Firestone vermeldet Proben mit hoher Zink-Blei-Silber-Konzentration aus Schnitten des Quetzal-Projekts
Die sieben Schnitte verteilen sich auf zwei Zonen, in denen der Boden eine anormale Färbung sowie geochemischen Anomalien aufweist. In diesen Zonen des Grundstücks wurden bereits in der Vergangenheit Bergbauarbeiten durchgeführt. Die von Hand gesetzten Ost-West-Schnitte weisen jeweils eine Länge von 20 bis 40 m auf. Aus jedem Schnitt wurden über die gesamte Länge hinweg, mit Intervallen von 2 bis 3 m, Splitterproben entnommen. Insgesamt entnahmen die Geologen von Firestone 76 Gesteinsproben aus sieben Schnitten, von denen 26 Proben mehr als 10% Zink aufwiesen. Karten, auf denen die Lage der Schnitte sowie der geochemischen Bodenanomalien dokumentiert sind, können auf www.firestoneventures.com abgerufen werden.
Nachfolgend die wichtigsten Intervalle aus den Schnittproben im Bereich der Quantum-Bodenanomalie:
Schnitte 1,2,3 – Quantum-Bodenanomalie
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Lage Probe Nr. Breite Zink (%) Blei (%) Silber (g/t)
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Schnitt Nr. 1 21098 2 m 5,04 9,74 8,7
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21099 2 m 4,23 3,14 1,5
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21100 2 m 23,78 4,19 11,7
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21101 2 m 13,56 19,62 30,7
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21102 2 m 38,79 5,93 13,6
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21103 2 m 22,83 0,60 6,2
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Schnitt Nr. 2 21059 2 m 2,75 1,61 1,5
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21060 2 m 8,43 0,79 3,8
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21061 2 m 19,30 1,73 4,8
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21062 2 m 2,48 0,16 1,0
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21063 2 m 20,94 1,51 4,6
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21064 2 m 17,12 15,74 22,2
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21065 2 m 13,47 10,31 24,5
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Schnitt Nr. 3 21082 2 m 6,64 5,32 1,1
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21083 2 m 25,38 9,43 18,3
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21084 2 m 27,14 6,29 12,9
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21085 2 m 6,69 0,49 1,6
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21086 2 m 6,17 0,40 2,4
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21087 2 m 13,96 1,24 3,7
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21088 2 m 0,72 1,77 1,3
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Die drei Schnitte im Quantum-Bereich erstrecken sich rund 100 m entlang des Streichens einer Mineralisierungsstruktur, die sich in nördlicher Richtung ausdehnt. Die Mineralisierung besteht aus aus massivem Smithsonit, einem Eisernen Hut aus Limonit mit Spuren von Galenit sowie grauem Kalkstein, der teilweise von Smithsonit verdrängt wurde und befindet sich entlang zweier gestaffelt in Nord-Nordostrichtung verlaufender Bruchlinien mit einem Einfall von 70 bis 80 Grad West.
Das längste Mineralisierungsintervall besteht aus 12 aufeinanderfolgenden 2-m-Splitterproben in Schnitt Nr. 1 und weist einen durchschnittlichen Gehalt von 11,9% Zink, 4,9% Blei und 7,8 g Silber pro Tonne über ein Intervall von 24 m hinweg auf. Die Zone gilt als steil einfallend mit einer wahren Mächtigkeit von rund 23,2 m basierend auf einem Einfall von 75 Grad. Die Mineralisierung geht jedoch über das Ende des Schnittes hinaus, da die letzte Probe 27,7% Zink, 8,5% Blei und 12,2 g Silber pro Tonne ergab.
Schnitte 4,5,6,7 – Glory-Bodenanomalie
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Lage Probe Nr. Breite Zink (%) Blei (%) Silber (g/t)
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Schnitt Nr. 4 20643 3 m 19,45 18,7 126,3
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Schnitt Nr. 5 20621 2 m 23,45 0,25 0,2
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20623 2 m 9,49 7,45 31,9
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20627 2 m 32,7 5,56 13,1
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20628 2 m 27,21 6,76 25,4
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20629 2 m 4,33 1,23 2,4
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Schnitt Nr. 6 21112 2 m 11,68 3,52 1,5
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21114 2 m 0,98 14,14 207,7
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21115 2 m 25,9 19,41 85,5
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Schnitt Nr. 7 21095 2 m 1,32 1,61 19,5
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Die Schnitte 4, 5, 6 und 7 liegen in der so genannten Glory-Bodenanomalie. Die Mineralisierung der Schnitte 4 und 5 scheint mit normalen Bruchlinien verbunden zu sein, die nach N bis N20W verlaufen und steil nach Westen einfallen. Die Schnitte 6 und 7 befinden sich in einem Bereich mit starker, saprolitartiger Verwitterung, in dem keine Struktur vermessen werden konnte. Schnitt 7 besteht aus drei 2 mal 2 m großen Schächten, die von Hand 2,5 m tief ausgegraben wurden. Die besten Werte dieser drei Schächte lieferte Probe Nr. 21095 mit 1,3% Zink, 1,6% Blei und 19,5 g Silber pro Tonne.
Bereits zuvor berichtete das Unternehmen von Gesteinsproben mit hoher Zink-Blei-Silber-Konzentration, die an der Oberfläche sowie aus verschiedenen alten Abbaubereichen auf dem Grundstück entnommen wurden (siehe Pressemitteilung vom 1. Februar 2010), sowie von einem Programm für Bodenprobeentnahmen (Pressemitteilung vom 13. April 2010). Das Unternehmen hat im Quetzal-Gebiet ein Bohrprogramm von 1.297 m abgeschlossen. Die Ergebnisse der Bohrkernuntersuchungen für dieses Programm stehen noch aus.
Die Gesteinsproben wurden zunächst zur Aufbereitung an die BSI-Untersuchungsstelle in Guatemala City übermittelt und anschließend per Kurier in das Labor von International Plasma Labs Ltd. (´IPL´) in Vancouver (British Columbia, Kanada) verbracht, wo eine ICP-Analyse anhand von 30 Elementen sowie eine Feuerprobe (30g) mit anschließender Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) durchgeführt wurde. Proben, die die Obergrenze für Zink- und Blei überstiegen, wurden mittels Atomabsorptionsmethoden weiter analysiert. Die Obergrenze für Zink liegt bei 20%. Proben mit einem höheren Gehalt wurden mittels Titration erneut analysiert. Dieses mehrstufige Analyseverfahren gewährleistet die Verwendung angemessener Labormethoden für den Erhalt zuverlässiger Daten für alle Blei- oder Zinkkonzentrationsniveaus. Darüber hinaus wiederholt das Labor die Analysen an Laborduplikaten, um grobe Analysefehler zu vermeiden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werden von Firestone keine Industrienormen eingefügt. Sowohl von IPL als auch von Firestone werden zum Zweck der Qualitätskontrolle routinemäßig Blindproben eingebracht.
Das über eine Straße erreichbare Quetzal-Grundstück ist 100%-iges Eigentum von Firestone und unterliegt einer NSR-Gebühr von 2%. Es befindet sich 100 nordöstlich von Guatemala City, Guatemala.
Diese Pressemitteilung wurde von John Cleary, (CPG), Vice President of Exploration bei Firestone und qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101, und von Al Workman, P.Geo., Vice President von Watts, Griffis and McOuat Limited und unabhängiger qualifizierter Sachverständiger im Sinne des NI 43-101, geprüft und genehmigt.
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