Matsa Resources: Wird zur Cash-Maschine!
28.08.2009 | Hannes Huster (Der Goldreport)
Matsa Resources gab bekannt, ab Februar 2010 das hochgradige Erz aus einem Teilgebiet des NORSEMAN Goldprojektes in der nahe gelegenen Verarbeitungsanlage von Focus Minerals verarbeiten zu lassen. Damit startet MATSA in wenigen Monaten mit der ersten Produktion und kann somit Cash-Flow für seine Aktionäre generieren. FOCUS beteiligte sich zusätzlich mit 200.000 AUD und weitere 412.000 AUD wurden per Aktienausgabe an Investoren kurzfristig eingesammelt. Ziel von MATSA ist es zunächst bis zu 26.000 Unzen Gold aus dem NORTH SCOTIA Projekt abzubauen, welches mit durchschnittlich 7 Gramm je Tonne Gold profitabel zu fördern ist.
Für diesen etwa 120.000 Tonnen umfassenden Erzkörper kalkulieren wir mit Verarbeitungskosten die MATSA an FOCUS zu bezahlen hat von 35 AUD je Tonne. Damit müsste MATSA also 4,2 Millionen AUD für die Verarbeitung des Erzes bezahlen. Hinzu kommen noch die Kosten für die Anlieferung per Truck und die Förderkosten von etwa 15 AUD je Tonne, also weiteren 1,8 Millionen AUD. Insgesamt werden sich die Kosten also auf rund 6 Millionen AUD belaufen. Wir kalkulieren trotzdem extrem konservativ mit 10 Millionen AUD an Kosten!
Bei einem anschließenden Verkauf der 26.000 Unzen Gold mit kalkulierten 1.100 AUD würden Erlöse von 28,6 Millionen AUD gegenüberstehen. Selbst bei sehr hoch angesetzten Kosten von 10 Millionen AUD würde für MATSA ein Überschuss von rund 18 Millionen verbleiben!
Bei einer aktuellen Börsenbewertung von nur 17 Millionen AUD steht hier unserer Meinung nach eine komplette Neubewertung vor der Türe, die noch nicht vom Markt realisiert wurde! KGV unter 1... bestimmt nicht mehr lange!
Mit Blick auf die kommenden 6-12 Monate raten wir die aktuellen Kurse unter 0,20 AUD oder bis 0,12 Euro unbedingt zum Kauf zu nutzen. Die Aktie hat bislang fast nicht auf die aktuellen Entwicklungen reagiert und sobald der Markt begreift, was MATSA in den kommenden Monaten erreichen kann, rechnen wir mit neuen Höchstständen!
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus Der Goldreport