U.S. Silver Corp. meldet Ergebnisse des ersten Quartals 2010
der operative Cashflow stieg um fast 4,0 Mio. USD
weiterhin positiver Netto-Gewinn, etwa 0,5 Mio. USD
bisher zweithöchste Silberproduktion
Analyse des ersten Quartals 2010 im Vergleich zum ersten Quartal 2009
Das Unternehmen verzeichnete im ersten Quartal 2010 einen Netto-Gewinn von 0,5 Mio. USD, verglichen mit einem Netto-Gewinn von 1,3 Mio. USD im ersten Quartal 2009. Der Rückgang um 0,8 Mio. USD lag hauptsächlich an den höheren Abbaukosten (3,3 Mio. USD), den geringeren Wechselkursgewinnen (0,9 Mio. USD), dem geringeren Gewinn aus dem Verkauf von Investments (0,4 Mio. USD), den höheren Explorationskosten (0,3 Mio. USD) und den höheren Verlusten durch gehedgte Derivate (0,3 Mio. USD). Der Rückgang wurde zum Teil ausgeglichen durch höhere Umsätze (3,9 Mio. USD) und geringere allgemeine Kosten und Verwaltungskosten (0,3 Mio. USD). Diese sind im Folgenden genauer beschrieben:
Der Umsatz stieg von den 11,1 Mio. USD im ersten Quartal 2009 (Q1-2009) um 3,9 Mio. USD auf 15,0 Mio. USD im ersten Quartal 2010 (Q1-2010). Der Anstieg um 35,8% lag hauptsächlich an den höheren Metallpreisen, er wurde zum Teil durch den um 4,2% geringeren Verkauf von Silberunzen geschmälert (im Q1-2010 wurden 688.444 oz verkauft, verglichen mit 718.998 oz im Q1-2009). Der durchschnittliche Silber-Spotpreis in London stieg im Q1-2010 um 34,2% auf 16,92 USD, verglichen mit 12,61 USD im Q1-2009. Außerdem stiegen der durchschnittliche Kupferpreis um 109,5% (von 1,5673 USD auf 3,2841 USD) und der durchschnittliche Bleipreis von 0,5250 USD auf 1,0076 USD.
Die Abbaukosten stiegen von 9,8 Mio. USD im Q1-2009 um 3,3 Mio. USD auf 13,1 USD im Q1-2010. Zum Teil lag der Anstieg um 32,9% an den Kosten für den Abbau und die Verarbeitung von 14,4% mehr Tonnage Erz (60.182 Tonnen im Q1-2010, verglichen mit 52.593 Tonnen im Q1-2009). Dies stellt 1,4 Mio. USD oder 42% des Kostenanstiegs dar. Im Q1-2009 waren die Abbaukosten geringer ausgefallen als üblich, nach dem das Unternehmen Personal, Nicht-Produktionstätigkeiten, aufschiebbare Wartungen, Lieferkosten und Löhne reduziert hatte. Durch die verbesserten wirtschaftlichen Aussichten und die höheren Metallpreise im Q1-2010 hat das Unternehmen wieder in zusätzliche Entwicklungstätigkeiten und Infrastruktur-Reparaturen investiert. Die erhöhten Ausgaben für Entwicklung sind nötig, um die Verfügbarkeit von Abbaustrossen mit hohen Verarbeitungsgehalten zu erhöhen und dadurch in der zweiten Hälfte das Jahres 2010 und darüber hinaus eine gesteigerte Silberproduktion zu ermöglichen. Sollten die Marktbedingungen es verlangen, kann das Unternehmen diese Kosten verringern. Die Schmelzkosten stiegen durch veränderte Vertragsbestimmungen, die im Zusammenhang mit den höheren Metallpreisen stehen. Seismische Aktivitäten verursachten periodische Reparaturkosten und verzögerten den Abbau in Strossen mit höheren Gehalten. Dies führte zu geringeren Verarbeitungsgehalten und einer niedrigeren Produktion im Q1-2010. Mit seismischen Aktivitäten zusammenhängende Aktivitäten sind relativ schwer vorhersehbar, sollten sich aber in der näheren Zukunft nicht wiederholen.
Die allgemeinen Kosten und Verwaltungskosten fielen um 0,3 Mio. USD von 0,9 Mio. USD im Q1-2009 auf 0,6 Mio. USD im Q1-2010. Grund waren geringere einmalige Umstrukturierungs- und Beratungskosten.
Die Explorationskosten stiegen von 0,0 Mio. USD im Q1-2009 auf 0,3 Mio. USD im Q1-2010. Grund war der Aufschub des Explorationsprogramms des Jahres 2009 in die zweite Hälfte des Jahres 2009, um Barmittel zu konservieren. Es bestand kein Grund für eine solche Verzögerung des Explorationsprogramms des Jahres 2010.
Der Gewinn aus Devisenkursschwankungen fiel von 0,8 Mio. USD im Q1-2009 um 0,9 Mio. USD und belief sich im Q1-2010 auf einen Verlust von 0,1 Mio. USD. Der Grund waren bedeutendere Änderungen im Wechselkurs Kanadischer Dollar/US-Dollar im Q1-2009 als im Q1-2010.
Der Verlust aus Hedge-Derivaten stieg um 0,3 Mio. USD von einem Gewinn von 0,1 Mio. USD im Q1-2009 auf einen Verlust von 0,2 Mio. USD im Q1-2010. Dieser Anstieg war primär den kurzfristigen Silber-Hedgen geschuldet, verbunden mit einer revolvierenden Kreditfazilität, die im Q1-2010 während der steigenden Silberpreise abgeschlossen wurden waren.
Der Gewinn aus Beteiligungsverkäufen fiel um vom Q1-2009 um 0,4 Mio. USD auf 0,0 Mio. USD im Q1-2010. Es gab im Q1-2010 keinerlei Beteiligungsverkäufe.
Der Gesamtgewinn fiel um 0,3 Mio. USD von 0,8 Mio. USD Gesamtgewinn im ersten Quartal 2009 auf 0,5 Mio. USD im ersten Quartal 2010. Der Rückgang um 0,3 Mio. USD war primär dem niedrigeren Nettogewinn (0,8 Mio. USD) und geringeren unrealisierten Gewinnen aus handelbaren Wertpapieren (0,4 Mio. USD) geschuldet, was teilweise durch niedrigere unrealisierte Währungsverluste der laufenden Operationen (1,0 Mio. USD) ausgeglichen. Zu den operativen Höhepunkten im ersten Quartal 2010 gehört folgendes:
Die Produktion aus Strosse 218 wurde nach der Verbindung des reparierten Teil des Gelena Schachts mit Ebene 3400 wieder aufgenommen. Auf Ebene 4000 wurde die Produktion in Richtung 124 fortgesetzt und der Vortrieb von I-Abbaustrecke hat die Länge der Strosse um ca. 50 Fuß erhöht. Richtung 071 produzierte weiter und der Vortrieb von I-Abbaustrecke erweiterte die Länger der Strosse um ca. 60 Fuß. Die Produktion aus der Silberader und der hochgradigen Ader 212 auf Ebene 4600 wurde zusammen mit den Adern 310 und 352 auf Ebene 4900 fortgesetzt.
Die Entwicklung auf Ebene 3400 schloss die Komplettierung des abfallenden Aufgangs bis zum oberen Ende des Aufgangs 230 ein. Mit dem Bau von Infrastruktur zur Unterstützung der mechanisierten Entwicklung zweiter hochgradiger Zonen der Adern 117 und 215 wurde auf Ebene 3700 begonnen. Auf Ebene 4000 komplettierte man 380 Fuß Abbaustrecke an der Argentine Ader, um einen Ressourcenblock und zwei bohrindizierte Adern zu erreichen. Aufgang 298 wurde durch Ebene 3700 ausgehöhlt. Auf Ebene 4300 wurden 182 Fuß Abbaustrecke komplettiert. Die Vorbereitung für Aufgang 208 und 8 Fuß des Aufgangs wurden auf Ebene 4600 abgeschlossen. Auf Ebene 4900 trieb man 18 Fuß des Aufgangs entlang des Einfallens der reichen 46-220 Ader voran.
Die Instandsetzung von Strosse 282 auf Ebene 3700 und der Abbaustrecke auf Ebene 4600 wurden fortgesetzt. Man begann mit der Reparatur der 4900er Caladay Abbaustrecke und die Reparatur von Ebene 5200 wurde abgeschlossen. Reparaturarbeiten der Station von Ebene 5500 wurden abgeschlossen.
Das Management des Unternehmens konzentriert sich weiter auf die Gehalts-Kontrolle in der Galena Mine. Die langfristigen historischen Silbergehalte der Galena Mine waren bei Silber-Kupfer Erz 22 oz je Tonne. Diese Gehalte sind in den Jahren vor 2006 deutlich auf unter 12 oz je Tonne gesunken. Vieles davon lag an starker Verwässerung durch nicht optimale Abbaumethoden und die Erschöpfung der hochwertigen Reserven. Außerdem fiel der Gehalt wegen des Abbaus von großen, niedriggradiren, Hoch-Volumen-Strossen, die auf Ebene 4600 zu finden sind. Das mittelfristige Ziel für den Gehalt in der Verarbeitungsanlage sind 15 oz je Tonne.
Über die U.S. Silver Corporation
U.S. Silver besitzt und betreibt durch seine hundertprozentigen Tochterunternehmen die Silber-Blei-Kupfer-Minen Galena, Coeur, Caladay und Dayrock in Shoshone County in Idaho. Die Galena Mine ist die zweit-produktivste Silbermine in der Geschichte der USA. Die Gesamtproduktion aus U.S. Silvers Minenkomplex seit 1953 hat 217 Mio. oz überschritten. U.S. Silver verfügt über ein Landpaket von mittlerweile 14.000 Morgen inmitten des Coeur d´Alene Bergbaudistrikts. U.S. Silver konzentriert sich auf die Ausweitung der Produktion der laufenden Anlagen sowie auf die Exploration und Entwicklung seiner umfangreichen Liegenschaften im Silver Valley im Coeur d´Alene Bergbaudistrikt.
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