Lindian Resources Ltd.: Neuester Stand der Bohrungen auf dem Dinguiraye-Platin-Nickel-Projekt; erste Proben treffen zur Analyse in Perth ein
Das Bohrprogramm wurde zum Test der ausgedehnten geochemischen Platin- und Nickel-Bodenanomalien entwickelt, die mit dem Dinguiraye-Intrusivkomplex in Guinea in Verbindung stehen.
Insgesamt wurden 4 RC-Traversen mit 27 Bohrungen (insgesamt 1.876 Bohrmeter) abgebohrt. Drei Traversen wurden über die 7 km lange geochemische Pt-Ni-Bodenanomalie in Block 2 und eine Traverse über die Pt-Anomalie in Block 3 abgeschlossen. Im hangaufwärtigen Teil der Bodenanomalien wurden die Bohrungen in Abständen von 50 m niedergebracht und hangabwärts in Abständen von 100 m. Alle Bohrungen endeten unter einer gut ausgebildeten Regolithschicht in ultramafischen Gesteinen. Es besteht das Potenzial für das Vorkommen einer Pt-Vererzung sowohl im Regolith als auch in den unterlagernden ultramafischen Gesteinen. Das Vorkommen solch einer Pt-Vererzung wird nur nach dem Erhalt der Analysenergebnisse bekannt sein.
Aufgrund der für diese Jahreszeit ungewöhnlich starken Regenfälle, die weit in die normale Trockenzeit anhielten, waren die geplanten Bohrplätze über den Anomalien in Block 1 nicht zugänglich. Dieser Teil des Bohrprogramms wurde bis 2010 verschoben.
Der erste Satz Proben wurde zur Aufbereitung ins Intertek Labor in Tarkwa, Ghana, gebracht. Anschließend wurden die Proben zur Analyse an das Genalysis Labor in Perth, Australien, geschickt.
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