Sierra Madre Gold & Silver Venture Capital Fund - Quartalsbericht

Der unabhängige schweizer Asset Manager Peter Zihlmann hat den Quartalsbericht des Sierra Madre Gold & Silver Venture Capital Fund per 31. März 2009 veröffentlicht.

Im Laufe des vergangenen Jahres büßte der NAV des Fonds 65,5% seines Wertes ein. Die Gründe dafür liegen im weltweiten Ausverkauf der Aktien durch die Finanzkrise, im Ausverkauf der Rohstoffe, da die Weltwirtschaft in eine Rezession geht, und in der negativen Entwicklung des Silberpreises.



Im Dezemberbericht schrieben wir: “Auch wenn der Wertverlust schmerzhaft ist, so handelt es sich hierbei um ein temporäres Phänomen. Gleichzeitig entwickelt sich die einmalige Möglichkeit, verlorene Werte wiederzuerlangen oder gar wirtschaftlich große Gewinne zu erzielen.“ Seit den Verkäufen im letzten Jahr hat sich der NAV bereits wieder erholt. Diejenigen, die mutig genug waren oder genügend Mittel hatten, Anteile zu kaufen, haben bereits deutliche Zuwächse verbuchen können.

Gold- und Silberpapiere werden derzeit zu günstigen Preisen angeboten. Man kann daher von großen Gewinnen ausgehen. Der Sierra Madre Gold & Silver Venture Capital Fund investiert in Unternehmen, die in erster Linie in Mexiko Edelmetalle produzieren oder explorieren und bei denen Silber das Kerngeschäft darstellt.

Im Jahr 2007 stieg die weltweite Produktion aus Silberminen um 4%. Die größten Produktionssteigerungen waren aus Chile, China und Mexiko zu verzeichnen. Der größte Silberproduzent im Jahr 2007 war Peru, gefolgt von Mexiko, China, Chile und Australien. Im vergangenen Jahr betrug die gesamte Produktion aus Silberminen 670,6 Mio. oz.

Aufgrund der Subprimekrise hat sich die Bewertung je Unze Gold- und Silberressourcen völlig von den Metallpreisen gelöst, besonders bei Juniorunternehmen. Während die Metallpreise starke Anstiege verzeichneten, fielen die Aktienpreise der Unternehmen.



Die Marktkapitalisierung pro Ressourcenunze Gold oder Silber ist auf extrem niedrige Niveaus gefallen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann dieses Phänomen korrigiert wird. Tatsächlich hat eine Korrektur dieser anormalen Situation bereits begonnen.


© Redaktion Rohstoff-Welt.de