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Tara Gold Resources Corp. findet neue Strukturen auf Picacho mit 2,8 oz/t Gold und 156,9 oz/t Silber

24.01.2007  |  GoldSeiten
Neugefundene Strukturen in der Picacho Gold Mine enthalten 2,8 Unzen Gold und 156,9 Unzen Silber pro Tonne

Chicago, 23. Januar, 2007 (Marketwire) - Tara Gold Resources Corp. (Börsenkürzel OTC: TRGD.PK und Börse Frankfurt WKN: AOJ EFM) - im Folgenden kurz ´´die Gesellschaft´´ genannt, gibt zusammen mit der Lateegra Gold Corp., ihren Aktionären wie auch der Öffentlichkeit den Abschluss des umfassenden Oberflächen-Explorationsprogramms der Phase 1 bekannt. Das Programm wurde für die Picacho Gold Mine entworfen. Diese Mine liegt in der Nähe von Bacoachi im mexikanischen Bundesstaat Sonora, 85 Kilometer südlich der amerikanischen Grenze.

Im Juli 2006 war es zwischen Tara Gold und Lateegra Gold Corp. zu einem Vertragsabschluss gekommen, wonach letztere alle Rechte an der Mine bis zu einer Höhe von 70% erwerben kann. Bedingung hierfür ist die Zahlung von 3,5 Millionen US $ an die Gesellschaft, die Übergabe von 600.000 Aktien an diese sowie die Erreichung eines Produktionszieles von 600 Tonnen pro Tag.

Mit Hilfe der geochemischen Auswertungen der Stichproben sowie der detaillierten geologischen Kartographierungsarbeiten der Phase 1 gelang es, zwei große neue goldführende Strukturen mit Quarz-Steinschotter-Adern zu identifizieren. (Man gab diesen die Namen Dos Amigos und Basaitegui).

Beide Strukturen verlaufen von Nordwesten nach Südosten. Die individuellen Ergebnisse weisen Gehalte von bis zu 87,5 Gramm Gold pro Tonne (g/t) (2,8 Unzen je Tonne) sowie 4.880 g/t Silber (156,9 Unzen/Tonne) auf. Die Stichproben wurden über ein Gebiet von mehr als 3.000 Meter Länge (Nordwest nach Südost) erhoben, wobei man auf Adernstrukturen von einer Breite bis zu 5 Metern stieß. Zahlreiche Stichproben lieferten Gold-Konzentrationen von mehr als 2 g/t. Die eingesandten Stichproben analysierte die Firma ALS Chemex Ltd. aus Vanvouver, Britisch Kolumbia. Die komplette Zusammenfassung der Analysen finden Sie in nachstehender Tabelle. Die Einsicht in die Lokationen der Strukturen ermöglichen genaue Karten auf Lateegras Webseite.

Die mit den Arbeiten im Gelände betrauten Arbeitsgruppen schlossen Geologen, Geophysiker sowie auch einen Bergbau-Ingenieur ein. Deren Mobilität auf der Liegenschaft verbesserte ein neuer Hyundai Bagger vom Typ 16 T wie auch ein Longyear 38 Bohrgerät mit Diamantköpfen, einschließlich der für die Niederbringung der Bohrlöcher notwendigen Werkzeuge.

Nunmehr trat das Entwicklungsprogramm in die Phase 2 ein, welche aus den folgenden Einzelmaßnahmen besteht:
  • Magnetische geophysikalische Vermessungen der Oberfläche durch die Firma Zonge Engineering and Research Organization Inc. aus Tucson in Arizona, USA;
  • Bohrungen mit Diamantköpfen auf eine Gesamtlänge von 1.000 Metern, wobei historische Doppelbohrungen bezielt werden, (um die früher bereits nachgewiesenen Gehalte den Erfordernissen moderner Standarde und Vorschriften anzupassen bzw. diese zu bestätigen);
  • 1.000 Meter an Bohrlänge mit Diamantköpfen, mit dem Ziel die Abmessungen und Dimensionen der an der Oberfläche austretenden Strukturen zu determinieren, und schließlich
  • Grabenziehungen an der Oberfläche, insbesondere in den neu entdeckten Zielzonen.

Detaillierte geologische Kartographierungen, geochemische Gesteinsstichproben und Vermessungsarbeiten, zusammen mit einer lückenlosen Erfassung und Speicherung aller Daten ermöglichte die Entwicklung eines bestimmten geologischen Modells. Dieses Modell enthält drei sich klar unterscheidende parallel verlaufende mineralisierte Zonen mit einer kombinierten Gesamtlänge von 8,5 Kilometern. Dies ist zehn Mal so groß wie die ursprünglich angenommene Dimensionierung. Die Entdeckung dieser neuen Areale mit ihren Mineralisationen schafft der Gesellschaft eine Basis, auf deren Grundlage sich das Potential des Projektes - zumindest an oder nahe der Oberfläche - erfassen und bestimmen läßt. Insbesondere ergeben sich jetzt auch Antworten auf die Fragen nach der möglichen Entwicklung eines kostengünstigen Tagebaus für die Massen der Erze mit niedrigeren Gold-Konzentrationen, die nach dem Haufen-Auslageverfahren verarbeitet werden.

Die Daten von 22 einst mit Diamantbohrköpfen niedergebrachten historischen Bohrlöchern (früher erbohrt durch die Groupo Mexico and Minera Escuadra) verweisen auf die Präsenz eines solchen niedrighaltigen Erzlagers mit großen nahe der Oberfläche liegenden Tonnagen.

Die geplanten Bohrvorhaben der Phase 2 bezielen die Verlängerungen sowohl der bekannten wie auch der neu entdeckten Zonen. Ihre Ergebnisse sollen eine Grundlage für ein verbessertes Verständnis der notwendigen geologischen und strukturellen Kontrolle der Mineralisationen liefern. Die 22 Bohrlöcher, wie sie einst von der Groupo Mexico and Minera Escuadra niedergebracht worden waren, fielen in eine Zeit, in der die nationalen Vorschriften des Ingenieurberichtes vom Format NI 43-101 zum Zwecke akkurater Berichterstattung noch nicht in Kraft getreten waren. Daher sieht die Gesellschaft die entsprechenden, damals durch die ehemaligen Betreiber gewonnenen Daten, obwohl sie wertvolle Informationen für die jetzigen explorativen Aktivitäten von Lateegra liefern können, nicht als zuverlässig genug an, um sie einfach in die heutige Berichterstattung zu übernehmen.

Das Explorationsprogramm des Jahres 2007 läuft in zwei Phasen ab. Zum einen sollen weitere Areale mit Gold-Mineralisationen identifiziert werden, zum anderen ist eine Ressourcenschätzung zu erarbeiteten, die den Vorschriften des Formats NI 43-101 genügt. Hierbei sind die historischen Daten in verifizierender Weise zu duplizieren, um die Ausweitung und Verbesserung der Mineneinrichtungen und Brecheranlagen der Gesellschaft zu rechtfertigen.

Lateegra bringt derzeit die Anlage mit ihrer Verhüttungskapazität von 250 Tonnen pro Tag auf den neuesten Stand. Bislang wurden hier Erze mit durchschnittlichen Gehalten von 5 g/t Gold, 15 g/t Silber und 85 % Silica (reiner Quarzsand) verarbeitet, wobei die Lieferverpflichtungen bezüglich der Quarzsände an eine in der Nachbarschaft liegenden Schmelze ebenfalls weiter eingehalten werden müssen.

Die explorativen Arbeiten werden unter der Aufsicht von Lateegras amtlich qualifizierter Person, Herrn Diplom-Geologen Jeff Reeder durchgeführt.

Tabelle: Ergebnisse der Stichproben-Analysen

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ppm = Anteile in Millionstel (parts per million); Au = Gold; Ag = Silber; SiO2 = Silicondioxyd



Über die Picacho Gold Mine

Das Picacho Gold Minen-Gelände umfasst Konzessionen mit einer Fläche von insgesamt 3.236 Hektar. Es findet sich im nördlichen Teil des Sierra Madre Gold-Gürtels, 85 Kilometer entfernt von der amerikanischen Grenze, im mexikanischen Bundesstaat Sonora.

Die Mine verfügt über Transporteinrichtungen bzw. einen Fuhrpark sowie über eine extensive Verarbeitungsanlage mit einer derzeitigen Kapazität von 250 Tonnen Erzdurchsatz pro Tag. Die früheren Eigner beuteten eine Adern-Struktur von 5 Metern Breite über 3 Jahre hinweg aus. Hierbei wurde eine 5 mal 5 Meter große Rampe mit einer Neigung von 8% über eine Länge von mehr als einem Kilometer vorangetrieben.

Die eigentliche Produktion stammt von verschiedenen Abbaustellen mit durchschnittlichen Breiten von 4 bis 6 Metern. Der Gehalt der Erze beläuft sich im Durchschnitt auf 5 Gramm Gold und 15 Gramm Silber pro Tonne Erz. Die Struktur, die diese Metalle enthält, besteht zu etwa 85% aus Silica (also reinen Quarzsänden), die bei der Produktion als Abraum anfallen, welcher aber an eine lokale Schmelze als Flussmittel verkauft wird. Die hierfür erzielten 35,00 US $ pro Tonne erscheinen als völlig ausreichend, um genügend Einnahmen zu generieren, mit denen die laufenden Kosten von Bergbau und Verarbeitung gedeckt werden können.


Über Tara Gold Resources Corp.

Tara Gold Resources Corp. ist ein im Explorations- und Entwicklungsbereich aktives wachstumsorientiertes Unternehmen der Edelmetall-Branche mit bereits laufender Produktion. Die leitende Zielstellung des Managements besteht im Streben, zu einem bedeutenden Produzenten von Edelmetall - und hier ganz besonders Gold - aufzusteigen. Dies soll insbesondere durch die Ausweitung der gegenwärtig laufenden Produktion von La Currita, die Wiederaufnahme bergbautechnischer Produktion von Lluvia de Oro wie auch durch die Weiterentwicklung der Projekte von San Miguel, La Millonaria und Las Minitas in Mexiko erreicht werden. Außerdem werden wir fortfahren, Projekte im fortgeschrittenen Stadium und / oder bereits produzierende Minen im Bereich eines der am reichlichsten mit Edelmetallen gesegneten Gebiete der Welt zu akquirieren. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Webseite der Gesellschaft unter www.TaraGoldResources.com



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