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Mirasol meldet neue hochwertige Silber- und Goldfunde auf dem Projekt Libanesa

02.03.2009  |  IRW-Press
VANCOUVER, BC – 27. Februar 2009 - Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ; Frankfurt: M8R) freut sich, ein Explorations-Update sowie aktuelle Ergebnisse aus dem zur Gänze im Besitz des Unternehmens befindlichen Projekt Libanesa bekannt zu geben. Angrenzend an die bereits zuvor gemeldeten Silber-Gold-Blei-Brekzien bei Libanesa in der Provinz Santa Cruz in Südargentinien wurden neue hochwertige Silber- und Goldmineralisierungen identifiziert.

Die seit der letzten Pressemeldung (28. Februar 2008) durchgeführten Explorationsaktivitäten umfassen MMI-Aufnahmen (mobile Metallionen) zur Erkundung von Bodenanomalien, geophysikalische IP-Messungen (induzierte Polarisation), sowie geologische Kartierungen und petrographische Untersuchungen der neu entdeckten Mineralisierung. Die jüngsten Untersuchungen haben genauere Erkenntnisse über das Grundstück sowie wichtige Daten für weitere Explorationsplanungen und –ziele geliefert.

Die bei Libanesa identifizierte Mineralisierung präsentiert sich als örtlich begrenzte hydrothermale und phreatische Brekzien, Sulfid-Quarz-Adern und eiserner Hut in Verbindung mit einer Anhäufung von radial ausgerichteten Erzgängen von 2 km Durchmesser. Geochemisch ist die Mineralisierung von Silber, Gold und Basismetallen dominiert und enthält Tellur-Anomalien, wie sie in den Adersystemen im Randbereich der Cerro Plomo-Brekzien vorkommen.

Das Projektgelände ist zum Großteil von einer dünnen Erd- und Kiesschicht überzogen, die eine weitere Mineralisierung nur spärlich bedeckt. Die Auswertung der MMI-Bodenaufnahmen lässt darauf schließen, dass die Mineralisierung bei Libanesa entlang zwei nordöstlich verlaufenden Korridoren (Abb. 1 - www.irw-press.com/dokumente/MRZ_Fig1_020309.jpg) von bis zu 1400 m Länge abfällt. Im stärker ausgeprägten Nordgürtel eingebettet sind die Cerro Plomo-Brekzien und drei neue Mineralisierungsfunde bei Bajo Aspero, Anibal und Zona NE, die mit phreatischen Brekzien in Verbindung stehen. Die phreatischen Brekzien besitzen eine silizifizierte Matrix, enthalten oft Silber-, Arsen-, Molybdän-, Blei- oder Zinkanomalien, scheinen aber der Hautmineralisierungsphase aus hydrothermalen Brekzien und Adersystemen vorgelagert zu sein.

Auf dem Projektgelände Bajo Aspero, 300 m westlich von Cerro Plomo, wurden in einer Ansammlung aus Blöcken von eisernem Hut, die man für eine vollständig oxidierte Sulfidmineralisierung hielt, Erzgehalte von 18 g/t Gold, 10 g/t Silber und 1,96% Blei gefunden (Tabelle 1). Größe, Ausrichtung und Beschaffenheit dieser Oxidationszone wurde noch nicht näher bestimmt, sie steht jedoch räumlich in Verbindung mit den naheliegenden phreatischen Brekzien, die alterierten Tuffstein durchbrechen, der wiederum vereinzelt von kristallinen Quarzadern durchsetzt ist.

Auf dem Projektgelände Anibal 200 m nördlich von Cerro Plomo haben Lesesteine und Ausstriche von Quarzadern Goldgehalte von bis zu 1.150 g/t mit leichten Goldanomalien ergeben. Die Adern bestehen aus feinkörnigem kristallinen und zuckerkörnigem Quarz, der von wabenförmig strukturiertem Quarz überwachsen ist. Die echten Breiten und Ausrichtungen konnten aufgrund der geringen Ausbisse und der ausgedehnten dünnen Deckschicht aus Erde noch nicht bestimmt werden.

Das Grundstück Zona NE umfasst zwei Bereiche eines Adersystems, wo in Verbindung mit phreatischen Brekzien Quarzadern in Ausstrichen und Lesesteinen gefunden wurden. Diese Adern sind ebenfalls durch feinkörnigen kristallinen und wabenförmig strukturierten Quarz gekennzeichnet; allerdings sind sie hier auch von Kupferoxiden und einer sichtbaren Sulfidmineralisierung begleitet. Untersuchungsergebnisse haben hohe Silbergehalte von 3.910 g/t und Goldgehalte von max. 3,60 g/t ergeben. Eine der Proben mit hohem Gold- und Silbergehalt (MRR06743) enthält ebenfalls den höchsten auf dem Grundstück gefundenen Tellurgehalt (882 ppm Te). Petrographische Untersuchungen dieser Probe haben gezeigt, dass sie feine Körner aus nativem Gold, vermutlich Goldtellurid und die Schwefelsalze von Silber, Argentit/Akanthit, enthält.

In Ausstrichen und Lesesteinen aus feinkörnigem bis wabenförmig strukturiertem und kristallinem Quarz finden sich eine Reihe von kleineren Adern, in denen auch Spuren von Sulfid und Kupferoxid zu finden sind. Diese Adern enthalten typischerweise Silberanomalien mit Erzgehalten von bis zu 211 g/t Ag sowie Tellur, allerdings nur geringe Goldgehalte.

Tabelle 1. Ausgewählte Gesteinssplitterproben – andere Projektorte:
www.irw-press.com/dokumente/MRZ_Tabelle_020309.pdf

Die IP-Gradientenmessungen und die hochauflösenden magnetischen Bodenmessungen wurden über dem Zentrum des Projektgeländes durchgeführt, um die mit Erde bedeckten Gebiete und die sich an der Oberfläche manifestierende Mineralisierung in die Tiefe zu erkunden. Bei der IP-Messung kam es zu Stromverlusten, die vermutlich auf oberflächennahe Tonschichten und Solespiegel in Verbindung mit einem saisonbedingt vorhandenen See südlich von Cerro Plomo zurückzuführen sind. Dadurch kam es im Rahmen der Messung wahrscheinlich zu einer geringeren Tiefenpenetration.

In geringem Ausmaß aufladbare Anomalien (Abb. 1) überlagern sich mit der Cerro Plomo-Brekzie und der hochgradigen Ader bei Anibal. Die übrigen Anomalien korrelieren mit pyritischen und alterierten Abschnitten der radialen Anhäufung von andesitischen Erzgängen. Aufladbare Anomalien und Silber-Gold-Grundmetall-Vorkommen schließen sich kreisförmig um eine mit Erde bedeckte topographische Vertiefung (400 m Durchmesser). Diese topographische Niederung fällt mit einer ausgeprägten magnetischen “Lücke” entlang eines andesitischen Erzganges im Zentrum der radialen Anhäufung von Erzgängen zusammen; es ist anzunehmen, dass es hier infolge von hydrothermalen Alterierungsvorgängen im Bereich der Erzgänge in diesem Gebiet zur Zerstörung von Magnetgestein gekommen ist.

Eine vorsichtige Vermutung wäre, dass sich die Anordnung der andesitischen Erzgänge zu einem radialen Bruchmuster außerhalb einer überdeckten zentralen Formation aus Brekzien- und Intrusivgestein entwickelte. Die sich aus Silber, Gold, Tellur und Basismetallen zusammensetzende Geochemie lässt auf eine alkalisch-intrusive Verbindung der Mineralisierung schließen.

Das Projekt Libanesa ist im Gegensatz zu anderen Mineralisierungssystemen des Deseado-Massivs von einer einzigartigen Kombination aus geologischen Eigenschaften geprägt. Es besteht hier geologisches Potenzial für Typen von Lagerstätten, wie sie in Patagonien bisher nicht gefunden wurden, und die eher an die Lagerstätten in den Abbaugebieten in Bolivien, Peru und Mexiko mit ihrer polymetallischen Zusammensetzung aus Edelmetallen und Basismetallen erinnern.

Paul Lhotka, Chef-Geologe bei Mirasol, hat als qualifizierte Person gemäß NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung erstellt und genehmigt.



Für weitere Information kontaktieren Sie bitte:

Mary L Little
Präsident und CEO
Tel:(604) 602-9989: Fax:(604)609-9946
Email:contact@mirasolresources.com
Website: www.mirasolresources.com



Geochemische Oberflächenproben:

Alle hier dargelegten Untersuchungsergebnisse stammen von Gesteins- und Sedimentproben, die von der Oberfläche entnommen wurden. Untersuchungsergebnisse von Bohrkernproben können höher, geringer oder ähnlich wie die Resultate von Oberflächenproben sein.


Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle:

Stephen C. Nano, Vize-Präsident für Exploration bei Mirasol, Explorationsmanager Timothy Heenan und Chef-Geologe Paul Lhotka sind als qualifizierte Personen gemäß NI 43-101 für die Aufsicht der Explorationsaktivitäten im Rahmen der Mirasol-Projekte verantwortlich. Sämtliche technischen Informationen für die Projekte des Unternehmens unterliegen einem formellen Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollprogramm (QA/QC). Gesteinssplitter- und Sedimentproben werden gemäß den Standards der Branche unter Aufsicht der Geologen des Unternehmens entnommen. Die Proben werden als Handelstransport an ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor aus Mendoza, Argentinien, zur weiteren Analyse geschickt. Die Ergebnisse werden regelmäßig von einem unabhängigen Geochemiker untersucht, um sicherzustellen, dass das Labor die erforderlichen Standards erfüllt.



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