Kinross Gold strotzt vor Selbstbewusstsein
CEO Tye Burt erklärte, dass weder Firmenübernahmen, noch Kapital-Erhöhungen oder die Förderung von Industriemetallen geplant sind, um die Abbaukosten für das gelbe Metall zu senken. Der bisherige Geschäftsverlauf beweist, dass man sich auf einem sehr guten Werg befindet. Pro 1.000 Dollar Investitionssumme steigern die Kanadier ihre Gold-Ressource um 5,6 Unzen und fördern 0,17 Unzen des gelben Metalls. Nur Barrick Gold und Newmont Mining weisen in dieser Hinsicht leicht bessere Werte auf.
Hoher Ausstoß bei niedrigen Kosten
In punkto Produktionsmenge ist Kinross Gold zudem im Begriff, zu den ganz Großen der Branche aufzuschließen. Für das laufende Jahr rechnet die Gesellschaft mit einem Gold-Ausstoß zwischen 2,6 und 2,7 Millionen Unzen. Besonders erfreulich: Die Cashkosten für den Abbau sollen zwischen 560 und 610 Dollar liegen und versprechend damit einen mehr als ansehnliche Gewinnspanne. Um diese nicht zu gefährden, nimmt das Unternehmen Absicherungsgeschäfte im Währungs- und Energiebereich vor.
In der Tat lässt sich nicht leugnen, dass Kinross Gold in den zurückliegenden Jahren operativ zumeist überzeugt hat. Von daher darf man auch zuversichtlich sein, dass es den Kanadiern künftig gelingen wird, neue Lagerstätten zu erschließen, die dringend erforderlich sind. Denn die momentanen Reserven von Kinross Gold sind im Vergleich zu vielen Wettbewerbern recht überschaubar.