Gespräche zwischen Chinalco und Ivanhoe vorerst ohne Ergebnis

RTE Peking - (www.emfis.com) - In der vergangenen Woche fanden Gespräche zwischen dem chinesischen Konzern Aluminium Corp of China und der kanadischen Ivanhoe Mines statt. Wie es von beiden Seiten heißt, wurden aber keine konkrete Einigung erzielt.

Laut dem Ivanhoe - Sprecher Bob Williamson, umfassten die Gespräche ein breites Spektrum, beginnend von der internationalen Entwicklungen, bis hin zu den wichtigen Kupferstätten in der Demokratischen Republik Kongo. Hier ging es auch um die von der Ivanhoe Australia entdeckten Vorkommen von Nickel, Platin, Molybdän und Rhenium.

Der Präsident von Chinalco, Xiong Weiping, und der Ivanhoe Präsident Robert Friedland, bezeichneten die Gespräche als sehr freundlich. Auch wenn vorerst keine konkreten Ergebnisse präsentiert werden konnten, so wurde dennoch eine weit reichende Zusammenarbeit beschlossen.

Nachdem Chinalcos Bestrebungen einer Anteilserhöhung bei Rio Tinto gescheitert waren, befindet sich das chinesische Unternehmen auf der Suche nach anderen globalen Investments und konzentriert sich dabei auf strategische Metalle wie Aluminium und Kupfer, anstatt von Eisenerz.