Teck Resources dementiert: Keine Probleme mit der Indiumproduktion
Spekulationen um eine Indiumknappheit hatten den Preis des Metalls in den vergangenen Wochen in die Höhe getrieben. So hatte beispielsweise Hunan, einer der führenden Indiumproduzenten Chinas, auf Grund von umwelttechnischen Problemen seine Produktion für einen vollen Monat stillgelegt.
Das genügte, um den Indiumpreis in Shanghai um 10 Prozent auf 431,9 bis 453,8 Dollar hoch zu treiben. Europäische Händler European hatten dann der Nachrichtenagentur Reuters gesagt, dass es Bedenken gebe, Teck hätte seine Vorräte aufgebraucht. Die Konzernsprecherin erklärte allerdings diese Bedenken für unbegründet.
Die in Kanada ansässige Teck ist einer der führenden Produzenten des Metalls, das als Beiprodukt der Zinkverhüttung anfällt und bei der Produktion von LCD-Bildschirmen eingesetzt wird. Teck hatte die Zinkproduktion im vergangenen Jahr um 20 Prozent auf Grund der schwachen Nachfrage gesenkt, will das aber im September wieder ändern. Die Hauptprodukte des Unternehmens sind Kupfer und Zink sowie metallurgische Kohle, die bei der Stahlherstellung verwendet wird.