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Mirasol bestätigt Silberergebnisse der Adern Ely, Margarita und Naty in der Zone Virginia Vein (Argentinien)

07.06.2010  |  IRW-Press
Vancouver (British Columbia), 7. Juni 2010. Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ; Frankfurt: M8R). Bei der zu 100 % unternehmenseigenen Zone Virginia Vein in der argentinischen Provinz Santa Cruz wurden neue Zonen mit hochgradiger Silbermineralisierung bei den Adern Ely, Margarita und Naty identifiziert, die unmittelbar neben der silberhaltigen Ader Julia liegen (siehe Pressemitteilungen vom 4. März und 13. April 2010). Die vorläufigen Ergebnisse von umfassenden magnetischen und geophysikalischen IP-Untersuchungen in der Zone Virginia Vein identifizierten bodenbedeckte Erweiterungen von hochgradigen, zu Tage tretenden Silberadern. Die aktuellen Ergebnisse steigern die Gesamtlänge der gut mineralisierten Adern sowie die Anzahl der potenziellen Bohrziele in der Zone.

Diese Pressemitteilung präsentiert die neuen Ergebnisse der Schlitzproben bei den Adern Ely, Margarita und Naty (Abbildung 1), einschließlich mit einer Säge geschnittener Splitterproben, bestehend aus 86 Proben, die 41 Schlitzprobenreihen bilden. Die Ader Ely wies bei 20 Schlitzprobenreihen durchschnittlich 331 Gramm pro Tonne („g/t“) Silber auf einer durchschnittlichen Mächtigkeit von 1,39 Metern auf; die besten Ergebnisse waren 2,3 Meter mit 1.430 g/t Silber und 0,83 Meter mit 2.097 g/t Silber. Bei den Adern Margarita und Naty ergaben die Probentnahmen von Ausbiss- und Ausstrichblöcken durchschnittlich 555 g/t Silber von 5 bzw. 298 g/t Silber von 16 Schlitzreihen.

Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle 1. mit den Ergebnissen: http://www.irw-press.com/dokumente/NR100607_2__DEUTSCH.pdf

Im Einzelnen umfasst die Ader Ely (Abbildung 2, mittleres Bild) eine von Norden nach Nordosten verlaufende Aderstruktur, die in einigen Abschnitten als zwei parallele Adern erscheint. Die Schlitzproben wurden von 20 Standorten entlang des Streichens entnommen, wo die Ausbisse dies zuließen. Die gewichtete Durchschnittlänge („LWA“) aller Schlitzproben beträgt 1,39 Meter bei einem Gehalt von 331 g/t Silber (Tabelle 2) – bei einer Gesamtstreichenlänge von 1.190 Metern im freiliegenderen Abschnitt (2.000 Meter) der Ader. Das Mauergestein der Ader ist im Allgemeinen nicht sichtbar, sodass die angegebenen Mächtigkeiten das Minimum der tatsächlichen Mächtigkeiten widerspiegeln.

Die Silbergehalte bei Ely sind variabel, doch die Probentnahmen weisen darauf hin, dass die höchsten Gehalte in zwei unterschiedlichen Segmenten der Ader vorkommen. Das nördliche Segment tritt unregelmäßig auf einer Streichenlänge von 130 Metern zu Tage, wo die Schlitzproben einen Gehalt von bis zu 2.097 g/t Silber auf einer Mächtigkeit von 0,83 Metern aufweisen. Hohe Gehalte wurden in Gesteinssplitterproben südlich dieses Kanals sowie in einem Schwimmblock weiter nördlich gefunden, der 2.350 g/t Silber enthält (Abbildung 3, linkes Bild).

Mirasol führte vor kurzem interne geophysikalische IP-Untersuchungen (induzierte Polarisierung) durch, die eine starke Anomalie der Wiederaufladbarkeit von bis zu 10 Millisekunden ergaben, welche mit der Ader übereinstimmt. Nördlich der Schlitzprobentnahmen und des Schwimmblocks verläuft die Aderstruktur unterhalb der Oberfläche, doch die IP weist auf eine ähnliche Anomalie hin, die sich weniger als 100 Meter nördlich des Schwimmkörpers befindet. Systematische mechanische Schürfungen oder Bohrungen sind erforderlich, um dieses Ziel zu erproben.

Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle 2. mit den Ergebnissen: http://www.irw-press.com/dokumente/NR100607_2__DEUTSCH.pdf#

Im südlichen Teil der Ader Ely ergab ein 50 Meter langes Segment Schlitzproben mit 1.430 g/t Silber auf einer tatsächlichen Mächtigkeit von mindestens 2,31 Metern (Abbildung 3, rechtes Bild). Zwei parallele Aderverzweigungen weisen in Richtung des südlichen Endes der freiliegenden Struktur erhöhte Silberwerte auf. Die IP-Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Ader einer Anomalie der Wiederaufladbarkeit von bis zu 12 Millisekunden entspricht, was die Stärke in Richtung Süden – in ein Gebiet, das weitgehend bodenbedeckt ist – erhöht. Die Untersuchung dieser Erweiterung der Aderstruktur bei der IP-Anomalie ergab mineralisierte Schwimmblöcke mit Adermaterial; die Ergebnisse sind noch ausständig. Die stärkste Anomalie der Wiederaufladbarkeit entspricht jenen 250 Metern der zumeist bedeckten Streichenlänge zwischen den oben genannten Schlitzproben und spärlichen Schwimmblöcken (zwischen den Kanälen EL-39449 mit 596 g/t Ag auf 1,2 Metern und EL-39190) und gilt als äußerst viel versprechend.

Die Ader Margarita (Abbildung 2, rechtes Bild) ergab durchschnittlich 555 g/t Silber auf 1,38 Metern, basierend auf fünf Schlitzprobenreihen (Schlitzprobe MA-38639 wurde bereits zuvor veröffentlicht). Die Gehalte bei Margarita sind ziemlich variabel, was mehrere strukturell unterschiedliche Aderphasen widerspiegelt, einschließlich Brekzienadern, die mäßige bis hohe Silbergehalte und eine tektonische Brekzie mit niedrigeren Gehalten enthalten (Schlitzprobe MA-38663/Ag). Die Ader Margarita ist der Ader Julia bei den zu Tage tretenden 200 Metern in vielerlei Hinsicht ähnlich (siehe Pressemitteilungen vom 4. März und 13. April 210).

Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle 3. mit den Ergebnissen: http://www.irw-press.com/dokumente/NR100607_2__DEUTSCH.pdf

Die Ader Naty (Abbildung 2, linkes Bild) tritt kaum zu Tage und eine Schlitzprobentnahme des Ausbisses war nicht möglich. Stattdessen wurden einzelne Blöcke von örtlichen Ausstrichen erprobt, um die typischen Gehalte der Ader zu ermitteln; bezüglich der Mächtigkeit der Ader wurden jedoch keine Annahmen geäußert. Die erprobten Blöcke stellten einen 100-Meter-Abschnitt der bekannten Streichenlänge der Ader (560 Meter) dar, wie Kartierungen und Gesteinssplitterprobentnahmen ergaben. Blöcke, die Schlitzproben unterzogen worden waren, ergaben Gehalte zwischen 91 und 557 g/t Silber und wiesen durchschnittlich 298 g/t Silber auf. Schwimmblöcke und Ausstriche, die sowohl nördlich als auch südlich jenes Abschnittes der Ader zu Tage traten, der Schlitzproben unterzogen worden war, weisen auf das Potenzial für hochgradigere Silbergehalte in bedeckten Erweiterungen der Ader Naty hin. Ein großer isolierter, beförderter Block mit Adermaterial mit einem Gehalt von 3.250 g/t Silber befand sich 210 Meter nordwestlich der letzten Ausbisse der Ader Naty, wo Splitterproben bei Ausstrichen und Blöcken 717 bzw. 796 g/t Silber ergaben.

Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle 4. mit den Ergebnissen: http://www.irw-press.com/dokumente/NR100607_2__DEUTSCH.pdf

Die laufenden Kartierungen und Probentnahmen in der Zone Virginia Vein ergeben nach wie vor neue Adern in Ausbissen und Ausstrichen; die Ergebnisse von 120 Proben von zusätzlichen vor kurzem entdeckten Adern sind noch ausständig. Umfassende magnetische Bodenuntersuchungen mit einer hohen Dichte sowie geophysikalische Untersuchungen sind im Gange. Die vorläufigen Ergebnisse der Untersuchung zeigen eine beträchtliche Übereinstimmung zwischen den zu Tage tretenden Adern und den Anomalien der Wiederaufladbarkeit und weisen eindeutig auf Erweiterungen der hochgradigen Silberstrukturen unterhalb der oberflächennahen Bodenschicht hin.

„Die Explorationen in der Zone Virginia Vein bestätigten die hochgradige Beschaffenheit und die Erweiterungen von silberhaltigen Strukturen in der Nähe der Ader Julia. Wir glauben, dass die Ergebnisse das Explorationspotenzial deutlich steigern werden. Die Anwendung von systematischen Probentnahmen und die qualitativ hochwertigen geophysikalischen Daten sorgten für einen Anstieg der Anzahl an viel versprechenden Bohrzielen in der Zone Virginia Vein. Das Grundstück weist weiterhin neue Möglichkeiten auf und wir freuen uns auf weitere Explorationsergebnisse“, sagte Mary Little, President und CEO von Mirasol.

Paul G. Lhotka, Chefgeologe bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung überprüft und genehmigt.


Nähere Informationen erhalten Sie über:

Mary L. Little
President und CEO
Tel:(604) 602-9989: Fax:(604) 609-9946
Email: contact@mirasolresources.com
Website: www.mirasolresources.com



Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung

Die Explorationsaktivitäten auf den Projekten von Mirasol werden von folgenden Personen beaufsichtigt: Stephen C. Nano, Vice-President für Exploration, Exploration Manager Timothy Heenan und Chef-Geologe Paul Lhotka (allesamt qualifizierte Sachverständige gemäß Vorschrift NI 43-101). Alle Fachinformationen zu den Projekten des Unternehmens werden im Rahmen eines formellen Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsprogramms (QA/QC) ermittelt und bekannt gegeben. Proben von Gesteinssplittern und Flußsedimenten werden unter der Aufsicht der Geologen des Unternehmens unter Einsatz branchenüblicher Methoden gesammelt. Die Proben werden zur Analyse auf kommerziellem Wege in ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor in Mendoza, Argentinien verbracht. Die Ergebnisse werden routinemäßig von einem unabhängigen Geochemiker untersucht um sicherzustellen, dass die Laboranalysen den erforderlichen Standards entsprechen.

Sämtliche in dieser Meldung dargestellten Untersuchungsergebnisse beziehen sich auf Gesteinssplitterproben, die an der Oberfläche entnommen wurden. Die Analyseergebnisse der unterhalb der Oberfläche entnommenen Bohrkern- oder RC-Proben können höher, niedriger oder ähnlich ausfallen wie jene der an der Oberfläche entnommenen Proben.



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