Auf der Suche nach neuen Metall-Vorkommen hat es den südafrikanischen Gold-Giganten Harmony Gold mittlerweile auf die Philippen verschlagen. Der Harmony-Manager Greg Job hat bereits Gespräche mit Regierungsvertretern und einhemischen Unternehmen geführt, um über mögliche Übernahmen oder Partnerschaften zu diskutieren. Bisher wurden jedoch noch keine gemeinsamen Projekte vereinbart, was unter anderem daran liegen könnte, dass der Grunderwerb auf den Philippinen (wie in den meisten asiatischen Staaten) für Ausländer mit Problemen behaftet ist und der Mehrheitsanteil stets Einheimischen zusteht.

Der CEO des südafrikanischen Bergbauunternehmens AngloGold Ashanti Limited rechnet damit, dass der Goldpreis im kommenden Jahr auf 2.200 USD je Unze steigen wird. Zudem deutete Mark Cutifani eine mögliche Dividendenerhöhung an. Die optimistische Einschätzung äußerte Cutifani gegenüber Reuters am gestrigen Sonntag während einer Tour bei AngloGolds Mine Cripple Creek & Victor in Colorado. "Da wir bereits 1.900 USD (je Unze) Gold gesehen haben, glaube ich, dass es nicht unrealistisch ist, einen Preisanstieg auf 2.000 USD oder sogar 2.200 USD zu erwarten."

Wie das amerikanische Seltenen-Erden-Unternehmen Molycorp kürzlich berichtete, hat man derzeit kein Interesse an potenziellen Investoren. Entsprechende Gespräche mit einem japanischen Handelshaus wurden beendet. Interessiert an einer Beteiligung an Molycorp war die japanische Sumitomo Corporation. Die Japaner hatten den ein 100 Millionen Dollar schweres Aktienpakets sowie eines niedrig verzinsten Darlehens über weitere 30 Millionen Dollar in Aussicht gestellt. Hintergrund des Ganzen: Durch die Beteiligung wollten die Japanern ihren Kunden einen ungehinderten Zugang zu den Molycorp-Erzeugnissen bieten.

Taseko Mines Limited gab in dieser Woche eine Schätzung der abgeleiteten Ressourcen des Aley-Niobium-Projekts bekannt. Demnach belaufen sich die abgeleiteten Ressourcen auf 159 Mio. Tonnen mit einem Gehalt von 0,43% Nb2O5 für ~650 Mio. kg Nb2O5. Das Unternehmen führt in diesem Jahr bei Aley weitere Bohrungen und metallurgische Arbeiten durch, um die Ressource zu erweitern. Die Veröffentlichung einer Machbarkeitsstudie ist für Ende 2012 vorgesehen.

Continental Gold Limited gab jüngst die erste Ressourcenschätzungen für das Buriticá-Projekts in Kolumbien bekannt. Die Ressource wird auf 3,1 Mio. oz Gold geschätzt: gemessene und angezeigte Ressourcen von 630.000 oz Gold und abgeleitete Ressourcen von 2,5 Mio. oz Gold. Die Ressource liegt im oberen Bereich der Schätzung von Dundee Capital Markets, die bei 2,5 - 3 Mio. oz gelegen hatte. Zudem erfolgte die Veröffentlichung drei bis vier Monate früher als im Zeitplan vorgesehen.

Eco Oro Minerals Corporation gab gestern bekannt dass der Vorstand des Unternehmens Anna Stylianides zur Interim-Präsidentin und -CEO ernannt hat. Frau Stylianides ersetzt vorübergehende den bisherigen Präsidenten und CEO Rafael Nieto Loaiza, der nun eine beratende Funktion übernimmt. Herr Nieto Loaiza tritt ebenfalls als Direktor des Unternehmens zurück.

Newmont meldet für das Juniquartal einen Rückgang der Goldproduktion auf 1,23 Mio. oz, was einer Jahresrate von etwa 4,9 Mio. oz entspricht und unter dem Produktionsziel von 5,1 bis 5,3 Mio. oz liegt. Die Kupferproduktion war sogar von 41.000 t auf 20.000 t rückläufig. Die Produktion verteilt sich auf etwa 40% in Nordamerika, 40% in Australien und 20 % in Südamerika und Afrika. Bei Nettoproduktionskosten von 583 $/oz (480 $/oz) und einem Verkaufspreis von 1.501 $/oz (1.106 $/oz) verbesserte sich die Bruttogewinnspanne von 626 auf

Alamos Gold Inc. veröffentlichte heute eine aktualisierte Ressourcenschätzung für die Projekte Agi Dagi und Kirazli in der Türkei als Teil der laufenden vorläufigen Machbarkeitsstudie. Im Vergleich zum Stand von Ende 2010 konnte die Mineralressource der Projekte wie folgt erhöht werden: Anstieg der gemessenen und angezeigten Ressourcen um 19% auf 1,96 Mio. oz Gold

Mutiny Gold Limited gab heute weitere gute Ergebnisse der Diamantbohrungen der Deflector-Lagerstätte in Westaustralien bekannt. Es wurden weitere hochgradige Gold- und Kupfer-Abschnitte entdeckt. Zu den besten Ergebnissen gehören: Bohrloch 11DD1A: 3,6 m mit 153 g/t Gold und 13,3% Kupfer; Bohrloch 11DD15: 3 m mit 47,6 g/t Gold und 1,5% Kupfer

Petaquilla veröffentlichte gestern die vorläufigen Ergebnisse des ersten Quartals des Finanzjahres 2012. In den drei Monaten konnte das Unternehmen den Aufwärtstrend des vorangegangenen Quartals fortsetzen. Im Vergleich zu diesem wurden 8% mehr Gold gegossen, insgesamt waren es 18.014 Unzen. Während des ersten Quartals beliefen sich die Goldverkäufe auf ca. 26,3 Mio. USD, gegenüber dem vorangegangenen Quartal ist dies ein Anstieg um 25%. Die Cashkosten beliefen sich auf 550-600 USD je verkaufter Unze.

Einige Leser erinnern sich bestimmt noch an die Vorkommnisse rund um die Aktie von De Beira Goldfields. Immerhin können diejenigen, die damals Geld verloren haben, jetzt vielleicht auf Entschädigung hoffen. Und das sind nicht gerade wenige Anleger. Insgesamt wird der Verlust, den Anleger mit der Aktie, die seinerzeit von diversen Börsen-Briefen und -Magazinen aggressiv zu Kauf empfohlen wurde, obwohl das Unternehmen nahezu keiner operativen Tätigkeit nachging, erlitten haben auf 47 Millionen Euro beziffert.

Wildcat Silver Corporation gab gestern die Bohrergebnisse von zehn weiteren abgeschlossenen Bohrlöchern der Hermosa-Liegenschaft in Santa Cruz, Arizona, bekannt. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass die Mineralisierung über die aktuellen Bohrungen hinaus offen ist. Zu den besten Ergebnissen gehören:

Wie kürzlich bekannt wurde, hat sich der CEO des amerikanischen Gold-Giganten Newmont Mining Richard T Obrien am Dienstag von einem größren Aktienpaket seines Arbeitsgebers getrennt. Der Firmenchef verkaufte insgesamt 40.000 Anteilscheine für einen Mittel-Kurs von 63,22 Dollar je Aktie. Über die genauen Motive wurde nichts bekannt. Aber entweder benötigte Richard T Obrien dringend eine größere Summe Geld oder er geht von mittel- bis längerfristig fallenden Kursen auf. Welche Alternative tatsächlich zutrifft, lässt sich nicht sagen. Aber grundsätzlich sind solche Insider-Verkäufe als kritisch zu bewerten.