Gold Fields meldet sinkende Produktion - auch für die nahe Zukunft
Wie das Unternehmen am heutigen Donnerstag mitteilte, habe man das Quartal bis Ende Dezember mit einem Gewinn von 145 Cent je Aktie abgeschlossen, während es im Quartal zuvor lediglich 89 Cent pro Aktie waren.
Der Bergbaukonzern, der in Afrika, Südamerika und Australien aktiv ist, teilte darüber hinaus mit, dass die Goldproduktion der vergangenen drei Monate 900.000 Unzen betragen und damit leicht unter den 906.000 Unzen des vorangegangenen Quartals gelegen habe. Und Gold Fields geht davon aus, dass die Produktion auch im Quartal darauf weiter fallen wird.
Im März-Quartal 2010 rechnet der Konzern jetzt nur noch mit einem Goldausstoß von 850.000 Unzen, der vor allem aus dem schleppenden Start der Aktivitäten in Südafrika nach der Weihnachtspause resultiere. In den anderen Regionen rechne man aber mit einem Anstieg der Produktion.
Zudem meldete Gold Fields einen Anstieg der Gesamtcashcosten von 5 Prozent während des Quartals auf jetzt 613 Dollar je Unze, was vor allem auf den stärkeren Rand zurückzuführen sei. Im März-Quartal, davon geht das Unternehmen aus, werden diese Kosten auf 650 Dollar pro Unze steigen, eine Wechselverhältnis von Rand zu Dollar von 7,45 vorausgesetzt. Südafrikanische Goldproduzenten verkaufen ihr Gold in Dollar, zahlen ihre Kosten aber in Rand.