Exeter unterzeichnet definitive Vereinbarung über die Erweiterung von Cerro Morro - Bohrarbeiten werden fortgesetzt
Die Vereinbarung räumt Exeter das Recht ein, eine 80%-ige Beteiligung an den 760 km² Konzessionsgebieten (der „Fomicruz-Konzessionen“) zu erwerben, die das Projekt Cerro Moro des Unternehmens einschließen und Fomicruz gehören. Im Gegenzug muss Exeter über mehrere Jahre insgesamt 10 Millionen US-Dollar investieren. Der Vertrag räumt Fomicruz außerdem das Recht ein, eine 5%-ige Beteiligung an dem Projekt Cerro Moro zu erwerben, sobald die Bergbaugenehmigungen erteilt sind. Das Unternehmen wird sowohl die Exploration als auch die eventuelle zukünftige Erschließung der Fomicruz-Konzessionen und des Projekts Cerro Moro leiten und alle Explorations- und Erschließungskosten tragen. Fomicruz zahlt einen Teil dieser Kosten mit 50 % seiner Beteiligung an den Nettoerträgen der zukünftigen Bergbauförderung zurück.
Das Unternehmen wird zwei Bohrgeräte unter Vertrag nehmen, von denen eines die potenzielle Erweiterung des Erzgangs Escondida auf den Fomicruz-Konzessionen sondieren soll, während mit dem zweiten Infill-Bohrungen des erkundeten Erzgangs Escondida durchgeführt werden. Mit den Infill-Bohrungen soll insbesondere die hochgradige Mineralisierung besser definiert werden, die bei den Bohrungen in 80-m-Abständen durchschnitten wurde.
Derzeit wird an einer ersten Ressourcenschätzung für Cerro Moro im Einklang mit der nationalen Vorschrift NI 43-101 gearbeitet, die im Mai veröffentlicht werden soll.
Alle Ergebnisse des früheren Bohrprogramms bei Cerro Moro liegen jetzt vor. Zu den wichtigsten noch nicht gemeldeten Ergebnissen aus 20 Diamantkernbohrungen im Erzgang Escondida zählen:
• 2,57 Meter („m“) bzw. 8,4 Fuss („ft”) mit einem Goldgehalt von 25,8 Gramm pro Tonne („g/t“) bzw. 0,75 Unzen pro Tonne („oz/ton”) und einem Silbergehalt von 424 g/t (12,30 oz/ton), d. h. einem Goldäquivalentgehalt* von 32,8 g/t, aus einer Bohrlochtiefe von 47,65 m (156,3 ft) in Bohrloch MD459.
• 0,30 m (1,0 ft) mit einem Goldgehalt von 64,8 g/t (1,88 oz/ton) und einem Silbergehalt von 46 g/t (1,33 oz/ton), d. h. einem Goldäquivalentgehalt* von 65,6 g/t (1,90 oz/ton), aus einer Bohrlochtiefe von 166,32 m (545,7 ft) in Bohrloch MD451.
• 0,32 m (1,0 ft) mit einem Goldgehalt von 16,9 g/t Gold (0,49 oz/ton) und einem Silbergehalt von 128 g/t (3,71 oz/ton), d. h. einem Goldäquivalentgehalt* von 19,0 g/t 0,55 oz/ton), aus einer Bohrlochtiefe von 318,93 m (1.046,4 ft) in Bohrloch MD460.
• 1,66 m (5,4 ft) mit einem Goldgehalt von 5,9 g/t (0,17 oz/ton) und einem Silbergehalt von 160 g/t (4,64 oz/ton), d. h. einem Goldäquivalentgehalt* von 8,6 g/t (0,25 oz/ton), aus einer Bohrlochtiefe von 166,75 m (547,1 ft) in Bohrloch MD450.
* Hinweis: Das Goldäquivalent wird durch Division des Silbergehalts der Analyse durch 60 berechnet, anschließend wird das Ergebnis zum Goldgehalt addiert, wobei von einer 100-prozentigen metallurgischen Ausbeute ausgegangen wird. Bei allen Bohrschnitten wird mit einem Cut-off-Wert von 1,0 g/t Goldäquivalent gerechnet.
Die Ergebnisse weiterer Bohrungen, einschließlich der Ergebnisse aus unserem Erkundungsbohrprogramm, das Ende des Jahres aufgrund der globalen Finanz- und Kreditkrise vorläufig eingestellt wurde, sind jetzt auf unserer Website veröffentlicht.
Der Chairman von Exeter, Yale Simpson, dazu: „Wir sind sehr zufrieden, dass wir eine definitive Vereinbarung mit Fomicruz erreicht haben, und wollen die Bohrprogramme bei Cerro Moro wieder aufnehmen. Aufgrund der geologischen und geophysikalischen Daten sind wir sehr optimistisch, dass sich weitere hochgradige sowie extrem hochgradige Gold-Silber-Zonen entlang des Escondida-Trends wiederholen.“
Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung
Die oben angegebene Mächtigkeit der Bohrschnitte bezieht sich auf die Mächtigkeit der jeweiligen Bohrung und ist möglicherweise nicht die tatsächliche Mächtigkeit der Mineralisierung.
Die oben genannten Analyseergebnisse für Gold und Silber sind vorläufige Ergebnisse und wurden ausgehend von einem Cut-off-Gehalt* von 1,0 g/t Goldäquivalent berechnet, wobei höhere Konzentrationen nicht abgezogen wurden. Alle RC-Bohrproben werden nach dem Zyklonverfahren in 1-m-Intervallen genommen; die meisten Bohrproben werden dann zu Stücken von jeweils 3 m Länge zusammengesetzt. Die Proben aller Diamantkernbohrungen werden in Meterabständen oder an geologischen Kontaktzonen geteilt. Es sind gesägte Kerne mit halber HQ-Größe. Die Proben wurden in der Aufbereitungsanlage von ALS Chemex in Mendoza, Argentinien, verarbeitet und durch pyrometallurgische Aufarbeitung von 50 g-Proben im Labor von ALS Chemex in Chile analysiert. Beide Labors sind nach ISO 9001:2000 zertifiziert.
Eine Überprüfung der Analysen aller Proben mit mehr als 1,0 g/t Au wird von ALS Chemex übernommen. Proben mit mehr als 10 g Gold/t und/oder mehr als 100 g Silber/t werden nach dem Gravimetrieverfahren analysiert. Während der gesamten Probenahme werden zur Überprüfung der in dieser Pressemitteilung gemeldeten Ergebnisse für die Diamantkernbohrungen Standard- und Leerproben genommen. Während der gesamten Probenahme werden zur Überprüfung der RC-Perkussionsbohrungen Standard-, Leer- und Duplikatproben genommen.
Die Siebanalyse mit pyrometallurgischer Aufarbeitung wurde zusätzlich zur Feuerprobe anhand von 50 g-Standardproben bei Diamantbohrkernen durchgeführt, die sichtbares Gold enthielten. Bei der Siebanalyse mit pyrometallurgischer Aufarbeitung wird eine Nennprobe von 1000 g gemahlen und auf eine Korngröße von 100 µm gesiebt. Alle Materialien, die nicht durch ein Sieb mit einer Filterfeinheit von 100 µm passen, werden dann analysiert. Die ausgesiebten Materialien werden zwei pyrometallurgischen Analysen unterzogen, um die Homogenität zu prüfen. Anschließend wird der Gesamtgoldgehalt berechnet.
Matthew Williams, Exploration Manager von Exeter und qualifizierte Person im Sinne der nationalen Vorschrift NI 43-101, hat die Ausarbeitung der technischen Informationen in dieser Pressemitteilung überwacht.
Über Exeter
Exeter ist ein kanadisches Mineralexplorationsunternehmen , das sich auf die Erkundung und Erschließung von Gold-Silber-Projekten in Südamerika konzentriert. Nach Abschluss der jüngsten Finanzierungsrunde verfügt das Unternehmen über Barmittelbestände von 41 Millionen US-Dollar.
Das entdeckte Gold-Kupfer-Vorkommen Caspiche liegt im chilenischen Golddistrikt Maricunga zwischen der Mine Refugio der Kinross Gold Corporation und der riesigen Goldlagerstätte Cerro Casale (Barrick Gold Corp. und Kinross Gold Corp.). Das Unternehmen wird voraussichtlich Anfang des II. Quartals 2009 eine vorläufige, mit der Vorschrift NI 43-101 kompatible Ressourcenschätzung veröffentlichen, in der sämtliche Ergebnisse bis Ende Dezember 2008 enthalten sind. Die Ergebnisse der zurzeit laufenden Bohrungen werden in einer aktualisierten Ressourcenschätzung gemäß NI 43-101 berücksichtigt, die im September 2009 vorliegen dürfte. Das erste Ressourcenziel ist groß und lässt die Ausdehnung ähnlicher Gold- bzw. Gold-Kupfer-Porphyr-Systeme in unmittelbarer Nähe erahnen.
Exeter will sich auf dem hochwertigen Gold-Silber-Projekt Cerro Moro in Argentinien in erster Linie den Explorationsaktivitäten im Adersystem Escondida widmen, wo im Rahmen von Bohrungen zahlreiche Bohrschnitte mit einem Gehalt von 12-18 g/t Goldäquivalent* auf einer potentiell bebohrbaren Breite gefunden wurden. Die Ergebnisse der Bohrung vom Dezember 2008 werden in die mit der Vorschrift NI 43-101 kompatible Ressourcenschätzung einfließen, die im II. Quartal 2009 vorliegen soll. Exeter wird seine Konzeptmodelle weiter verfeinern, sodass bei Vorlage einer der Vorschrift NI 43-101 entsprechenden Ressourcenschätzung sofort für das Projekt eine Wirtschaftlichkeitsstudie begonnen werden kann.
Auf dem Projektgelände der Gold-Silber-Lagerstätte Don Sixto in Argentinien sind im nächsten Quartal keine Aktivitäten geplant. Das Unternehmen wird weiterhin mit den regionalen Behörden und den Vertretern anderer Bergbauunternehmen zusammenarbeiten, um eine Novellierung des 2007 erlassenen Gesetzes zu erwirken, das den Einsatz von Zyanid in den Bergbaubetrieben in der Provinz Mendoza verbietet.
• Hinweis: Das Goldäquivalent wird durch Division des Silbergehalts der Analyse durch 60 berechnet, anschließend wird das Ergebnis zum Goldgehalt addiert, wobei von einer 100-prozentigen metallurgischen Ausbeute ausgegangen wird.
Sie können auch gerne die Webseite von Exeter unter www.exeterresource.com besuchen!
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Bryce Roxburgh
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