Mercator Minerals Ltd. übernimmt Stingray Copper Inc.

Beide Unternehmen haben die Geschäftszusammenlegung beschlossen. Stingray betreibt das El Pilar Kupferprojekt, durch dessen Übernahme Mercator seine Kupferproduktion mehr als verdoppeln wird. Mercators Mineral Park Projekt wird durch seinen Cashflow die Finanzierung von El Pilar sichern; der Bau soll Ende nächsten Jahres beginnen. Ebenfalls Ende 2010 wird Mercator eine Erhöhung der Verarbeitung von Mineral Park auf 50.000 t am Tag abschließen.

Im Zuge der Übernahme werden die Aktien im Verhältnis 0,25 (Mercator) zu 1 (Stingray) getauscht. Dies entspricht einer Prämie von 51,6% auf den Schlusspreis der Stingray Aktie am Donnerstag. Michael Surratt, Präsident und CEO von Mercator, sagte, beide Unternehmen befinden sich in einer Win-Win-Situation. Er wird CEO des neuen Unternehmens sein, Stingrays CEO Peter Mordaunt wird das Amt des Präsidenten und COO übernehmen. Durch die Übernahme erhält man einen verbesserten Zugang zu den Kapitalmärkten und verbessert die Finanzierungsmöglichkeiten für El Pilar, so Mordaunt.

Im April dieses Jahres wurde die Machbarkeitsstudie für das El Pilar Projekt abgeschlossen. Die Mine sollte in den ersten fünf Jahren - ab 2012 - mehr als 70 Mio. Pfund Kupfer im Jahr produzieren. Die ersten Projektkosten wurden auf 209 Mio. $ berechnet; darin eingeschlossen sind die Kosten für eine Säureanlage. Das Minenleben beträgt laut konservativer Berechnungen 14 Jahre; die operativen Cashkosten werden auf 1,20 $/Pfund geschätzt. Diese Zahlen sollten laut Herrn Surratt jedoch verbessert werden können.

Mercator lieferte im zweiten Quartal dieses Jahres 7,89 Mio. Pfund Kupfer in Konzentrat, 1,22 Mio. Pfund Kupferkathoden, 418.987 Pfund Molybdän in Konzentrat und 56.441 oz Silber von seiner Mineral Parks Mine.

Von den aktuellen Zahlen ausgehend wird das neue Unternehmen über eine gesamte Kupferäquivalent-Ressource von 8,1 Mrd. Pfund verfügen. Die Transaktion soll bis Jahresende abgeschlossen sein.


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