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K+S - es bahnen sich durchaus weitere Verluste an

06.05.2010  |  Christian Kämmerer
Trotz bis vor kurzem stabil aufwärtsverlaufenden DAX konnte die deutsche K+S Aktie (Schwerpunkt Kali- und Salzförderung) an dieser grundsätzlich positiven Gesamtmarktstimmung nicht teilhaben. Vielmehr bildete die Aktie im Juni 2009 ihr letztes Zwischenhoch aus und versuchte sich mehr oder weniger an einer positiven Performance. Mit Blick zur letzten Analyse vom 22. Februar bestand zwar die Fortsetzung der eingeschlagenen Erholungsbewegung, doch bereits damals wurde diese als nicht gerade grandios bezeichnet. Worauf man nun achten sollte, wird im nachfolgenden Fazit analysiert.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Trotz temporärem Anstieg über die Widerstandsmarke von 46,70 Euro konnte die K+S Aktie dieses Niveau nicht nachhaltig überwinden. Aufgrund des Scheiterns setzte zu Beginn des Monats März eine bis heute anhaltende Korrekturbewegung ein. Diese erfuhr im Zuge der aktuellen Marktturbulenzen einen zusätzlichen Verkaufsimpuls mit dem Unterschreiten des Kurslevels von rund 42,50 Euro. Aktuell notiert die Aktie leicht unter dem 200-Tage-Durchschnitt bei derzeit 41,14 Euro und deutet erschwerender Weise auf weitere Kursverluste hin. Als kurzfristiges Ziel leitet sich der Unterstützungsbereich von 39,70 Euro ab.

Rutscht die K+S Aktie auch unter dieses Niveau, stehen die Zeichen auf Sturm und weitere Abschläge bis in den Bereich von 34 bis 36 Euro sollten unmittelbar folgen. Hingegen eine wider Erwartende Rückkehr über das Kursniveau von 42,70 Euro neuerliche Aufwärtskräfte bis hin zu den Niveaus um 47 Euro generieren sollte.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Das angeschlagene Chartbild hellt sich erst mit Kursen über rund 43 Euro auf. In diesem Fall wären weitere Kursavancen bis hin zu den letzten Zwischenhochs bei rund 47 Euro zu erwarten. Oberhalb dieses Niveaus wären Folgeanstiege bis 51 bzw. 56 Euro zu erwarten. Wobei selbst Aufschläge bis hin zum 60-Euro.Level nicht überraschen sollten.


Short Szenario:

Die Summe der negativen Signale nimmt stetig zu. Folglich erscheinen, gerade im Hinblick auf ein wohl anstehendes und nachhaltiges Unterschreiten des 200-Tage-Durchschnitts mitsamt Kursen unterhalb von 39,70 Euro weitere Abverkäufe bis zur Unterstützungszone von 34 bis 36 Euro sehr wahrscheinlich. Unterhalb von 34 Euro öffnen sich weitere Abwärtsschleusen bis hin zur Kursmarke von ca. 26 Euro.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied
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