Uranium Energy - Spektakuläre Analystenstudie mit Kursziel 6,00 USD!
13.10.2009 | Rainer Hahn
EMFIS.COM - RTE Rohstoffe-Go - Erinnerungen an den Wassereinbruch bei der Cigar Lake Uranmine von Cameco wurden in der vergangenen Woche wach: Eine schwere Fehlfunktion hat die Hauptförderanlage von Olympic Dam, dem größten unterirdischen Bergbau Australiens, lahmgelegt. Aus der Mine von BHP Biliton stammen neben Gold und Kupfer fast 10 Prozent der weltweiten Uranproduktion! Das Unternehmen geht nun davon aus, dass zwei Drittel des Produktionsvolumens der Mine mindestens drei bis sechs Monate ausfallen werden! Schlechte Nachrichten für Urankäufer, Spitzennachrichten für Uranium Energy (ISIN: US9168961038)! Der damalige Schock von Cigar Lake sorgte für eine Kursexplosion bei Uranaktien! Wiederholt sich die Geschichte erneut? Wir denken: ja!
Die Analysten von Rodman&Renshaw veröffentlichten zudem letzte Woche eine neue Kaufempfehlung für Uranium Energy mit einem Kursziel von 6,00 USD! Uranium Energy werde in Kürze die Uranproduktion bei zwei Projekten in Texas starten und relativ schnell ein Fördervolumen von 2 Mio. Pfund Uranoxid erreichen. Das Management von Uranium Energy sei mit mehr als 200 Jahren kumulierter Erfahrung das bei Weitem beste Expertenteam, das ein Explorationsunternehmen im Uranbereich gewinnen konnte.
Darüber hinaus könne der Uranpreis nicht mehr lange so niedrig bleiben und man erwarte, dass sich die Lücke zu anderen Rohstoffpreisen spätestens Anfang 2010 verkleinern sollte, wenn Energieversorger ihren zukünftigen Uranbedarf stillen müssten. Der langfristige Uranpreis halte sich entgegen dem Spot-Preis stabil bei 64 USD pro Pfund.
Unter der Annahme eines langfristigen Uranpreises von 75 USD/Pfund legten die Analysten das Kursziel für die Aktie von Uranium Energy auf 6,00 USD fest. Dies repräsentiere das 1,5fache des mit 10 Prozent abdiskontierten Net Asset Values von 4,04 USD, der auf Basis des Cashflows aus dem Goliad und dem Nichols Projekt berechnet wurde. Außerdem glauben die Experten von Rodman&Renshaw, dass Uranium Energy in der Lage ist, die stark fragmentierte Uranbranche in den USA zu konsolidieren. Interessant seien dabei vor allem Vermögensgegenstände von großen Uranproduzenten, die nicht mehr zum Kerngeschäft zählen würden und zum Verkauf stünden.
Die Analysten benannten sogar ihre Top-Akquisitionsziele für Uranium Energy. Einerseits wäre es die in Texas liegende Uranverarbeitungsanlage Hobson von Uranium One. Diese wurde im Juli 2008 für 15 Mio. USD komplett überholt und wäre in der Lage 1 Mio. Pfund Uranoxid pro Jahr zu produzieren. Im Zuge eines Kosteneinsparungsprogramms und aufgrund von Verzögerungen bei der Genehmigung des Palangana-Uranvorkommens wurde danach nur noch das Nötigste getan, um die Anlage betriebsbereit zu halten.
Andererseits sei auch die Rosita-Uranverarbeitungsanlage von Uranium Resources von Interesse. Insgesamt befänden sich drei Uranverarbeitungsanlagen in der Nähe des Goliath-Projekts von Uranium Energy: Kingsville Dome, Rosita (beide gehören Uranium Resources) und Hobson (Uranium One).
FAZIT
Die Analysten von Rodman&Renshaw haben unsere Informationen nun zweifelsfrei bestätigt. Uranium Energy will sich eine fremde Uranverarbeitungsanlage in Texas sichern! Damit könnte man sich viel Zeit und enorme Kosten sparen. Wir rechnen zudem noch im Oktober mit einer Vollzugsmeldung, die die Uranium Energy Aktie durch die Decke katapultieren sollte! Folgen Sie dem Motto: Buy the rumor, sell the news!
Nutzen Sie die nächsten Handelstagen und sammeln Sie aggressiv Uranium Energy Aktien in Frankfurt oder direkt in den USA ein. Wir bestätigen unser kurzfristiges Kursziel von 5,00 Euro. Sichern Sie Ihr Investment mit einem individuellen Stop-Kurs ab.
Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Der Autor erklärt, dass er bzw. mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten war oder ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war oder für deren Publikation entgeltlich vergütet wurde. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.