in Hohlräumen auf. Kupferkies und in geringeren Anteilen Kupferglanz sind die wichtigsten sulfidischen Kupferminerale. Sie kommen vorzugsweise in der Matrix von Störungsbrekzien, in Gängen und weniger als schichtförmige Vererzung vor. Der größte Teil der bis dato identifizierten Vererzung kommt in der Oxidzone zwischen 15 und 120 m unter der Oberfläche vor.

Der Hof um die durch die Kernbohrungen abgegrenzte Vererzung erstreckt sich in Form einer gestreckten, nach West-Nordwesten streichenden tränenförmigen Linse bis zur Oberfläche. Er besitzt eine Streichlänge von ca. 600 m und die Breite schwankt zwischen 50 und 200 m. Laut Interpretation ist die Vererzung mit einer sekundären divergierenden Störungsstruktur neben der Ost-West-Hauptstreichrichtung assoziiert und wird durch eine Störungsbrekzie kontrolliert. Die Vererzung bleibt in Streichrichtung und zur Tiefe offen.


Explorationspotenzial

Die geophysikalischen Daten zeigen, dass die von Osten nach Westen streichende Sase-Störungszone eine sehr markante Struktur mit einem eventuell viel größeren segmentierten Störungsstreichen von mindestens 15 km Länge ist. Es ist wahrscheinlich, dass die Rahmenbedingungen für die Sase-Vererzung entlang des Streichens wiederholt auftreten und dass ein erneutes Vorkommen der Vererzung möglich ist. Zahlreiche hochgradige Anomalien wurden entlang der Störung identifiziert und es sind Folgeaktivitäten notwendig.

Die Entdeckung der Vererzung in einer Region, die zuvor nicht für etwaige historische Kupferabbauspuren oder Oberflächenvorkommen bekannt war, hebt das Potenzial des Gebiets im Allgemeinen hervor und untermauert den Wert einer systematischen Exploration.

Das Unternehmen ist der Ansicht, dass weitere Explorationstests der interpretierten divergierenden Störungsstrukturen entlang der Sase-Störungszone notwendig sind, da diese Zone ein signifikantes Explorationspotenzial besitzt. Sehr aussichtsreiche geochemische Bodenanomalien, die in ähnlichen Störungszonen südöstlich, südwestlich und nordwestlich des Sase-Explorationsgebiets identifiziert wurden, erhöhen das Explorationspotenzial und den Entdeckungsvorteil auf der Liegenschaft.

Die ursprüngliche englische Pressemitteilung enthält zusätzlich Karten und Tabellen.



Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Tiger Resources Ltd.
30 Ledgar Road
Balcatta, Western Australia 6021
Australia
Tel. +61 (8) 9240 1933
www.tigerresources.com.au
www.tigerresources.de

AXINO AG
investor & media relations
Königstraße 26, 70173 Stuttgart
Tel. +49 (711) 253592-30
Fax +49 (711) 253592-33
www.axino.de



Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
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