Terra Ventures Inc.: Neues zur Gewinnbeteiligung von Hathor beim Urangrubengrubenfeld im Athabasca-Becken

Terra Ventures Inc. (TSX-V: TAS) informiert über neue Ergebnisse der Arbeiten auf dem Uranprojekt Midwest Northeast, für das Hathor Exploration Ltd. (TSX-V: HAT) Betreiber und Inhaber ist. Terra besitzt eine 8%ige Gewinnbeteiligung an dieser Liegenschaft mit einer Größe von 502 Hektar in der Nähe des Midwest Lake im nordöstlichen Teil des Athabasca-Beckens in Saskatchewan.

In einer Pressemitteilung vom 29. Mai 2007 meldete Hathor, dass eine Widerstandsvermessung darauf hindeute, dass sich der MIDWEST-TREND der URANIUM CORP. bis zur Liegenschaft Midwest Northeast erstreckt: ´´Hathor Exploration Ltd. hat eine bodengestützte Widerstandsvermessung auf der Uranliegenschaft Midwest Northeast abgeschlossen, das zu 90% in seinem Besitz ist und eine Fläche von 502 Hektar (1240 Acres) umfasst.

Galvanische (Gleichstrom-)Widerstandsvermessungen haben sich als effektives Mittel erwiesen, um tief liegende Umwandlungsformationen in den Sedimenten des Athabasca-Beckens und dem darunter liegenden Wirtsgestein zu beschreiben, so dass Bohrziele für die Uranexploration leichter unterschieden und priorisiert werden können. Die bisherige Verarbeitung (mit 2D-Profilen und 3D-Inversionscode) der Widerstandsdaten von über 20 km Luftlinie, die durch eine Vermessung mittels Pol-Dipol-Array ermittelt wurden (Rasterabstand 240 m, wobei a = 100 m ist und n dem Verhältnis 1:8 entspricht), wurde von Peter E. Walcott & Associates Ltd. durchgeführt. Sie lässt den Schluss zu, dass der Korridor umgewandelter Gesteine, der mit den Erzmineralisierungsprozessen der nahegelegenen Midwest-Vorkommen sowie der Zonen Josie und Mae zusammenhängt, sich weiter direkt bis zur Liegenschaft Midwest Northeast von Hathor erstreckt.

Die mit den geophysikalischen Methoden und Verfahren und den für die Uranexploration eingesetzten Techniken ermittelten Widerstandsdaten, die auf der Jahresvollversammlung 2006 der Society of Exploration Geophysicists präsentiert wurden, zeigen deutlich den Zusammenhang zwischen niedrigen Widerstandswerten und dem primären Uranmineralisierungstrend N30E auf dem benachbarten, in Erschließung befindlicher Liegenschaft Midwest, das von Areva Resources Canada Inc. betrieben wird. Dort ist ein Tagebauaufschluss für einen flach liegenden Erzkörper (Tiefe etwa 200 m) mit Gehalten von 5,47% U3O8, 4,37% Nickel und 0,33% Kobalt geplant. Bei den von Areva 2005 durchgeführten Explorationsbohrungen wurden nicht nur die Uranvorkommen in Midwest gefunden, sondern es wurde auch die Zone Mae entdeckt, etwa drei Kilometer nordöstlich des Vorkommens von Midwest und etwa 900 Meter von der Grubenfeldgrenze von Midwest Northeast von Hathor entfernt. In der Zone Mae ergaben Bohrungen hohe Urangehalte, beispielsweise einen Horizont mit 14,6 m Mächtigkeit und einem Gehalt von 26,7% U3O8 (Angaben der Denison Mines Corp.).

Die jüngsten Verbesserungen, sowohl der Datenerfassungstechnik als auch der Datenverarbeitung (durch höhere Rechenleistung sowie 2D- und 3D-Inversionsverfahren), haben dazu geführt, dass die Gleichstrom-Widerstandsvermessungen ein äußerst wertvolles Verfahren zur Definition von Gebieten mit potentiellen Uranmineralisierungen wurden.

Zonen mit niedrigem Widerstand entweder im Sandstein oder im Wirtsgestein werden so interpretiert, dass sie entweder leitfähige Schichten reflektieren, beispielsweise graphithaltige Gesteine, oder auf ringförmige Entkieselungen oder Tonumwandlungen hinweisen, die durch hydrothermale Systeme entstanden, die wiederum mit reaktivierten Formationsereignissen (Störungszonen) in den Sandsteinen oder im Wirtsgestein des Athabasca-Beckens zusammenhängen. Lange existierende, mit Uran angereicherte Flüssigkeitsströme entlang reaktivierter Störungszonen sind wichtige metallogene Faktoren für die Bildung von diskordanten Uranvorkommen.

Die Liegenschaft Midwest Northeast liegt etwa fünf Kilometer nördlich des Saskatchewan Highway Nr. 905 in der Nähe von Points North Landing, dem regionalen Servicezentrum, und etwa 10 km westlich der von Areva betriebenen Erzmühlen McClean Lake, die auch zur Verarbeitung des Erzes der Mine Midwest eingesetzt werden sollen. Hathor wird auch weiterhin modernste wissenschaftliche Explorationsverfahren einsetzen, um mit einem ganzheitlichen Ansatz nach diskordanten Uranvorkommen im östlichen Athabasca-Becken der gegenüber der Bergbauindustrie sehr positiv eingestellten Provinz Saskatchewan zu suchen. Das Diamantbohrprogramm, das Ende vergangenen Frühjahrs begann und nach drei Bohrungen wegen der Frühjahrspause eingestellt wurde, wird deutlich von der weiteren Analyse der Widerstandswerte und den seismischen 3D-Datensätzen profitieren. Nach der endgültigen Verarbeitung dieser Datensätze wird Hathor über optimal definierte Bohrziele verfügen, wenn die Bohrarbeiten am Projekt Midwest Northeast wieder aufgenommen werden.´´

Im Jahr 2004 befanden sich im Athabasca-Becken die reichsten Uranminen der Welt, die 30% des Uranbedarfs der Welt deckten.

Greig Hutton, President von Terra Ventures, dazu: ´´Die geophysikalische Bestätigung, dass der Urantrend Midwest sich bis zu unserem Grubenfeld erstreckt, ist eine großartige Entwicklung. Als wir unsere Beteiligung an diesem Projekt erwarben, wussten wir, dass wir im Athabasca-Becken bei der Suche nach Uran auf riesige Uranvorkommen stoßen würden.´´

Mike Magrum, qualifizierter Sachverständiger gemäß der nationalen Vorschrift NI 43-101, hat den technischen Inhalt dieser Pressemitteilung genehmigt.

Zu weiteren Einzelheiten zum Unternehmen, rufen Sie bitte die 604-683-0911 an oder besuchen Sie die Website des Unternehmens unter www.terrauranium.com.


Für das Board of Directors von Terra Ventures Inc.

´´Greig Hutton´´

Greig Hutton
President



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