Mirasol Resources Ltd.: Bohrungen auf dem Projektgelände Joaquin von Mirasol liefern vielversprechende Silber-Gold-Ergebnisse

VANCOUVER, BC, 2. März 2009 – Mirasol Resources Ltd. (TSX-V:MRZ, Frankfurt: M8R) freut sich, erste vielversprechende Silber- und Goldergebnisse bekannt zu geben, die im Rahmen der Phase-I-Bohrungen in den Zielgebieten La Morena, La Morocha und La Negra auf dem Projektgelände Joaquin in der Provinz Santa Cruz in Südargentinien erzielt wurden.

Joaquin ist zu 100 % im Besitz von Mirasol Resources, die Explorationsaktivitäten werden von der Coeur d´Alene Mines Corporation, dem Joint-Venture-Partner des Unternehmens, durchgeführt. Die Projekte Joaquin und Nico (siehe auch Pressemeldung vom 12. Februar 2009) befinden sich in strategisch günstiger Lage (Abb. 1-LINK) innerhalb eines Radius von 80 km Entfernung von der hochwertigen Silbermine Martha, wo Coeur vor kurzem eine neue Mühle in Betrieb genommen hat.

Coeur hat die Möglichkeit eine 71%ige Beteiligung an Joaquin zu erwerben (siehe auch Pressemeldung vom 20. November 2006), indem das Unternehmen innerhalb von 4 Jahren 4 Mio. $ in Explorationsaktivitäten investiert - wobei die Zahlungen an Mirasol ratierlich erfolgen -, eine Machbarkeitsstudie erstellt und den auf Mirasol entfallenden Anteil an den Erschließungskosten finanziert.

Ende November 2008 wurden in den Joaquin-Zielgebieten La Morena, La Morocha und La Negra fünfzehn Kernlöcher über insgesamt 1.648 Bohrmeter fertiggestellt (Tabelle1). Einhundert Analyseergebnisse stehen derzeit noch aus.

Im System La Morena (Abb. 2 und 3) wurden bei Bohrungen in sechs Kernlöchern nahezu vertikale Zonen aus silizifizierter Brekzie und Adern entdeckt. Zu den Bohrschnitten, die die tatsächliche Mächtigkeit besser darstellen, zählen 13,7 Meter mit einem Goldgehalt von 1,06 g/t (Gramm pro Tonne) und 16,5 Meter mit 1,04 g/t. Darin enthalten ist auch das beste Ergebnis mit 1,3 Meter und 7,67 g/t Gold in einem Brekzienabschnitt mit höhergradiger Mineralisierung. Im Rahmen der bisherigen Bohrungen wurden lediglich 200 Meter Streichenlänge des Brekziensystems La Morena erkundet, das sich mit Unterbrechungen über einen Bereich von 2,5 Kilometer entlang der Oberfläche des Trends fortsetzt.

Im Zielgebiet La Negra (Abb. 4 und 5) wurden in drei Kernlöchern Testbohrungen über ca. 150 Meter Streichenlänge und bis in eine Tiefe von 100 Meter unter der Oberfläche dieses epithermalen Adersystems durchgeführt, das sich an der Oberfläche über einen Bereich von 600 Meter verfolgen lässt. Mindestens zwei Adern und die dazugehörigen Brekzien im oberen und unteren Bereich der Vererzung wurden bei diesen ersten Kernbohrungen identifiziert. Die Silber- und Goldmineralisierungen waren in allen Löchern äußerst vielversprechend. Zu den besten Ergebnissen gehören die auf echte Breite geschätzten Abschnitte über 13,7 Meter mit einem Goldgehalt von 0,43 g/t und 125,8 g/t, einschließlich 1,8 Meter mit einem Goldgehalt von 2,87 g/t und 505,0 g/t, sowie 9,7 Meter mit einem Goldgehalt von 0,74 g/t und 154,2 g/t, einschließlich 2,3 Meter mit 2,60 g/t Au und 541,0 g/t Ag.

Im Zielgebiet La Morocha (Abb. 6 und 7) wurden in sechs Bohrlöchern Testbohrungen in der Struktur entlang einer exponierten Streichenlänge von 400 Meter und 110 Meter nach unten durchgeführt. In fünf Löchern wurden zahlreiche breite Mineralisierungsschichten von bis zu 42 Metern und einem Silbergehalt von 57,2 g/t durchschnitten (geschätzte echte Breite). Zu den Abschitten mit höhergradiger Mineralisierung zählen 9,65 Meter mit 120 g/t Ag und 6,6 Meter mit 118 g/t Ag. Untersuchungsergebnisse zu einem Bohrloch, das von einem der besseren Mineralisierungsbereiche an der Oberfläche aus nach unten gebohrt wurde, liegen noch nicht vor. Kartierungen zur Erkundung des Zielgebiets haben in Morocha bisher Brekzien mit Silber-Gold-Mineralisierung über mehr als 1500 Meter Streichenlänge definiert.

Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle mit den Ergebnissen:
www.irw-press.com/dokumente/Mirasol020309DE.pdf

Mit dieser Explorationsreihe wird die erste Phase der Testbohrungen in den vier prominenten Gold-Silber-Zonen (siehe Pressemeldung vom 17. November 2008), die bisher auf dem Projektgelände Joaquin gefunden wurden, abgeschlossen. Die Zielgebiete La Morocha und La Negra haben äußerst vielversprechende Gold- und/oder Silberergebnisse erzielt und sind entlang des Streichens und in die Tiefe nach wie vor offen.

Das Management von Mirasol freut sich über die bisherigen Fortschritte auf dem Projektgelände Joaquin. Die Bohrergebnisse lassen vermuten, dass sich bei La Negra hochgradige Silbermineralisierungen mit Goldanteilen befinden und bei La Morocha eine Lagerstätte mit geringgradiger Mineralisierung jedoch größeren Tonnagen erschlossen werden kann. Coeur hat für März 2009 Folgebohrungen über 2000 Meter geplant, um die Strukturen bei La Negra und La Morocha weiter entlang des Streichens und in die Tiefe zu erkunden.

Stephen C. Nano, Vize-Präsident für Exploration bei Mirasol, hat als qualifizierte Person gemäß NI 43-101 den Fachinhalt dieser Pressemeldung erstellt und genehmigt.



Für weitere Information kontaktieren Sie bitte:

Mary L Little
Präsident und CEO
Tel:(604) 602-9989: Fax:(604)609-9946
Email:contact@mirasolresources.com
Website: www.mirasolresources.com


Geochemische Oberflächenproben:

Alle hier dargelegten Untersuchungsergebnisse stammen von Gesteins- und Sedimentproben, die von der Oberfläche entnommen wurden. Untersuchungsergebnisse von Bohrkernproben können höher, geringer oder ähnlich wie die Resultate von Oberflächenproben sein.


Qualitätssicherung/-kontrolle:

Die Explorationsaktivitäten in den Projekten von Mirasol werden vom Explorationsmanager Timothy Heenan und vom Chef-Geologen Paul Lhotka, Ph.D., P. Geo., beaufsichtigt. Beide sind gemäß NI 43-101 qualifizierte Personen bei Mirasol. Sämtliche technischen Informationen für die Projekte des Unternehmens unterliegen einem formellen Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollprogramm (QA/QC). Gesteinssplitter- und Sedimentproben werden gemäß den Standards der Branche unter Aufsicht der Geologen des Unternehmens entnommen. Die Proben werden als Handelstransport an ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor aus Mendoza, Argentinien, zur weiteren Analyse geschickt. Die Ergebnisse werden regelmäßig von einem unabhängigen Geochemiker untersucht, um sicherzustellen, dass das Labor die erforderlichen Standards erfüllt.

Die Bohrkernprobenschnitte wurden von einem erfahrenen Geologen von Coeur auf Basis geologisch signifikanter Brüche in einer Länge zwischen 0,1 und 2,0 m ausgewählt. Die Kernproben wurden in der Probenaufbereitungsanlage Mina Martha von Coeur mit einer Diamantensäge aufgespaltet. Sämtliche Proben wurden per LKW von der Probenaufbereitungsanlage Mina Martha in das nach ISO 9001 zertifizierte Analyselabor Alex Stuart Assay in Mendoza verbracht. Die eingereichten Proben wurden mittels Feuerprobe unter Einsatz gravimetrischer Methoden auf ihren Gold- und Silbergehalt überprüft.



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