Banro Corp.: Demokratischen Republik Kongo bestätigt Konzessionen
25.02.2009 | Redaktion
Wie das Unternehmen mitteilte, haben die kongolesischen Behörden sämtliche eingereichte Unterlagen und Anträge der Bergbaulizenzen geprüft und genehmigt. Somit sind die Rechte von Banro Corp. in der Demokratischen Republik Kongo gestärkt. Martin Kabwelulu, Bergbauminister der DRK sagte, Banro werde die volle Unterstützung der Regierung bekommen um sicherzustellen, dass man gemeinsam die geplanten Ziele erreiche.Diskutiert wurde auch Banros Verpflichtung gegenüber der Banro Stiftung, einer Wohltätigkeitsorganisation, die vom Unternehmen gegründet wurde. Sie soll durch gezielte Investitionen in die Entwicklung von Bildungseinrichtungen, des Gesundheitswesens und der Infrastruktur das Leben Tausender Menschen in den Provinzen Kivu und Maniema verbessern. 2008 wurden durch die Stiftung zwei Schulen für insgesamt 350 Schüler, ein Trinkwassersystem für 14.000 Dorfbewohner, eine neue Klinik, die Rekonstruktion von mehr als 100 km Autobahn und eine Hilfseinrichtung für AIDS Tests und Malaria fertiggestellt. Außerdem wurde aus Kanada medizinisches Material an sieben Krankenhäuser in der Region geliefert.
Banro Corp. hat versichert, das Engagement in der Region weiter zu verstärken. 5% der künftigen Nettogewinne werden durch die Regierung an die Gemeinden der Provinzen South Kivu und Maniema verteilt, um die Infrastruktur aufzubauen. Sobald Banro die Finanzierung der zukünftigen Twangiza Mine abgeschlossen hat, erfolgt eine Zahlung von 1 Mio. US$ an die Regierung. Auch diese Gelder fließen in die Entwicklung der sozialen Infrastruktur der Gemeinden Twangiza und Luhwindja. Sie werden auf künftige Steuern angerechnet.
CEO Mike Prinsloo sagte, man sei sehr an der friedlichen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der DRK interessiert und werde sicherstellen, die Lebensqualität der Gemeinden auf lange Sicht positiv zu beeinflussen.
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