Kurssprung: Ivanhoe kurz vor Projektfreigabe in der Mongolei?
Laut der Experten von BMO Capital seine Aber Anzeichen zu erkennen, dass Anstrengungen unternommen würden, eine zeitnahe Lösung zu finden. Dies ist nicht das erste Mal, dass die Hoffnung der Investoren und Anleger neue Nahrung erhält. Schon in den vergangenen Jahren hatte es mehrmals geheißen, eine Lösung stünde kurz bevor. Die in Vancouver ansässige Ivanhoe hat diese Erwartungen gelegentlich sogar selbst geschürt. Doch bisher ist nichts passiert und das Unternehmen musste zusehen, wie immer wieder politische Debatten über den best möglichen Deal für die Mongolei geführt wurden.
Quellen haben mittlerweile erklärt, dass Parlament könnte, sollte man eine baldige Lösung wünschen, die aktuelle Tagungsperiode verlängern. Gerüchte in Bezug auf Oyu Tolgoi nahmen bereits im Juni Fahrt auf, nachdem die Präsidentschaftswahlen zu Gunsten von Tsakhiagiin Elbegdorj ausfielen. Dieser ist ein Befürworter einer schnellen Lösung, da die Mongolei die wirtschaftlichen Aktivitäten seiner Ansicht nach dringend benötige. Denn das Land musste, auf Grund der Verzögerungen bei Oyu Tolgoi in den letzten zehn Jahren auf enorme Einnahme aus dem möglichen Kupfergeschäft verzichten.
Sollte man bald zu einer Übereinkunft kommen, würde das Ivanhoe sicherlich sofort einen Schub geben. Zwar ist die Produktionsaufnahme auf dem Projekt noch weit entfernt, doch könnte bei einer Genehmigung Rio Tinto (WKN 855018) Ivanhoe-Optionen ausüben. Und zwar zu einem Kurs von umgerechnet 9,72 kanadischen Dollar und damit mehr als 20 Prozent über dem derzeitigen Niveau.