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Agnico-Eagle gibt Ergebnisse für das 2. Quartal 2009 bekannt; Rekordgoldproduktion im 2. Quartal; Beginn der kommerziellen Produktion in den Minen Lapa und Kittila; Genehmigung für Projekterweiterungen auf Goldex und Pinos Altos

30.07.2009  |  DGAP
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LaRonde Extension - Abteufen des Förderschachts kurz vor dem Abschluss

Im zweiten Quartal 2009 wurde der neue Blindschacht um weitere 120 m abgeteuft. Damit fehlen noch ca. 120 m bis zur Endtiefe von 2.880 m. Der Schacht wird seine Endtiefe erwartungsgemäß im vierten Quartal 2009 erreichen. Danach beginnen die Arbeiten zur Produktionsvorbereitung. Das Projekt liegt im Zeitplan, um Ende 2011 mit der Produktion zu beginnen.


Goldex-Mine - ausgelegte Kapazität wurde erreicht

Die sich vollständig in Unternehmensbesitz befindliche Goldex-Mine im Nordwesten Quebecs nahm den Betrieb im Jahre 2008 auf. Die Mine verfügt über nachgewiesene und vermutete Vorräte von insgesamt 1,6 Mio. Unzen Gold in 23,8 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 2,1 g/t Gold. Die durchschnittliche jährliche Goldproduktion über die Lebenszeit der Mine wird erwartungsgemäß bis zum Jahre 2017 bei ca. 160.000 Unzen liegen.

Die Goldex-Mine hat im zweiten Quartal 2009 die ausgelegte Kapazität erreicht. Täglich werden im Durchschnitt 6.875 Tonnen Erz aufbereitet. Im ersten Quartal 2009 wurden in der Mühle im Durchschnitt 6.770 Tonnen Erz pro Tag aufbereitet.

Im zweiten Quartal 2009 wurden in der Goldex-Mine 35.645 Unzen Gold produziert bei Gesamtabbaukosten pro Unze von 365 USD, verglichen mit 35.959 Unzen im ersten Quartal 2009 bei Gesamtabbaukosten pro Unze von 338 USD. Die höheren Gesamtabbaukosten pro Unze beruhten auf der erwarteten Abnahme der Goldgehalte während des zweiten Quartals.

In den sechs Monaten mit Ende 30. Juni 2009 lagen die Gesamtabbaukosten pro Unze bei 352 USD. In diesem Zeitraum wurden 71.604 Unzen produziert. Es gibt keinen aussagekräftigen Vergleichszeitraum im Vorjahr, da Goldex im August 2008 mit der kommerziellen Produktion begann.

Die Kostenkontrolle war auf Goldex sehr gut, da im zweiten Quartal die Betriebskosten der Mine pro Tonne bei 24 CAD lagen, verglichen mit 25 CAD im ersten Quartal 2009.

Während des zweiten Quartals 2009 wurden auf Goldex ca. 1,1 Mio. t Erz gesprengt. Dies steht einer Förderung von ca. 677.000 t gegenüber. Dieser Unterschied ist notwendig, da bei der auf Goldex angewandten Bergbaumethode ein Teil des herausgesprengten Erzes temporär als Abstützung innerhalb der Abbaustrecke zurückgelassen wird. Aufgrund dieser Methode werden sich die Betriebskosten der Mine pro Tonne erwartungsgemäß reduzieren, da alle für die Produktion notwendigen Sprengarbeiten bis zum Jahre 2012 abgeschlossen sein werden, während die erwartete Lebenszeit der Mine bis 2017 reicht.

Goldex-Erweiterung - ein Projekt mit niedrigen Investitionen und hoher Rendite

Der Board of Directors hat die Erweiterung der Goldex-Mine auf eine Kapazität von 8.000 t pro Tag genehmigt. Das Erreichen dieser Kapazität wird bis Ende 2011 erwartet.

Die Investitionskosten werden voraussichtlich insgesamt ca. 10 Mio. USD betragen. Dies wird eine Rendite von 76 % liefern bei einem Goldpreis von 780 USD pro Unze und einem Wechselkurs von 1,10 CAD pro 1 USD. Die Goldproduktion wird während der Lebenszeit der Mine bis 2017 erwartungsgemäß jährlich um ca. 20.000 Unzen ansteigen. Folglich wird ab 2011 auf Goldex eine jährliche Goldproduktion von ca. 173.000 Unzen erwartet.

Der größte Teil der Investitionen wird für die Zerkleinerungsanlage an der Oberfläche und zu geringen Anteilen für Modifikationen an den Erzförderbändern aufgewendet werden. Es werden detaillierte technische Planungen durchgeführt und die Konstruktionsarbeiten auf dem Projekt werden im vierten Quartal 2009 beginnen. Eine Vollmacht und alle notwendigen Genehmigungen zur Steigerung der Produktionsrate auf Goldex von 6.900 t pro Tag auf bis zu 8.500 t pro Tag wurden erhalten.

Trotz der erhöhten Abbaurate erwartet Agnico-Eagle eine Verlängerung der Lebenszeit der Goldex-Mine. Unter Tage kommen in der Nähe auf der Goldex-Liegenschaft mehrere Zonen vor, die möglicherweise abgebaut werden. Sie befinden sich gegenwärtig in der Ressourcenkategorie und sind nicht in die Vorräte eingeschlossen. Es wird zum Beispiel erwartet, dass die in der Nähe liegende �M�-Zone die Gesamtvorräte auf Goldex bis Ende 2009 um ca. 250.000 Unzen Gold erhöhen wird. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer der Mine trotz höherer Produktionsrate.

Kittila-Mine - die kommerzielle Produktion wurde am 1. Mai erreicht; die Produktion wird bis zu den ausgelegten Parametern hochgefahren

Auf der sich vollständig im Unternehmensbesitz befindlichen Kittila-Mine im Norden Finnlands wurde im Januar 2009 das erste Gold gegossen. Die Mine verfügt über nachgewiesene und vermutete Vorräte von insgesamt 3,2 Mio. Unzen Gold in 21,4 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 4,7 g/t Gold. Die durchschnittliche jährliche Goldproduktion über die Lebenszeit der Mine wird erwartungsgemäß bis zum Jahre 2023 bei ca. 150.000 Unzen liegen.

Im zweiten Quartal 2009 erreichte die Mühle der Kittila-Mine die kommerzielle Produktion und verarbeitete 1.980 t Erz pro Tag. Dies reflektiert die Phase der Inbetriebnahme des Projekts. Im Juni verarbeitete die Mühle im Durchschnitt ca. 2.300 t pro Tag. Die erwartete volle Kapazität wird bei 3.000 t pro Tag liegen. Die aktuellen Leistungsverbesserungen stehen im Einklang mit den Erwartungen des Unternehmens.

Im zweiten Quartal 2009 produzierte Kittila 13.771 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 658 USD pro Unze. Diese Kosten werden erwartungsgemäß zurückgehen während die Mine auf die volle Produktionskapazität hochgefahren wird und die Mühle höhere Ausbringungsraten erzielt. Für die Lebensdauer der Mine werden Gesamtabbaukosten von ca. 350 USD pro Unze erwartet. Die Betriebskosten der Kittila-Mine lagen im zweiten Quartal bei ca. 43 Euro.

Während des zweiten Quartals konzentrierten sich die Arbeiten in der Kittila-Mine auf die Verbesserung der Goldausbringung durch einen metallurgischen Optimierungsprozess. Dieser zielt darauf, über die Lebensdauer der Mine Kittilas ausgelegte Goldausbringung von 83 % bis 89 % in der Mühle zu erreichen. Der Optimierungsprozess hat bis dato signifikante Ergebnisse geliefert. Die Ausbringung lag im zweiten Quartal im Durchschnitt bei 49 % und erreicht im Juni 65 %. Beide Werte sind viel höher als der im ersten Quartal 2009 erzielte Durchschnitt von 28 %.

Gegenwärtig wird eine Scoping-Studie durchgeführt, die eine wesentlich höhere ausgelegte Produktionsrate auf Kittila in Erwägung zieht. Dies würde einen Förderschacht auf der Liegenschaft zusammen mit einer Erhöhung der Aufbereitungskapazität voraussetzen. Die Ergebnisse dieser Studie werden erwartungsgemäß Ende des Jahres veröffentlicht und werden die neuesten Explorationsbohrungen einschließen. Gegenwärtig werden elf Bohrgeräte, zwei unter Tage und neun an der Oberfläche zur Ressourcenumwandlung und zu anderen Explorationsarbeiten im Bereich der aktuellen Vorräte eingesetzt. Bis dato wurden in diesem Jahr auf Kittila Kernbohrungen mit einer Gesamtlänge von über 46.200 m niedergebracht. Weitere Kernbohrungen mit einer Gesamtlänge von 14.600 m wurden zur regionalen Exploration in Finnland niedergebracht. Die Ergebnisse werden im kommenden Explorations-Update veröffentlicht.


Lapa - die kommerzielle Produktion wurde am 1. Mai erreicht; die Produktion nähert sich den ausgelegten Parametern

Die sich vollständig im Unternehmensbesitz befindliche Lapa-Mine im Nordwesten der kanadischen Provinz Quebec nahm im April 2009 die produktion auf. Die Mine verfügt über nachgewiesene und vermutete Vorräte von insgesamt 1,1 Mio. Unzen Gold in 3,8 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 8,8 g/t Gold. Die durchschnittliche jährliche Goldproduktion über die Lebenszeit der Mine wird erwartungsgemäß bis zum Jahre 2015 bei ca. 115.000 Unzen liegen.

Am 1. Mai erreichte Lapa die kommerzielle Produktion. Die Produktion der Lapa-Mine (die vollständig in der LaRonde-Mühle aufbereitet wird) lag im Juni bei durchschnittlich 1.270 t pro Tag. Sie bewegt sich auf die ausgelegten Parameter zu. Die erwartete Produktionsrate während der Lebensdauer der Mine ist 1.500 t pro Tag.

Im zweiten Quartal 2009 produzierte Lapa 11.603 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 948 USD pro Unze. Dies reflektiert zum Teil die Inbetriebnahme der Mine und der Mühle als geringer haltiges Erz aus der Entwicklungsphase mit reichhaltigerem Erz aus dem Abbauort vermischt wurde und während der Inbetriebnahme der Mühle verarbeitet wurde. Es wird erwartet, dass diese Kosten sinken, während die Mine bis zur vollen Produktionskapazität hochgefahren wird und die Bohr-, Spreng- und Schachtarbeiten sowie die Füllzyklen für den Erzkörper optimiert sind. Während der Lebensdauer der Mine werden Gesamtabbaukosten von durchschnittlich 315 USD pro Unze erwartet. Die Betriebskosten pro Tonne auf Lapa betrugen im zweiten Quartal ca. 149 CAD. Sie reflektieren die Phase der Inbetriebnahme.

Bis dato wurden neun der 750 Strossen abgebaut, die während der Lebensdauer der Mine zum Abbau stehen. Die Abstimmung mit der Mühle wird erwartungsgemäß während des dritten Quartals abgeschlossen, sobald einheilticheres Erz der Mühle geliefert wird. Die Erzverdünnung war anfänglich höher als geplant. Es werden jedoch Verbesserungen erwartet, wenn die Mine und ihr Betrieb optimiert sind.





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