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Crescent Gold Ltd.: Entdeckung öffnet neue Uran-Provinz im Cooper-Becken

26.09.2009  |  DGAP
Perth, Western Australia, Australien. 25. September 2009. Crescent Gold Limited (WKN: A0B5UM, ASX: CRE, TSX: CRA) gibt bekannt, dass das Unternehmen in einem Joint Venture mit TC Development Pty Ltd. auf den Liegenschaften seines Sturt-Projekts auf Moomba im nordöstlichen Teil von Südaustralien eine Urananomalie in Sedimentgesteinen entdeckt hat. Diese Anomalie ist in einer Sedimentabfolge der Namba-Formation, bestehend aus Sanden und Tonen, beherbergt. Die Sedimente liegen unmittelbar über dem Big-Lake-Öl- und Gasfeld des Cooper-Beckens.


Urananomalie

Explorationsgebiet Big Lake #20

Die chemische Analyse (ICP-MS) des Bohrkleins aus den Rotary-Bohrungen lieferte Abschnitte uranhaltiger Sedimente in den Bohrungen BL003 (0,03% U3O8 über 1 m Länge ab 92 m Tiefe) und BL064 (0,027 % U3O8 über 2 m Länge ab 87 m Tiefe). Beide Bohrungen liegen in der Nähe der fördernden Gasquelle Big Lake #20. Die Bohrungen BL003 und BL064 fallen mit einer Gruppe von 8 Bohrungen zusammen, die über ein ca. 400 x 200 m großes Gebiet radiometrische Anomalien aufweisen.


Explorationsgebiet Big Lake #28

Die Bohrungen haben eine bogenförmige Zone grob abgegrenzt, die sich ca. 1.200 m von Norden nach Süd erstreckt und 100 m breit ist. In dieser Zone haben 10 Bohrungen Sedimente mit anomaler Gammastrahlung und anomalen U3O8-Gehalten durchteuft. Die Anomalien sind im Allgemeinen dünn und 1 bis 2 m breit. Ein Äquivalenthöchstwert von 0,025 % äU3O8 wurde in Bohrung BL080 in 105,8 m Tiefe festgestellt. Die Uranoxid-Äquivalentwerte (ä U3O8) wurden von kalibrierten Messungen der natürlichen Gammastrahlung im Bohrloch* (siehe Abbildung in der englischen Originalmitteilung) abgeleitet und sind ein Hinweis auf die wahren Analysenwerte. Die Uranoxid-Äquivalentwerte können aber durch ein gestörtes Gleichgewicht beeinflusst werden.


Explorationsmodell

Die jüngste Forschungsarbeit von Geoscience Australia hob die räumliche Gegenüberstellung der in Sandsteinen beherbergten Uranlagerstätten mit kohlenwasserstoffführenden Becken hervor. Diese Forschungsarbeit behandelte die wichtige Rolle, die anscheinend Kohlenwasserstoffe bei der Bildung großer in Sandsteinen beherbergter Uranlager weltweit gespielt haben. Sie kam zu dem Schluss, dass in Australien ein beachtliches Potenzial für die Entdeckung solcher Lagerstätten bestehe. Diese Modelle lassen sich auf das Sturt-Projekt anwenden, das ausgedehnte Öl- und Gasfelder im unterlagernden Cooper-Becken abdeckt.

Laut Interpretation der Geologen des Unternehmens stammen die berichteten Urananomalien von einem der REDOX-Uranvererzung ähnlichen Prozess, der sich durch dieses Gebiet bewegt hat. Zukünftige Explorationsarbeiten werden die Muster der Umwandlungserscheinungen in den Sedimenten verwenden, um eine Lokalisierung der Uranvererzung zu versuchen.


Regionale Exploration

Die Entdeckung liegt im Zentrum einer sehr ausgedehnten, 180 x 250 km großen Liegenschaft, die in Südaustralien 22.677 km² abdeckt. Die gesamte Liegenschaft wird von aussichtsreichen tertiären Sedimenten der Namba- und Eyre-Formationen unterlagert. Obwohl auf dem Projektgebiet umfangreiche Explorationsarbeiten zur Erdölentdeckung durchgeführt wurden, war die Uranexploration nur unbedeutend. Gammastrahlenmessungen in alten Öl- und Gasquellen (z.B. Big Lake #28) lieferten starke Anzeichen, dass Uran in den oberflächennahen Sedimenten vorkam und führten zur Abgrenzung der ersten Bohrziele für das Joint Venture. Die Aussagekraft der alten Bohrlochmessungen wurde bestätigt. Die jüngsten Bohrungen des Joint Venture haben ebenfalls eine anomale Gammastrahlung (höher als 0,001 % äU3O8) auf vier weit voneinander entfernten Explorationsgebieten innerhalb dieser Region entdeckt. Sie tritt ebenfalls über den Kohlenwasserstoffreservoirs auf. Das Joint Venture wird die Bedeutung von über 40 starken Gammastrahlenmessungen in anderen Bohrungen innerhalb seiner Liegenschaften erkunden.


Beteiligung

Crescent hat einen Anteil von 12,5 % an dem Sturt-Projekt erworben und gemäß der Konditionen des Farm-In-Abkommens vom Dezember 2007 behält sich Crescent das Recht vor, durch eine weitere Finanzierung der Explorations- und Bewertungsarbeiten einen Anteil von bis zu 50 % zu erwerben.

Die ursprüngliche englische Pressemitteilung enthält weitere Angaben und Abbildungen, und ist als PDF-Datei mit folgendem Link oder auf der Unternehmenswebseite abrufbar. (378 KB) www.goldinvest.de/public/count_document.asp?y=18629&doc=CRE_25092009.pdf



Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Crescent Gold Limited
Level 5, 89 St Georges Terrace
Perth WA 6000, Australia
GPO Box Z5292, Perth WA 6831
Australia
Tel. + 61 (8) 9322 5833
Fax + 61 (8) 9322 5866
www.crescentgold.de
www.crescentgold.com

AXINO AG
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Königstraße 26, 70173 Stuttgart
Tel. +49 (711) 25359230
Fax +49 (711) 25359233
www.axino.de



Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
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