Neue Schätzung: Goldressource von Exeter steigt um 23%
07.04.2010 | Rainer Hahn
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die Kupfer- und Goldfirma Exeter Resource Corporation (WKN 893955) konnte eine aktualisierte, NI43-101 konforme Ressourcenschätzung für das Kupfer- und Goldprojekt Caspiche in Chile vorlegen, die eine Steigerung des enthaltenen Goldes von 23 Prozent gegenüber der letzten Schätzung darstellt.Die neue Ressource enthält in der Kategorie "angezeigt" 785 Millionen Tonnen bei einem Goldgehalt von 0,57 Gramm pro Tonne und 1,22 Gramm pro Tonne Silber. Darunter sind zudem 690 Millionen Tonnen mit einem Kupfergehalt von 0,23 Prozent. Damit weist Caspiche nun in dieser Kategorie 14,3 Millionen Unzen Gold, 33,6 Millionen Unzen Silber und 3,5 Milliarden Pfund Kupfer (23,9 Millionen Unzen Goldäquivalent) auf.
Von der Steigerung in der neuen Ressourcenkalkulation sind 14 Prozent auf die Ergebnisse neuer Bohrungen zurückzuführen, während 9 Prozent auf die Verwendung höherer Langfristmetallpreise entfallen. Exeter wies zudem darauf hin, dass nun 59 Prozent der enthaltenen Unzen Gold in die Kategorie angezeigt fallen. Darüber hinaus verfügt Caspiche auch über eine "geschlussfolgerte" Ressource umgerechneten 10 Millionen Unzen Gold, 26,7 Millionen Unzen Silber und 2,9 Milliarden Pfund Kupfer (rund 17,8 Millionen Unzen Goldäquivalent).
Die neue Schätzung basiert auf Bohrungen, die bis Ende 2009 durchgeführt wurden und bis zum 5. Februar 2010 erhobenen Daten. Exeter hat allerdings bereits mehr als 10.000 Meter an zusätzlichen Bohrungen seit dem 16. Februar durchgeführt. Sechs Bohrtürme sollen auf Caspiche weiter arbeiten - mindestens bis auf der Südhälfte im Mai der Winter einsetzt. Damit will Exeter die Ausweitung des Vorkommens vorantreiben und die zentrale, hochgradigere Zone in die Ressourcenkategorie angezeigt oder höher überführen.
Wie das Unternehmen zudem erklärte, soll einen abschließende Ressourcenschätzung für die Saison 2009/2010 Ende des dritten Quartals 2010 vorgelegt werden. Metallurgische, Ingenieurs-, Wasser-, Infrastruktur- und Umweltstudien laufen bereits.