Exeter Resource Corporation: Gold-Kupfer-Porphyr-Projekt Caspiche durch laufende Bohrungen erweitert
CSD039a, ein Loch mit starkem Neigungswinkel, wurde in südwestlicher Richtung und gegenüber der nordöstlichen Ausrichtung der meisten in dieser Bohrperiode fertiggestellten Bohrlöcher gebohrt. Die Durchschneidung der Oxidzone ergab eine geringgradige Mineralisierung (siehe nachfolgende Tabelle), die im Gegensatz zur hochgradigen Mineralisierung der Durchschneidungen der unteren Sulfidzone steht. Die Durchschneidungen wiesen insgesamt nachfolgende Werte auf:
• 876 Meter (“m”) (2.874 ft) mit einem Erzgehalt von 0,75 g/t Gold (0,022 oz/ton) und 0,29% Kupfer, in einer Bohrlochtiefe zwischen 126 m (413 ft) und 1.002 m (3.287 ft), einschließlich
• 582 m (1.909 ft) mit einem Erzgehalt von 1,00 g/t Gold (0,029 oz/ton) und 0,36% Kupfer bis in eine Tiefe von 1.002 m (3.286 ft).
Ein ungefähr 250 m (800 ft) breiter Anteil dieser Durchschneidung befindet sich senkrecht unterhalb der Mineralisierung, die im Rahmen der am 24. März 2009 veröffentlichten vorläufigen Ressourcenschätzung bekannt gegeben wurde. Diese Ressourcenschätzung, die auf den per Jahresende 2008 ermittelten Bohrdaten basiert, ergab 450 Millionen Tonnen mit einem Erzgehalt von 8,7 Millionen Unzen Gold und 2,1 Milliarden Pfund Kupfer*.
Die Bohrung CSD037 sollte einen Abschnitt 200 m unterhalb von Bohrloch CSD032 erkunden. Es wird angenommen, dass das Loch in diesem Abschnitt den westlichen Randbereich der Mineralisierung durchschnitten hat. Zu den Ergebnissen zählen:
• 708 m (2.322 ft) mit einem Erzgehalt von 0,50 g/t Gold (0,015 oz/ton) und 0,22% Kupfer zwischen 434 m (1.423 ft) und 1.142 m (3.746 ft) in die Tiefe.
CSD037 durchteufte im wesentlichen Sedimente und Vulkanbrekzien, die das Muttergestein der Mineralisierung ausserhalb der wichtigsten Diorit-Porphyr-Intrusion darstellen. Das früher bekannt gegebene Bohrloch CSD032, das 200 m östlich von Bohrloch CSD037 gebohrt wurde, lag in einem Bereich zwischen 830 und 1.270 m Tiefe innerhalb des Diorit-Porphyr-Systems und ergab einen Abschnitt von 1.214 m (3.982 ft) mit einem Erzgehalt von 0,90 g/t Gold (0,026 oz/ton) und 0,33% Kupfer (siehe Pressemeldung NR 09-04 vom 25. Februar 2009).
CSD038 wurde im äußersten Randbereich der südöstlichen Ausdehnung des Systems gebohrt, um die Abgrenzung der Mineralisierung im Südosten zu erkunden. Dieses Loch konnte eine jüngere Porphyreinheit mit schwach ausgeprägter Mineralisierung zwischen den Gesteinsschichten in ihrer ganzen Länge durchschneiden.
Die Bohrungen werden während der kommenden Winterperiode unterbrochen und voraussichtlich im Oktober wieder aufgenommen. Alle für Caspiche ermittelten Bohrdaten werden zur Erstellung einer aktualisierten Mineralressourcenschätzung gemäß National Instrument 43-101 (“NI 43-101”) verwendet, die im September 2009 veröffentlicht werden soll.
Justin Tolman, der als Projektmanager bei Exeter für das Projekt Caspiche-verantwortlich ist, sagte: “Bohrloch CSD039a zeigt, dass sich eine Mineralisierung mit höherem Erzgehalt zwischen den 100 Meter nördlich bzw. südlich gelegenen Bohrabschnitten fortsetzt. Mit der in diesem Bohrloch erfolgten Durchschneidung sollte das aussichtsreiche Diorit-Porphyr-System und auch die damit in Verbindung stehende Gold-Kupfer-Zone mit hochgradiger Mineralisierung (im Vergleich zu unseren früheren geologischen Modellierungen) größenmäßig erweitert werden können.
“Wir können nunmehr davon ausgehen, dass die Zone mit höhergradiger Mineralisierung im Bereich Caspiche stark nach Südwesten hin abfällt. Eine weitere Ausdehnung ist denkbar, da möglicherweise wichtige Ergebnisse zu den aus Bohrloch CSD036a im Nordwesten entnommenen Proben noch nicht vorliegen. Außerdem konnten wir das Bohrloch CSD041 im südwestlichsten Teil des Bohrrasters nicht fertigstellen. Diese Bohrung sollte das Vorkommen einer hochgradigen Mineralisierungszone erkunden, musste aber in einer Tiefe von 560 Metern (1.836 ft) aufgrund technischer Probleme mit dem Bohrgerät frühzeitig abgebrochen werden. Wir konnten aber noch vor Abbruch der Bohrung vielversprechende Adersysteme und Alterierungen in der Nähe des Lochbodens identifizieren. Die Bohrung wird gleich zu Beginn der nächsten Bohrperiode nochmals durchgeführt. Wir gehen davon aus, dass das Porphyr-System bei Caspiche in südwestlicher Richtung und nach unten hin abfallend offen ist.
“Mit den 16.500 Bohrmetern (54.120 ft), die wir in dieser Bohrperiode absolviert haben, ist das Bohrvolumen auf insgesamt 23.500 Meter (77.080 ft) angestiegen. Wir haben die Abgrenzungen des Systems weit über jenen Mineralisierungsbereich hinaus erweitern können, den wir im Rahmen der vorläufigen Ressourcenschätzung am 24. März 2009 veröffentlicht haben. Wir gehen davon aus, dass sich diese Erweiterung in der nächsten von AMEC International durchgeführten und im September erwarteten Schätzung widerspiegelt.
“Wir werden die Bohrungen in der nächsten Bohrperiode fortsetzen und hoffen, die Abgrenzung der Mineralisierung weiter ausdehnen zu können.“
Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle mit den Ergebnissen: www.irw-press.com/dokumente/Exeter_150609_Tabelle.pdf
Klicken Sie hier zur Ansicht der Pläne: www.exeterresource.com/images/gallery/plans/Plan_72.pdf
Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung
Die oben angegebenen Bohrschnitte beziehen sich auf die Mächtigkeit der jeweiligen Bohrung und entsprechen möglicherweise nicht der tatsächlichen Mächtigkeit der Mineralisierung. Die Ergebnisse der Gold- und Kupferanalysen wurden nicht unter Bezugnahme auf einen Cutoff-Gehalt für Gold bzw. hohe Erzgehalte berechnet. Die Diamantbohrkernproben werden regelmäßig im Abstand von zwei Metern aufgespalten und entsprechen entweder zersägten HQ-Kernhälften oder NQ-Kernen. Die RC-Bohrproben werden mittels Zyklonabscheider in 1-m-Abständen gesammelt; sämtliche Proben werden anschließend zu 2-m- bzw. 4-m-Proben zusammengefügt. Die Goldproben wurden aufbereitet und mittels Feuerprobe (50 g Füllmenge) untersucht. Kupfer wurde mit einem Aufschluss aus vier Säuren und anschließender Atomabsorptions-Spektroskopie analysiert. Das Hauptlabor ist ALS Chemex in Chile, ein nach dem Standard ISO-9001:2000 zertifiziertes Labor. Während der gesamten Probenauswertung werden Standard-, Leer- und Doppelproben zur Kontrolle der Explorations-RC- und Diamantkernbohrungen genommen.
Justin Tolman, bei Exeter als Projektmanager für das Projekt Caspiche verantwortlich und qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift NI 43-101, hat die Erstellung der in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformation beaufsichtigt.
Über Exeter
Exeter ist ein kanadisches Mineralexplorationsunternehmen, das sich auf die Erkundung und Erschließung von Gold-Silber-Projekten in Südamerika konzentriert. Das Unternehmen verfügt über Barmittelbestände von 34 Millionen Kanadischen Dollar.
Das Gold-Kupfer-Projekt Caspiche befindet sich im Goldgebiet Maricunga in Chile zwischen der Mine Refugio (Kinross Gold Corp.) und der riesigen Goldlagerstätte Cerro Casale (Barrick Gold Corp. und Kinross Gold Corp.). Die Bohrungen werden während der Winterperiode im Süden unterbrochen. Eine zweite NI 43-101-konforme Ressourcenschätzung ist für September 2009 geplant.
Exeter widmet sich auf dem hochwertigen Gold-Silber-Grundstück Cerro Moro in Argentinen in erster Linie dem Adersystem Escondida, wo im Rahmen von Bohrungen zahlreiche Durchschneidungen mit einem Gehalt von 12-18 g/t Goldäquivalent** auf einer potentiell bebohrbaren Mächtigkeit identifiziert wurden. Die Ergebnisse der Bohrungen bis Dezember 2008 werden für eine Ressourcenschätzung gemäß NI 43-101 herangezogen, die voraussichtlich gegen Ende des 2. Quartals 2009 vorliegen wird.
Die Bohrungen im Bereich des hochwertigen Adersystems Escondida wurden im April wieder aufgenommen, wobei zu mehr als 50 neuen Bohrlöchern noch keine Ergebnisse vorliegen. Unabhängig davon wartet das Unternehmen derzeit auf eine Bohrgenehmigung, um die mögliche Erweiterung der Ader Escondida in nordwestlicher Richtung auf den benachbarten Grundstücken von Fomicruz JV zu erkunden.
Auf dem Projektgelände der Gold-Silber-Lagerstätte Don Sixto in Argentinien sind im nächsten Quartal keine Aktivitäten geplant. Das Unternehmen wird weiterhin mit den regionalen Behörden und den Vertretern anderer Bergbauunternehmen zusammenarbeiten, um eine Novellierung des 2007 erlassenen Gesetzes zu erwirken, das den Einsatz von Zyanid in den Bergbaubetrieben in der Provinz Mendoza verbietet.
* Mineralressourcenschätzung: 449,9 Mio. Tonnen abgeleitete Mineralressourcen aus den Oxid- und Gold-Kupfer-Zonen enthalten 8,7 Mio. Unzen Gold mit einem Gehalt von 0,6 g/t und 375,9 Mio. Tonnen aus der Gold-Kupfer-Zone enthalten 2 Mrd. Pfund Kupfer mit einem Gehalt von 0,25% (siehe auch Pressemeldung NR 09-09 vom 24. März 2009).
** Hinweis: Das Goldäquivalent bei Cerro Moro wird durch Division des Silbergehalts der Analyse durch 60 berechnet. Anschließend wird das Ergebnis zum Goldgehalt addiert, wobei von einer 100-prozentigen metallurgischen Ausbeute ausgegangen wird.
Sie können auch gerne die Webseite von Exeter unter www.exeterresource.com besuchen!
EXETER RESOURCE CORPORATION
Bryce Roxburgh
President und CEO
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B. Roxburgh, President oder
Rob Grey, VP Corporate Communications
Tel.: +1 604.688.9592
Fax: +1 604.688.9532
Gebührenfrei: +1.888.688.9592
Suite 1260 – 999 West Hastings Str.
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exeter@exeterresource.com
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