Austral Gold verschiebt Wiederaufnahme des Betriebs in Chile
19.03.2009 | Redaktion
Der australische Explorer hat mitgeteilt, dass man die Voruntersuchungen der Machbarkeitsstudie für die Wiederaufnahme der Abbauarbeiten und der Erzverarbeitung seines chilenischen Guanaco Projekts verschiebt. Die derzeitigen Marktbedingungen rechtfertigen die für Mai geplante Wiederaufnahme des Betriebs nicht.Die zwischen Juni und August letzten Jahres durchgeführten Explorationsbohrungen hatten eine bedeutende Silikat-Quarz-Aderstruktur identifiziert, die die gleiche Mineralisierung aufzeigt wie die Goldadern, die in dem Distrikt beherbergt sind. Weitere Bohrungen wurden im November und Dezember durchgeführt.
Die Ressource der Kategorien "gemessen", "angezeigt" und "abgeleitet" umfasst knapp 500.000 oz Gold. Darin ist Gold, das in den Auslaugungsbecken des früheren Betriebs lagert, nicht enthalten.
Austral hat sein Eisenerz-Pachtgebiet verkauft und konzentriert sich stattdessen auf das Bullabulling Goldprojekt in Australien. Dort werden momentan Untersuchungen durchgeführt, deren Ziel die Identifizierung verschiedener Ziele für weitere Prospektierungen oder Bohrungen ist.
Für das zweite Halbjahr 2008 berichtete Austral einen Verlust von 12,3 Mio. Aus$. Darin enthalten sind unrealisierte Währungsverluste in Höhe von 615.180 Aus$ und Verluste aus Abschreibungen in Höhe von 11,1 Mio. Aus$.
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