HudBay Minerals mit ermutigenden Ergebnissen von Lalor-Goldprojekt
23.02.2010 | Rainer Hahn
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die kanadische HudBay Minerals (WKN A0DPL4), im Wesentliche bekannt als Produzent von Industriemetallen, hat weitere ermutigende Ergebnisse von seinem Lalor-Projekt gemeldet. Dieses begann als hochgradiger Zinkfund, doch mittlerweile hat das Unternehmen dort auch sehr aussichtsreiche Gold- sowie Kupferdoldvererzungen nachgewiesen.Da die Ergebnisse dieser so genannten In-Fill-Bohrungen - Bohrlöcher zwischen bereits erfolgten Bohrungen in geringerem Abstand - besser ausgefallen sind als von Hudbay erwartet, will man die Entwicklung dieser Zonen nun auch schneller vorantreiben.
Wie Übergangs-CEO Warren Holmes erklärt, scheint sich nun zu bestätigen, dass die Kupfer- und Goldzone nach Norden und Westen offen sind und eine fortlaufende Goldvererzung aufweisen, die das Potenzial auf hohe Goldgehalte birgt.
Die Projektentwicklung laufe bereits und man habe schon erhebliche Fortschritte mit der Zugangsrampe gemacht, die man auch nutzen werde, um die Zinkproduktion schneller aufzunehmen und um weitere Explorationsarbeiten vorzunehmen, so Holmes.
Aktuell baut HudBay Zink, Kupfer, Gold und Silber auf den Minen 777 und Trout Lake ab. Ende Oktober 2009 gab man dann bekannt, dass man die Chisel North-Mine in Manitoba wieder in Betrieb nehmen werde.
Highlights der jüngsten Ergebnisse der Lalor-Bohrungen sind unter anderem die Bohrlöcher DUB265W01, das 11,7 g/t Gold, 30,63 g/t Silber, 6,88%Kupfer, and 0,37% Zink aufwies, und DUB246W01, das 5,25 g/t Gold, 15,26 G/t Silber, 3,58% Kupfer und 0,15% Zink enthält.
HudBay erklärte, man untersuche die Kupfer- und Goldzone auch weiterhin mit zwei Bohrgerätschaften, ein weiterer Bohrer solle den Zusammenhang zwischen den Funden in der Goldzone bestätigen und ein weiterer Bohrer teste Ziele am Rande des Lalor-Vorkommens.
2010 will HudBay insgesamt, gerade genehmigte 41,7 Millionen Dollar investieren, von denen rund 6,8 Millionen im Chisel-Bassin investiert werden sollen, in dem das Lalor-Vorkommen liegt.