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Rockwell meldet Ergebnisse für das 1. Quartal des Finanzjahres 2010

17.07.2009  |  IRW-Press
15. Juli 2009, Vancouver, BC - Rockwell Diamonds Inc. (“Rockwell” oder das “Unternehmen”) (TSX: RDI; JSE: RDI; OTCBB: RDIAF) gibt die Finanzergebnisse für die drei Monate zum 31. Mai 2009 bekannt. Alle Beträge sind, wenn nicht anders angegeben, in kanadischem Dollar ausgewiesen.

Rockwell widmet sich der Produktion von alluvialen Diamanten und hier in erster Linie dem Abbau und der Erschließung von Diamanten aus alluvialen Lagerstätten, aus denen hochwertige Schmucksteine hergestellt werden können. Das Unternehmen betreibt derzeit drei alluviale Produktionsstätten: Holpan, Klipdam und Saxendrift. In einem vierten Betrieb in Wouterspan finden zurzeit Wartungsarbeiten statt.

Das Unternehmen besitzt eine Reihe von hervorragenden Projekten mit bereits vorhandener Infrastruktur (Brownfields), von denen sich die meisten auf höher liegenden Terrassen am Südufer des Middle Orange River, im selben Gebiet wie die Mine Saxendrift, befinden. Im Bereich solcher Terrassen werden üblicherweise höhergradige Diamanten gewonnen als aus Terrassen, die sich zwar im selben Gebiet, jedoch auf einer geringeren Seehöhe befinden. Rockwell hat auch die Möglichkeit der Akquisition anderer Diamantenprojekte geprüft, mit denen der Wert des Unternehmens gesteigert werden könnte. Dass diese Akquisitionsmöglichkeiten weiter verfolgt werden, solange sich die derzeitige Finanz- und Marktlage für Diamanten nicht bessert, ist allerdings unwahrscheinlich - es sei denn, es bietet sich eine besonders günstige Gelegenheit.

Während des 1. Quartals des Finanzjahres 2010 legten im Zuge einer stärkeren Nachfrage die Verkaufspreise für Rohdiamanten, vor allem im Bereich zwischen 2 und 10 Karat, zu. Diese Preisentwicklung folgt nun auf den Verfall der Diamantenpreise um 50 % und darüber, der sich Ende 2008 und Anfang 2009 im Zuge der globalen Finanzkrise und dem damit verbundenen Einfrieren von Krediten im Banken- und Diamantensektor einstellte. Das aktuelle Preisniveau bewegt sich nach Schätzungen auf ungefähr 55 % des Vorjahresniveaus.

Trotz der nach wie vor angespannten Situation beim Handel mit Rohdiamanten ist das Unternehmen angesichts der jüngsten Erholung der Verkaufspreise zuversichtlich; die aktuelle Preisentwicklung ist ein Zusammenspiel aus verbesserten Marktbedingungen und einem vorteilhafteren Diamanten-Mix, der sich aus der Steigerung des Produktionsvolumens ergibt.


Wichtige Eckdaten

• Rockwell verzeichnete einen Anstieg des durchschnittlichen Diamantenpreises auf US$ 555 pro Karat, was einem Plus von 75% gegenüber dem Tiefststand von US$ 318 pro Karat im Vorquartal entspricht. Der über Vermittlungsverkäufe erzielte monatliche Durchschnittspreis pro Karat verzeichnete eine steigende Tendenz: US$ 531 im März, US$ 585 im Mai, US$ 700 im Juni und US$ 835 im Juli.

• Die betrieblichen Baraufwendungen des Konzerns beliefen sich im Quartal auf US$ 2,60 pro Tonne im Vergleich zu den prognostizierten Durchschnittskosten in einem Bereich zwischen US$ 3,00 und 3,50 pro Tonne. Die Baraufwendungen pro Betrieb betrugen für Holpan US$ 2,45 pro Tonne, für Klipdam US$ 2,68 pro Tonne und für Saxendrift US$ 2,45 pro Tonne. Die durchschnittlichen Gesamtkosten für alle Betriebe einschließlich Sanierung, Teilzahlungen und Lizenzgebühren betrugen US$ 4,78 pro Tonne.

• Am 3. März 2007 erwarb Rockwell die Schürf- und Abbaurechte für den Anteil 6 der Farm Niewejaarskraal 40 sowie bestimmte für den Abbau erforderliche Maschinen und Gerätschaften, die sich auf dem Gelände von Niewejaarskraal befinden; dazu gehört auch eine Anlage zur Abscheidung von Material hoher Dichte, die zuvor von Trans Hex errichtet und betrieben wurde. Am 4. März 2009 erhielt Rockwell vom Ministerium die Zustimmung, dass das Unternehmen die entsprechenden Abbaurechte erwirbt und diese unter seinem Namen eingetragen werden.


Überblick

In den drei Monaten zum 31. Mai 2009

• wurden aus den Betrieben in Holpan/Klipdam und Saxendrift 4.021,74 Karat gefördert.

• 5.116,29 Karat wurden zu einem Durchschnittspreis von US$ 554,79 pro Karat verkauft.

• Aus dem Verkauf von zwei aus dem Betrieb in Wouterspan stammenden Steinen mit insgesamt 68,29 Karat durch Steinmetz konnte ein Gewinnanteil von US$ 454.952,95 erzielt werden.

• Die Einnahmen aus dem Diamantenverkauf beliefen sich auf $ 3,9 Mio.

• Die Selbstkosten und Abschreibungen betrugen insgesamt $ 6,6 Mio., wodurch sich in diesem Zeitraum ein Betriebsverlust in Höhe von $ 2,7 Mio. ergibt.

• Die allgemeinen Aufwendungen und Verwaltungsausgaben beliefen sich auf $ 2,7 Mio. Aus Abschreibungen von Anlagewerten in Höhe von $ 0,7 Mio. zuzüglich einer zukünftigen Steuerrückvergütung in Höhe von $ 1,8 Mio. ergibt sich damit ein Nettoverlust von $ 4,0 Mio. oder $ 0,02 pro Aktie.

Der Lagerbestand an Diamanten betrug per 31. Mai 2009 insgesamt 2.431,02 Karat im Wert von $ 1.558.051. Der Lagerbestand wurde im Finanzbericht für den aktuellen Zeitraum zum derzeitigen Marktwert verbucht.

Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle mit den Ergebnissen: www.irw-press.com/dokumente/Rockwell150709Tablle1.pdf


Gewinn-Verlust-Rechnung

In den drei Monaten zum 31. Mai 2009 erzielte das Unternehmen einen Verlust in Höhe von $ 4,1 Mio. gegenüber einem Nettoverlust von $ 0,8 Mio. in der Vergleichsperiode 2008. Der Verlust ist auf die anhaltende Schwäche des Diamantenmarktes zurückzuführen, die sich im 4. Quartal des Finanzjahres 2009 abzeichnete und in Verbindung mit dem Fortbestand der weltweiten Bankenkrise stand, welche die Nachfrage nach Diamanten und damit auch die Diamantenpreise völlig zum Erliegen brachte. Der Betrieb auf dem Grundstück Wouterspan befindet sich derzeit in Wartung, um die Barreserven des Unternehmens zu schonen.

In den drei Monaten zum 31. Mai 2009 erzielte das Unternehmen Einnahmen aus Diamantverkäufen in Höhe von $ 3,9 Mio. gegenüber $ 7,3 Mio. in den drei Monaten zum 31. Mai 2008. Dieser Rückgang war auf die Wirtschaftskrise und den daraus resultierenden Einbruch der Diamantenpreise zurückzuführen, wodurch die Preise nach wie vor ungefähr 50 % unter den Preisen vor November 2008 liegen.

Die Förderkosten beliefen sich in diesem Zeitraum auf $ 4,9 Mio. gegenüber $ 4,6 Mio. im Quartal zum 31. Mai 2008. Der Minenbetrieb in Holpan und Klipdam wurde von starken Regenfällen und der Betrieb in Saxendrift von Unterbrechungen bei der Stromversorgung durch Eskom (nationaler Stromversorger) negativ beeinflusst. Die Abschreibungen betrugen im Quartal $ 1,8 Mio. verglichen mit $ 2,6 Mio. im Quartal zum 31. Mai 2008. Die aktuellen Ergebnisse sind in erster Linie auf die niedrigere Karatproduktion zurückzuführen, da die Abschreibungen basierend auf der Anzahl an den im Zeitraum produzierten Karat berechnet werden.

Die Verwaltungskosten betrugen im Quartal $ 2,6 Mio. verglichen mit $ 2,8 Mio. im Quartal zum 31. Mai 2008. Das Management konnte seine Kosteneinsparungsmaßnahmen erfolgreich umsetzen, obwohl dem Unternehmen aufgrund einer von Pala Investments Holdings Ltd. ("Pala") angestrengten außerordentlichen Aktionärsversammlung beträchtliche Rechtskosten und damit verbundene Kosten hinsichtlich der Stimmrechtsermächtigung entstanden.

Per 31. Mai 2009 besaß das Unternehmen Barmittel und Äquivalente in Höhe von $ 2,2 Mio. und einen Überziehungskredit von $ 3,7 Mio., was einer direkten Saldierung von $ 1,5 Mio. entspricht. Im Vergleich dazu betrugen per 28. Februar 2009 die Barmittel und Bar-Äquivalente $ 4 Mio. und der Überziehungskredit $ 3,5 Mio. Das Betriebskapitaldefizit beträgt derzeit $ 6,6 Mio., während per 28. Februar 2009 ein positives Betriebskapital in Höhe von $ 0,6 Mio. ausgewiesen wurde.

Um die Liquidität kurzfristig herzustellen zu können hat Rockwell eine Zahlungspause bei seinen Pachtverträgen erwirkt. Das Unternehmen konnte mit einer der Geräteleasingfirmen erfolgreich eine Unterbrechung der Leasingraten für die Geräte und Maschinen von Komatsu aushandeln; dadurch haben sich die Zahlungsverpflichtungen um ungefähr 4 Mio. südafrikanische Rand (“ZAR”) bzw. $ 546,000 pro Monat verringert.

Die durchschnittlichen Baraufwendungen bzw. die Ausgabenquote betrug im 1. Quartal des Finanzjahres 2010 ungefähr ZAR 5 Mio. bzw. ungefähr $ 685.000 pro Monat. Diese Ausgabenquote hat sich durch den Umsatzanstieg in den ersten drei Monaten allmählich gebessert. Die höheren Diamantenpreise und der geringere Cash-Abfluss aufgrund der Zahlungsunterbrechung bei den Leasingraten haben in den Betrieben nach Quartalsende zu einem positiven Cash Flow geführt. Wenn sich der Aufwärtstrend bei den Diamantenpreisen in Verbindung mit einer Abschwächung des südafrikanischen Rands fortsetzt, dann erwartet das Unternehmen zum Ende der Zahlungsunterbrechung einen ausreichenden Cash Flow.

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Finanzberichten und den Erläuterungen und Analysen des Managements (Management Discussion and Analysis) unter www.sedar.com.


Pläne für die Zukunft

Rockwells vorrangiges Ziel ist es, seine Flexibilität und seinen Ressourcenreichtum aufrechtzuerhalten, um die Herausforderungen der Weltwirtschaftskrise und den damit verbundenen beträchtlichen Rückgang der internationalen Diamantpreise zu bewältigen. Daher spart das Unternehmen weiterhin Kosten ein, fördert den Diamantenverkauf und steigert die Produktion, um die Gewinnung bei seinen Betrieben zu maximieren.

Die laufenden Verbesserungen bei den Verarbeitungsanlagen und Bergbaubetrieben sowie das Verstehen der Ressourcen ermöglichten es dem Unternehmen im Juni, sein Produktionsziel von 2.300 Karat zu erreichen. Die Juli-Produktion ist im Moment auf gutem Wege, ähnliche Werte zu erzielen. In Zusammenhang mit dem oben Genannten konnte das Unternehmen seine Betriebskosten im Geschäftsjahr 2010 auf unter US$ 3,00 pro Tonne senken. Diese Initiativen stehen bei den geplanten zukünftigen Aktivitäten des Unternehmens weiterhin im Vordergrund.

Das Board of Directors von Rockwell schlug ein Bezugsrechtsangebot vor, um die Bilanz des Unternehmens zu stärken. Details dieser Finanzierung werden in Kürze bekannt gegeben.

Das Unternehmen ist zudem aktiv auf der Suche nach qualifiziertem und erfahrenem Personal für sein Board of Directors, sein Management sowie für eine Finanz- und Technikabteilungen.

Rockwell behält weiterhin die Marktbedingungen im Auge und beabsichtigt – je nachdem, ob die Preise auf dem Diamantmarkt nach oben gehen –, die Mine Niewejaarskraal, die sich auf einer erhöhten Terrasse westlich des unternehmenseigenen Saxendrift-Betriebs befindet, wieder in Betrieb zu nehmen und den Wouterspan-Betrieb zu modernisieren und ebenfalls wieder in Betrieb zu nehmen.

Das Unternehmen wird am Donnerstag, den 16. Juli um 10 Uhr vormittags Ostzeit (7 Uhr vormittags Pazifische Zeit, 4 Uhr nachmittags Johannesburg) eine Telekonferenz schalten, um diese Ergebnisse zu besprechen. Die Teilnahme an dieser Konferenz ist möglich unter der Rufnummer (888) 293-8961 (gebührenfrei) bzw. unter (719) 325-2363 (gegen Gebühr) in Nordamerika, 0 800 404-7656 (gebührenfrei) im Vereinigten Königreich und 080 09 82089 (gebührenfrei) in Südafrika. Außerdem ist ein Audio-Webcast (live und aufgezeichnet) auf der Website des Unternehmens unter www.rockwelldiamonds.com verfügbar.

Die Konferenz wird zum Zwecke eines späteren Playbacks bis 23. Juli 2009 aufgezeichnet und kann in Kanada und den Vereinigten Staaten unter der Rufnummer 888-203-1112 (gebührenfrei) bzw. unter 719-457-0820 und unter Angabe des Codes 5600484 abgerufen werden.

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an das Servicecenter für Investoren unter der Rufnummer +1 (604) 684-6365 oder innerhalb von Nordamerika unter 1-800-667-2114.


John Bristow
President und CEO



Keine Regulierungsbehörde hat die in dieser Pressemeldung enthaltenen Informationen genehmigt oder verworfen.


Hinweise bezüglich zukunftsgerichteter Informationen

Diese Pressemeldung enthält gewisse Aussagen, die als „zukunftsgerichtete Aussagen“ gelten. Alle nicht auf historischen Fakten basierenden Aussagen in dieser Pressemeldung, die sich auf die zukünftige Produktion, potentielle Reserven oder Ressourcen, Explorationsbohrungen, Förderaktivitäten und Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, die Rockwell erwartet, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Obwohl Rockwell annimmt, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen auf realistischen Annahmen basieren, lassen solche Aussagen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Performance zu und tatsächliche Ergebnisse oder Entwicklungen können wesentlich von jenen in den zukunftsgerichteten Aussagen dargestellten abweichen. Zu den Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen in den zukunftsgerichteten Aussagen unterscheiden, zählen unter anderem Marktpreise, erfolgreiche Förderung und Exploration, Änderungen in der Regierungspolitik hinsichtlich der Exploration und Förderung von Rohstoffen, die Verfügbarkeit von Kapital und Finanzmittel und die allgemeine Wirtschafts-, Markt- oder Geschäftslage. Investoren werden darauf hingewiesen, dass solche Aussagen keine Garantie für zukünftige Leistungen darstellen, und dass sich die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen erheblich von jenen unterscheiden können, die in den zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht wurden. Investoren, die nähere Informationen zu Rockwell wünschen, können den per Formular 20-F bei der United States Securities and Exchange Commission einzureichenden Jahresbericht von Rockwell auf der Website www.sec.com sowie die Home Jurisdiction Filings des Unternehmens auf www.sedar.com einsehen.

Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!

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