Camec schließt Kobalt-Abnahmevertrag mit chinesischem Unternehmen
Camecs Board of Directors sieht in dem Liefervertrag die Gelegenheit, die Präsenz in einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaft der Welt zu verstärken und Zugang zum Netzwerk der internationalen Verkaufs- und Absatzmärkte zu erlangen. Die Kobaltproduktion verlaufe derzeit sehr gut; im Finanzjahr 2009/2010 werde man das Produktionsziel von 8.000 t Kobalt erreichen, so CEO Andrew Groves.
Im September soll die Anlage zur Lösungsmittel- und elektrolytischen Extraktion von Kobalt in Betrieb genommen werden. Sie soll im Jahr 3.200 t Kobalt produzieren; die volle Produktion soll im März 2010 erreicht werden. Mittels dieser Anlage sollen die Gesamtkosten generell gesenkt werden.
Andrew Groves sagte, gemeinsam mit der Kupferproduktion der Luita Mine und der Transportunternehmung Sabot verfügt Camec über drei Einkommensquellen, die eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum bieten.
Die im Oktober 2008 angekündigte Übernahme von Galico wird nun doch nicht durchgeführt. Die Rohstoffmärkte und das generelle wirtschaftliche Klima seien weiterhin zu unsicher.
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