Quadra Mining steigert Kupferproduktion auf mehr als 44 Mio. Pfund
14.10.2009 | Rainer Hahn
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Der kanadische Kupfer- und Goldproduzent Quadra Mining (WKN A0CAB6) hat aus seinen drei Minen in den USA und Chile von Juli bis September 44,3 Millionen Pfund Kupfer und 21.142 Unzen Gold produziert.Dabei wurden allein auf der Robinson-Mine in Nevada 33,6 Millionen Pfund Kupfer und die gesamten 21.142 Unzen Gold gefördert, was nach Aussage des Unternehmens trotz einiger Probleme die Erwartungen im Großen und Ganzen erfüllte.
Auf der the Carlota-Mine in Arizona betrug die Produktion des dritten Quartals 6,6 Millionen Pfund. Hier schlug ein geringer als geplantes Abbauvolumen sowie eine niedrigere Durchsatzrate zu Buche. Man arbeite daran, die Laugungsrate auf der Carlota-Mine zu verbessern und gehe davon aus, die Kupferproduktion im vierten Quartal auf etwa 9 Millionen Pfund erhöhen zu können.
Die chilenische Franke-Mine in Chile wurde während des dritten Quartals weiter hochgefahren und produzierte insgesamt 4,1 Millionen Pfund Kupfer. Hier geht Quadra davon aus, im vierten Quartal die geplante Kapazität zu erreichen. Das Unternehmen hatte das Projekt Anfang des Jahres durch die Übernahme von Centenario Copper erworben. Centenario hatte die Errichtung der Mine zum größten Teil abgeschlossen, war dann aber in finanzielle Bedrängnis geraten, was zu Verzögerungen bei der Fertigstellung der Mine führte. Im laufenden Dreimonatszeitraum soll die Kupferproduktion dann auf 6 bis 8 Millionen Pfund steigen, so Quadra.
Die in Vancouver ansässige Gesellschaft arbeitet daran, sich alle nötigen Genehmigungen zu sicheren, um von der Errichtung der Mine und deren Inbetriebnahme zum vollen kommerziellen Betrieb voranzuschreiten. Dieser Prozess sollte nach Aussage des Unternehmens Ende 2009 abgeschlossen sein.
Insgesamt gesehen habe man bei allen drei Projekten Fortschritte gemacht und sehe sich in einer guten Ausgangsposition für 2010, hieß es von Quadra. Dann rechne man auch damit, dass der Kupferpreis im Rahmen einer Erholung der Weltwirtschaft weiter steigen werde.