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Activa Resources AG legt Konzernjahresabschluss 2006 vor

30.05.2007  |  DGAP
  • Fördererlöse steigen um 281% auf EUR 1,2 Mio.
  • 24 Quellen in Betrieb, 78% der Fördererlöse aus Erdgasproduktion
  • Profitable Produktionsbasis mit direkten Betriebskosten von 18,2%
  • Einmalige Kosten für die Platzierung der Optionsanleihe und nicht zahlungswirksame Aufwendungen führen zu einem Jahresfehlbetrag von EUR 2,3 Mio.
  • Neue Projektbeteiligungen vergrößern Activas Wachstumspotential
  • Erheblicher Zuwachs der potentiellen Reserven durch Einstieg in das Fayetteville Shale Projekt in Arkansas


Bad Homburg v.d.H., den 30. Mai 2007. In der Aufsichtsratssitzung vom 24. Mai 2007 hat der Aufsichtsrat der Activa Resources AG den vom Vorstand aufgestellten Konzernjahresabschluss zum 31.12.2006 nebst Lagebericht gebilligt und damit festgestellt.

Die Gesellschaft legt zum zweiten Mal neben dem HGB Abschluss für die Activa Resources AG einen nach IAS Regeln aufgestellten Konzernabschluss vor. Die Konsolidierung beinhaltet die zum 1. Januar 2005 erworbene Tochtergesellschaft Activa Resources Ltd. in San Antonio, Texas.

2006 war das zweite operative Jahr für den Activa Resources Konzern als junge Erdöl- und Erdgasexplorationsgesellschaft. Aus im Vorjahr durchgeführten Bohraktivitäten wurden 2006 die ersten bedeutenden Einkünfte generiert. Die Gesellschaft hat zudem ihr Portfolio an Beteiligungen an Öl- und Gasprojekten erweitert. Nachdem geologische und rechtliche Prüfungen durchgeführt worden sind, unterzeichnete Activa Resources Ltd. Vereinbarungen, sich an sechs neuen Projekten zu beteiligen. Zum Jahresende hielt Activa Resources Ltd. Beteiligungen an 22 Explorationsprojekten und produktiven Öl- und Gasfeldern. Das wichtigste neue Investment des letzten Jahres war der Erwerb der Schürfrechte in zwei Vertragsgebieten im Fayetteville Shale Explorationsprojekt in Arkansas. Die Verträge mit Hallwood Petroleum aus Dallas, Activas Partner bei diesem Projekt, wurden im Februar 2006 unterzeichnet. Wie bereits berichtet, hat Activas Beteiligung an diesem neuen unkonventionellen Erdgasprojekt zu einer dramatischen Steigerung seiner potentiellen Reserven geführt.

Die Bilanzsumme des Unternehmens ist 2006 im Vergleich zum Vorjahr von 7,18 Mio. EUR um 93,0% auf 13,86 Mio. EUR gestiegen. Dies geht in erster Linie auf die Ausgabe einer Optionsanleihe in Höhe von 8,22 Mio. EUR im April 2006 zurück, durch die die Wachstumsstrategie der Activa Resources im Berichtsjahr im Wesentlichen finanziert wurde. Auf der Aktivseite der Konzernbilanz erhöhten sich die aktivierten Investitionen in Öl- und Gasprojekte von 2,11 Mio. EUR auf 8,16 Mio. EUR im Jahr 2006. Dies entspricht einer Steigerung von 287%. Darin sind 2,62 Mio. EUR aktivierte Kosten aus den produzierenden Quellen und 3,94 Mio. EUR aktivierte Kosten von Projekten enthalten, bei denen die Förderung von Erdöl und/oder Erdgas noch nicht aufgenommen worden ist. Letzteres bezieht sich primär auf die Erwerbskosten der Schürfrechte des Fayetteville Shale Projektes. Die liquiden Mittel betrugen zum Jahresende 3,76 Mio. EUR (Vorjahr 4,21 Mio. EUR).

Die Erlöse aus dem Verkauf von Erdöl und Erdgas stiegen um 281,7% von 0,32 Mio. EUR auf 1,20 Mio. EUR. Diese Fördererlöse stammen aus 24 produzierenden Quellen in 12 Projekten, die sich alle in Texas befinden. Die direkten Betriebskosten der fördernden Quellen beliefen sich auf 0,22 Mio. EUR oder 18,2% der Fördererlöse. Die Kosten für Fehlbohrungen, sog. ´´dry holes´´ summierten sich auf 0,54 Mio. EUR.

Der Konzernjahresfehlbetrag, der in erster Linie auf nicht zahlungswirksame Aufwendungen zurückzuführen ist, betrug 2,27 Mio. EUR Diese beinhalten 0,85 Mio. EUR für Mitarbeiteraktienoptionen sowie 0,66 Mio. EUR aus Währungsverlusten. Ferner haben die anteiligen Emissionskosten der Optionsanleihe das Berichtsjahr mit 0,14 Mio. EUR belastet.

Der Vorstand weist insbesondere auf den testierten Einzelabschluss der 100%igen Tochtergesellschaft Activa Resources, Ltd. in San Antonio, Texas hin, der die Grundlage für die operative Tätigkeit des Konzerns bildet. Diese erwirtschaftete einen operativen Verlust (EBIT) von 690.000 USD bei den oben in EURO umgerechneten Fördererlösen von 1,5 Mio. USD.

Weitere Einzelheiten zum Geschäftsverlauf 2006 können aus dem Geschäftsbericht der Activa Resources AG entnommen werden, der demnächst auch auf der Website der Gesellschaft eingesehen werden kann.

Activa Resources rechnet mit einer positiven Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2007. Der Erdölpreis liegt weiterhin bei über 60 USD pro Barrel. Die Erdgaspreise liegen seit Anfang des Jahres über 6 USD pro Kubikfuß und damit, historisch betrachtet, nach wie vor auf einem hohen Niveau. Die Rahmenbedingungen sind damit für Activa Resources, Ltd. und folglich für die Activa Resources AG weiterhin günstig.

Das Management plant für das Jahr 2007 Fördererlöse von über 4,0 Mio. USD einschließlich der Fördererlöse der vor kurzem erworbenen New Tuleta Energy Partners LLC, die 2007 voll konsolidiert werden sollen. Activa Resources setzt weiterhin erfolgreich seinen Geschäftsplan um. Das Geschäftsmodell von Activa erlaubt dem Konzern ein breites Portfolio an Erdöl- und Erdgasprojektbeteiligungen zu verwalten. Mit den beiden 100% Tochtergesellschaften Activa Resources, Ltd. und New Tuleta Energy Partners LLC, die im Laufe des Jahres 2007 verschmolzen werden sollen, verfügt Activa Resources AG über eine starke Produktionsbasis mit erheblichem Erweiterungspotential.

Leigh A. Hooper, Alleinvorstand der Gesellschaft erläutert: ´´2006 konnten wir Activa ein deutliches Stück weiterentwickeln. Das Wichtigste - neben der Tatsache, dass wir die Fördererlöse erheblich steigern konnten - ist, dass unsere Tochtergesellschaft in San Antonio bereits operativ fast profitabel arbeitet. Das ist eine hervorragende Leistung von John Hayes und Douglas Coyle, die das operative Geschäft vor Ort führen. Wir fahren weiterhin mit minimalen Verwaltungskosten. Diesen Faktor sehen wir als einen Schlüssel zum Erfolg während der ersten Jahre eines neuen, aufstrebenden Erdöl- und Erdgaskonzerns. Wir haben dennoch das Portfolio der Beteiligungen an Explorationsprojekten weiter aufbauen können, vor allem durch den Erwerb der Fayetteville Shale Schürfrechte in Arkansas.

Der Ausblick für Activa hat sich im Jahr 2007 durch die Akquisition von New Tuleta Energy Partners weiter verbessert. Mit den Assets und dem Personal von New Tuleta sind wir für weiteres Wachstum hervorragend positioniert.´´


Kontakt:

Leigh A. Hooper, Alleinvorstand,
Tel. +49 6172 483 2352


Der Vorstand



Über Activa Resources AG

Activa Resources AG ist eine unabhängige Erdöl- und Erdgasgesellschaft. Das Unternehmen beschäftigt sich vorwiegend mit der Akquisition, Entwicklung und effizienten Ausbeutung von Erdöl- und Erdgasfeldern auf dem amerikanischen Festland. Durch die 100%ige amerikanische Tochtergesellschaften Activa Resources, Ltd. und New Tuleta Energy Partners, LLC besitzt Activa Resources AG derzeit ein diversifiziertes Portfolio aus Rechten an Erdöl- und Erdgasprojekten. Das Management und der technische Beirat des Unternehmens bestehen aus Experten mit langjähriger operativer Erfahrung in internationalen Öl- und Gasgesellschaften. Sitz des Unternehmens ist Bad Homburg v.d.H. Weitere Informationen finden sich unter www.activaresources.com.


Prognosen

Diese Meldung basiert auf teilweise zukunftsorientierten Prognosen, u.a. über geplante Bohrungen und Erweiterungsbohrungen, sowie den damit verbundenen Kosten und Schätzungen von Erdöl- und Erdgasproduktion, Cashflows und andere Faktoren. Sämtliche Aussagen wie z.B. geplant, geschätzt, erwartet, potentiell etc. gelten als Prognosen. Auch wenn Activa Resources AG der Meinung ist, dass die hier genannten Prognosen plausibel sind, umfassen sie Risiken und Unsicherheiten, so dass das Eintreffen der prognostizierten Ergebnisse nicht gewährleistet werden kann. Wichtige Faktoren, die zu einer Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse gegenüber den Prognosen führen können, sind z.B. Probleme technischer und mechanischer Art oder geologische Gegebenheiten, die dazu führen könnten, dass eine kommerzielle Ausbeutung der Reserven nicht möglich ist. Auch könnten Produktpreise einen wesentlichen Einfluss auf die Rentabilität haben.





DGAP 30.05.2007
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