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European Lithium Ltd. schließt positive PFS ab

05.04.2018  |  IRW-Press
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Verarbeitungseinrichtungen

Metallurgische Testarbeiten wurden in den 1980er Jahren von Minerex zusammen mit dem Minerals Research Laboratory der North Carolina State University, im Jahr 2017 von Dorfner Anzaplan und im Jahr 2018 von DRA / Dorfner Anzaplan durchgeführt. Diese Arbeiten wurden von DRA bei der Prozessplanung des Projekts verwendet.

Das Fördererz wird unter Tage in zwei Phasen gebrochen und gesiebt. Material mit einer Größe von über acht Millimetern wird unter Anwendung von Lasern in zwei Phasen zum Erzscheider transportiert, wo das Bergematerial ausgestoßen wird. Das akzeptierte Material wird mit dem Material mit einer Größe von weniger als acht Millimetern kombiniert und zwei weiteren Brechphasen unterzogen, bevor es an die Oberfläche transportiert wird.

Das Material durchläuft Rücklaufklassifizierer, um Glimmer zu entfernen, wird gemahlen, wird anschließend einer Attritionswaschung unterzogen, durchläuft eine magnetische Separation, um magnetisches Bergematerial zu entfernen, wird einer Glimmerflotation unterzogen, um den restlichen Glimmer zu entfernen, und durchläuft anschließend eine Spodumenflotation, wo ein Konzentrat mit sechs Prozent Lithiumoxid produziert wird. Die Flotationsberge durchlaufen anschließend eine Feldspatflotation, um Feldspatkonzentrat zu gewinnen, und die Berge werden von Feldspat bereinigt, um ein Quarzkonzentrat zu produzieren. Das Spodumenkonzentrat wird für den Lkw-Transport zur hydrometallurgischen Anlage verdickt und gefiltert. Der Prozess ist in Abbildung 6 zu sehen. Die Feldspat- und Quarzkonzentrate werden für den Transport an die Kunden verdickt, gefiltert und getrocknet.

Die gesamte Lithiumgewinnungsrate des Fördererzes zu Spodumenkonzentrat beträgt 75,4 Prozent.

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Abbildung 6: Spodumen- und Nebenproduktgewinnung

Die Berge des Konzentrators werden verdickt, entgiftet und zur Untertage-Rückversatzanlage gepumpt, wo Zement hinzugefügt wird. Anschließend werden die Berge zu den abgebauten Abbaukammern zurücktransportiert.

Das Spodumenkonzentrat wird zur hydrometallurgischen Anlage transportiert. Der Spodumen gelangt in einen Kalzinierofen, wo die Umwandlung von der Alpha- in die Betaform erfolgt. Anschließend wird es mit Schwefelsäure gebacken und mit Wasser gelaugt, wodurch eine Lithiumsulfatlösung entsteht. Nach der Flüssigkeit-Feststoff-Abscheidung wird die Lithiumsulfatlösung einer Reihe von Reinigungsschritten unterzogen, um Verunreinigungen zu beseitigen. Sie reagiert anschließend mit Natriumcarbonat, wodurch ein Lithiumcarbonat-Präzipitat entsteht. Anschließend wird eine Biocarbonation mit Kohlendioxid durchgeführt, um die Reinheit zu erhöhen. Das gereinigte Lithiumcarbonat reagiert anschließend mit Kalk, um das Lithiumcarbonat zu Lithiumhydroxid umzuwandeln, das gereinigt und kristallisiert wird, wodurch Lithiumhydroxid-Monohydrat entsteht, das getrocknet und für den Transport zu Batteriewerken verpackt wird. Frühere Testarbeiten durch Dorfner Anzaplan zeigten, dass Produkte mit Batteriegehalt hergestellt werden können (ASX-Pressemitteilung vom 27. Juli 2017: Lithiumcarbonat und -hydroxid mit Batteriegehalt aus Spodumenkonzentrat von Wolfsberg produziert). Die allgemeine Lithiumgewinnungsrate aus Spodumenkonzentrat zu Lithiumhydroxid-Monohydrat beläuft sich auf geschätzte 89,7 Prozent.

Das Fließschema für die Umwandlung von in Spodumen enthaltenem Lithium zu Lithiumcarbonat ist in Abbildung 7 dargestellt, während das Fließschema für die Umwandlung von Lithiumcarbonat zu Lithiumhydroxid-Monohydrat in Abbildung 8 zu sehen ist.

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Abbildung 7: Fließschema für die Umwandlung von in Spodumen enthaltenem Lithium zu Lithiumcarbonat

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Abbildung 8:Fließschema für die Umwandlung von Lithiumcarbonat zu Lithiumhydroxid


Hydrogeologie

SRK hat eine erste hydrogeologische Studie durchgeführt. Der gesamte Wasserzufluss zu den aktuellen Grubenbauen wurde auf 26 bis 31 Liter pro Sekunde geschätzt und da der Großteil der Untertageerschließungen vermutlich unterhalb des Grundwasserspiegels durchgeführt werden wird, wird dieser mit Fortdauer der Minenerschließung steigen. Es ist vorgesehen, dass das Minenwasser für alle Prozessanforderungen ausreicht und kein zusätzliches Wasser benötigt wird. Es ist davon auszugehen, dass der Standort einen Wasserüberschuss aufweisen wird und dass das Wasser nach der Aufbereitung in die Umwelt abgelassen werden muss.

Das Bergbaugesetz sieht vor, dass der Inhaber der Abbaulizenz während der Bergbauarbeiten das gesamte vorgefundene Wasser nutzen muss.


Infrastruktur

Der Minenstandort ist über eine bestehende befestigte Straße von Wolfsberg aus zugänglich (18 Kilometer) und die aktuelle Forststraße (zwei Kilometer) wird befestigt werden müssen. Es sind keine Feldunterkünfte erforderlich, da das Personal während der Errichtung und des Betriebs in Wolfsberg und anderen nahe gelegenen Städten untergebracht werden kann.

Am Minenstandort besteht ein Strombedarf von 13 Megawatt, der vom lokalen Anbieter Kelag über ein unterirdisches Kabel von der Transformatorenstation Wolfsberg bereitgestellt werden wird. Die hydrometallurgische Anlage benötigt 11,5 Megawatt, die über nahe gelegene Stromleitungen bereitgestellt werden.

Die hydrometallurgische Anlage wird an die nahe gelegene Erdgasleitung angeschlossen werden, über die das für den Kalzinierofen benötigte Gas bezogen wird.

Die Straßen- und Eisenbahninfrastruktur für den Produktvertrieb ist vorhanden.


Marketing

Benchmark Minerals Intelligence, ein führendes Analyseunternehmen auf dem Batteriematerialmarkt und Herausgeber von monatlichen Lithiumpreisbewertungen, wurde mit der Durchführung einer Analyse des Lithiumcarbonat- und Lithiumhydroxidmarktes beauftragt, insbesondere hinsichtlich Europa und einer Prognose der Lithiumhydroxidpreise in Europa.

Zurzeit werden 25 Lithiumbatterieprojekte mit einer Gesamtkapazität von 338 Gigawattstunden errichtet oder erschlossen. Vier dieser Projekte befinden sich in Europa und weisen eine Kapazität von 78,5 Gigawattstunden auf. Der Bedarf an Lithiumbatterien in Europa ist in Abbildung 9 dargestellt. Bis 2025 wird Europa 24 Prozent des globalen Bedarfs an Lithiumbatterien benötigen. Dies führt zu einem Lithiumbedarf von über 100.000 Tonnen Lithiumcarbonatäquivalent pro Jahr bis 2025, wie in Tabelle 10 zu sehen ist, während in Europa keine bedeutsame Produktion stattfindet.
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Abbildung 9: Lithiumbatteriebedarf in Europa bis 2025

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Abbildung 10: LCÄ-Bedarf in Europa für Batterieanlagen bis 2025

Der Trend bei der Herstellung von Lithiumbatterien geht in Richtung Verwendung von mehr Nickel und weniger Kobalt und dies erfordert die Verwendung von Lithiumhydroxid anstelle von Lithiumcarbonat. Benchmark Minerals Intelligence prognostiziert daher, dass die Steigerung bei der Verwendung von Lithiumhydroxid zweieinhalb Mal größer sein wird als jene von Lithiumcarbonat.

Benchmark Minerals Intelligence hat prognostiziert, dass der globale Bedarf an Lithium bis zum Jahr 2025 angesichts der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen von 180.000 Tonnen Lithiumcarbonatäquivalent im Jahr 2016 auf 650.000 Tonnen Lithiumcarbonatäquivalent steigen wird. Es werden zahlreiche Projekte geplant, um die Lithiumkapazität zu steigern, insbesondere von australischen Produzenten, die Spodumenkonzentrate für den Verkauf nach China herstellen. Immer mehr chinesische Kunden erwerben Kapitalbeteiligungen an australischen Produzenten, um die Versorgungssicherheit nach China zu gewährleisten. Die Preisprognose von Benchmark Minerals Intelligence ist in Tabelle angegeben. Es wird prognostiziert, dass der Preis von Lithiumhydroxid in Europa ausgehend vom Niveau von 2017 bis 2022 steigen und anschließend fallen wird, da mehr Produktion stattfinden wird. Über 2025 hinaus wird ein effektiver Preis von 15.000 US-Dollar pro Tonne Lithiumhydroxid prognostiziert. Bei der wirtschaftlichen Bewertung wurde der Mittelwert der Höchst-/Tiefststandsprognose von Benchmark Minerals angewendet. Dies entspricht einem Preis von 18.351 US-Dollar während der Lebensdauer der Mine.

Tabelle 5: Preisprognose für Lithiumcarbonat und Lithiumhydroxid mit Batteriegehalt bis 2025 (US$/kg)

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(Quelle: Benchmark Mineral Intelligence, 22. Februar 2018)

Orykton Consulting hat den Spodumenmarkt analysiert und prognostiziert, dass der Preis in China angesichts der höheren Produktion in Australien ab 2019 auf etwa 550 US-Dollar pro Tonne fallen würde.

Die Zielmärkte und die Preise der Nebenprodukte von Wolfsberg wurden ebenfalls von Orykton bewertet. Der Preis von Feldspat würde sich für die Keramikindustrie in Italien auf einen Nettopreis von 31,5 Euro pro Tonne belaufen, jener von Quarz für österreichische Glashersteller auf 74 Euro pro Tonne, jener von Natriumsulfat in Österreich auf 78 Euro pro Tonne und jener von Aluminiumsilicat für österreichische Zementhersteller auf zwölf Euro pro Tonne.


Umwelt und Genehmigung

Am Minenstandort, der sich auf kommerziellen Forstflächen befindet, wurden Grundlagenstudien durchgeführt. Es bestehen keine Natur- oder Wasserschutzanordnungen. Es wurde eine Konfliktpotenzialstudie durchgeführt, die die Zunahme des Straßenverkehrsaufkommens durch den Ort Frantschach-St. Gertraud als ein Anliegen identifiziert hat. Dieses mögliche Problem wird durch die Einschränkung des Transports zur hydrometallurgischen Anlage in Wolfsberg durch den Ort auf das Spodumenkonzentrat entschärft. Die anderen Produkte, die den Großteil der Erzeugnisse ausmachen, würden in die andere Richtung nach Deutschlandsberg transportiert werden. Untersuchungen zum Verkehrs- und Lärmaufkommen werden derzeit in Auftrag gegeben.

Bislang wurden noch keine Grundlagenstudien am Standort der hydrometallurgischen Anlage durchgeführt. Dieser Standort befindet sich auf aktuell als landwirtschaftlichen Nutzflächen ausgewiesenem Land in einem wachsenden Industriegebiet. Das Umweltbüro hat einen Vorschlag zur Durchführung der Umweltstudien vorgelegt, die für die Umwidmung der Flächen für die industrielle Nutzung erforderlich sind.

Die Zuständigkeit für die Genehmigung des Minenstandorts obliegt den Bergbaubehörden. Das Recht verlangt keine Umweltverträglichkeitsprüfung (Environmental Impact Assessment) (die EIA), was durch ein offizielles Prüfverfahren bestätigt werden wird. Der Abbauplan, dessen Einreichung vor einem Abbaubeginn gesetzlich vorgeschrieben ist, muss sich jedoch mit Umweltfragen befassen. Die hydrometallurgische Anlage fällt unter die Zuständigkeit der regionalen Umweltbehörde von Kärnten und bedarf einer EIA.

Die Ergebnisse der PFS werden den Bergbaubehörden und der Kärntner Landesregierung vorgelegt, um ein effizientes Genehmigungsverfahren zu ermöglichen.


Investitionskosten

Die Investitionskosten des Basisfallprojekts belaufen sich auf 388,6 Millionen US-Dollar (479,8 Millionen Australische Dollar). Die Zusammensetzung der Investitionskosten ist in Tabelle 6 dargestellt.


Tabelle 6: Zusammenfassung der Schätzung der Investitionskosten

   Beschreibung                            Zwischensumme
Abbau US$78.206.826
Untertage-Konzentratoranlage US$18.540.795
Oberflächen-Konzentratoranlage - US$38.897.057
Spodumen

Infrastruktur der Konzentratoranlage US$28.357.356
Oberflächen-Nebenproduktanlage US$20.557.546
Infrastruktur der US$5.193.431
Oberflächen-Nebenproduktanlage

Hydrometallurgische Anlage US$85.190.331
Infrastruktur der US$10.272.702
hydrometallurgischen
Anlage

Projekt indirekt und DienstleistungenUS$37.638.470
Lithiumprojekt Wolfsberg US$322.854.513
(einschließlich Fixkosten der
Errichtung)

Geplante Erschließung/Kontingenz US$45.634.152
Gesamte Projektkosten US$368.488.666
Eigentumskosten US$20.088.799
Gesamte Projektkosten US$388.577.465


Betriebskosten

Die Kosten des Basisfalls am Minenstandort zur Produktion von Spodumenkonzentrat sind in Tabelle 7 dargestellt. Die Bruttokosten belaufen sich auf 882,9 US-Dollar pro Tonne und verringern sich nach den Nebenproduktanteilen von Feldspat und Quarz auf 685,6 US-Dollar pro Tonne. Die Abbaukosten, einschließlich des Bergerückversatzes, belaufen sich auf 69,9 Prozent der Bruttokosten.


Tabelle 7: Kosten der Spodumenproduktion - brutto und nach Nebenproduktanteilen

   Gebiet                     Kosten     Kosten pro Tonne
während Spodumen
der (US$)
Lebensdaue
r der Mine
($m)

Abbau 379,0 570,4
Bergerückversatz 29,6 44,5
Brecher und Scheider 11,2 16,9
Konzentrator 166,9 251,2
Gesamte Produktionskosten 586,7 882,9
(brutto)

Nebenproduktanteile Feldspa(131,1) (197,3)
t/Quarz

Produktionskosten nach 455,6 685,6
Nebenprodukt
anteile


Die Betriebskosten des Basisfalls zur Produktion von Lithiumhydroxid sind in Tabelle 8 dargestellt. Die Bruttoproduktionskosten belaufen sich auf 8.738,6 US-Dollar pro Tonne und verringern sich auf 7.160,2 US-Dollar nach Nebenproduktanteilen.


Tabelle 8: Lithiumhydroxidkosten - brutto und nach Nebenproduktvorkommen

   Gebiet                      Kosten während  Kosten
der pro
Lebensdauer Tonne
der Mine LiOH
($m) (US$)

Spodumenproduktion am 586,7 5.824,1
Minenstandort

Transportkosten von Spodumen5,0 49,6
Hydrometallurgische 259,0 2.571,1
Umwandlung zu
LiOH

Verwaltungskosten 29,7 294,8
Gesamte Produktionskosten 880,3 8.738,6
(brutto)

Gesamte Nebenproduktanteile (159,0) (1.578,4)
Produktionskosten nach 721,3 7.160,2
Nebenprodukt
anteilen


Wirtschaftliche Bewertung

Die Zusammenfassungen der Projektbewertung im Basisfall und dem beschleunigten Fall sind in Tabelle 1 angegeben. Für den Basisfall wurden Sensitivitätsanalysen durchgeführt. Das Projekt reagiert am empfindlichsten auf den Preis von Lithiumhydroxid. Der Preis von Lithiumhydroxid müsste gegenüber den jährlichen Preisen, die für die Lebensdauer der Mine angewendet wurden, um 25 Prozent auf 13.800 US-Dollar pro Tonne sinken, bevor der Kapitalwert vor Steuerabzug8 auf Null fallen würde.

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Abbildung 11: Sensitivität des Kapitalwerts vor Steuern und des internen Zinsfußes gegenüber den Investitionen, den Betriebskosten und dem Preis von Lithiumhydroxid

Die wirtschaftliche Analyse ergab, dass sich die Investition in die Nebenproduktanlage zur Herstellung von Feldspat und Quarz gelohnt hat. Die Investition wurde auf 27 Millionen US-Dollar festgelegt und erhöhte den Kapitalwert8 des Projekts um 26 Millionen US-Dollar.

Die Marktstrategie für Wolfsberg besteht darin, Lithiumhydroxid an die Lithiumbatteriewerke in Europa zu verkaufen. Diese Strategie wird von der Europäischen Batterie-Allianz unterstützt. Diese verfolgt das Ziel, eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Herstellung von Batteriezellen in Europa zu schaffen, die durch eine umfassende Wertschöpfungskette in der EU unterstützt wird.

Der beschleunigte Fall, wie in Tabelle 1 zusammengefasst, zeigt die Vorteile einer Erhöhung des Kapitalwerts und einer Senkung der Betriebskosten durch eine Produktionssteigerung zusätzlich zur bestehenden Infrastruktur und den Fixkosten auf. Eine weitere Steigerung der Produktion auf 800.000 Tonnen pro Jahr wird nach einer Ausweisung der gestiegenen angezeigten Ressourcen im Rahmen der DFS untersucht werden und es wird erwartet, dass dies den Kapitalwert weiter erhöhen wird.

Die wirtschaftliche Bewertung erfolgte auf Basis eines 100-Prozent-Eigenkapitalanteils. Es wurden Gespräche mit den Investitionsagenturen des Bundes und des Landes Kärnten geführt, die einen Antrag auf EG-Förderung über die bestehenden Strukturfonds, die von den Nationalstaaten verwaltet werden, stellen wollen. Eine solche Finanzierung würde, wenn sie zustande käme, die Erträge des Projekts erhöhen.


Umsetzung

Der Projektplan sieht geschätzte 25 Monate von der Freigabe der Finanzmittel/dem Erhalt der Genehmigungen bis zur vollständigen Produktion vor.

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Die Finanz- und Produktionsmodelle basieren auf einem Start zum 1. Januar 2019. Das Unternehmen wird unverzüglich mit den in der PFS identifizierten Arbeiten in den Bereichen Metallurgie, Hydrogeologie, Landzugang und Umwelt sowie den Bohrungen in Zone 1 beginnen, sodass die DFS im Juli 2018 eingeleitet und bis Ende 2018 fertiggestellt werden kann. Parallel dazu werden Genehmigungs- und Finanzierungsaktivitäten durchgeführt.


European Lithium Ltd.

Tony Sage
Non-Executive Chairman



Weitere Informationen über das fortgeschrittene Lithiumprojekt Wolfsberg in Österreich erhalten Sie auf der Website des Unternehmens.


Erklärung der kompetenten Person

Die Informationen in dieser Pressemitteilung, die sich auf das Lithiumprojekt Wolfsberg beziehen und dieser Erklärung beigefügt sind, beziehen sich auf Erzreserven. Sie wurden von Jurgen Fuykschot, einem Mitglied des Australian Institute of Mining and Metallurgy, erstellt, der in der Bergbau- und Ressourcenexplorationsbranche eine Erfahrung von über 23 Jahren vorweisen kann. Herr Fuykschot kann eine ausreichende Erfahrung vorweisen, um als kompetente Person (Competent Person) gemäß der Ausgabe von 2012 des Australian Code for Reporting of Mineral Resources and Ore Reserves bezeichnet werden zu können. Herr Fuykschot stimmt der Aufnahme der Themen, die auf diesen Informationen basieren, in Form und Kontext, in denen sie erscheinen, in den Bericht zu. Das Unternehmen berichtet gemäß der Ausgabe von 2012 des Australian Code for Reporting of Mineral Resources and Ore Reserves (JORC Code 2012).



Die Informationen in dieser Meldung, die sich auf das Lithiumprojekt Wolfsberg beziehen und denen diese Erklärung beiliegt, beziehen sich auf die Projekterschließung und metallurgischen Untersuchungen, basieren auf Informationen und unterstützende Dokumentation, die vom Unternehmen und dessen Beratern bereitgestellt werden, und werden von Dr. Steve Kesler, einer qualifizierten Person (Qualified Person), einem Fellow des Institute of Materials, Minerals and Mining und einem Chartered Engineer mit einer Erfahrung von über 40 Jahren in der Bergbau- und Ressourcenerschließungsbranche, zusammengefasst. Dr. Kesler kann eine ausreichende Erfahrung vorweisen, um als kompetente Person (Competent Person) gemäß der Ausgabe von 2012 des Australian Code for Reporting of Mineral Resources and Ore Reserves bezeichnet werden zu können. Dr. Kesler stimmt der Aufnahme der Themen, die auf diesen Informationen basieren, in Form und Kontext, in denen sie erscheinen, in den Bericht zu. Das Unternehmen berichtet über die Fortschritte der Projekterschließung und die metallurgischen Ergebnisse gemäß der Ausgabe von 2012 des Australian Code for Reporting of Mineral Resources and Ore Reserves (JORC Code von 2012).

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov, www.asx.com.au oder auf der Firmenwebsite!

Um die ursprüngliche Pressemitteilung in englischer Sprache aufzurufen, einschließlich des JORC Code, klicken Sie bitte auf diesen Link: https://www.asx.com.au/asxpdf/20180405/pdf/43syz8psdt9rb0.pdf

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