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Salt Lake Potash Ltd.: Update nach Treffen

24.04.2018  |  Hannes Huster (Der Goldreport)
Wie angekündigt, konnte ich am Samstag den CEO Matt Syme von Salt Lake treffen. Insgesamt hat sich mein bereits positiver Eindruck nochmals gefestigt.

Das Unternehmen hat in den vergangenen 12-18 Monaten derart viele Tests auf den Gebieten in Australien unternommen, wie kein anderes Unternehmen in diesem Sektor. Es wurden alle Wetterbedingungen durchgespielt und parallel wird das Endprodukt in weltweit angesehenen Laboren weiter untersucht. Um es einmal ganz einfach zu erklären.

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Sie sehen links die Salzlake (Sole), die Salt Lake Potash aus den Salzseen an die Oberfläche pumpt. Die abgebildete Probe stammt schon von dem neuen Lake Way Gebiet. In dieser Form kommt das Ganze oben an. Pro Kubikmeter Sole sind ca. 25 Kilogramm SOP (Kaliumsulfat) enthalten.

Dann wird diese Sole mit der Kraft der Sonne in den Ponds getrocknet. Klar- diese Sonnenenergie gibt es in Australien kostenlos und nahezu immer.

In der Mitte sehen Sie dann das getrocknete Material (Harvest Salt, ausgebeutetes Salz).

Im nächsten und letzten Schritt werden diese Salze aufbereitet und das Kaliumsulfat gewonnen (recht Tüte).

Es ist also ein simpler und einfacher Prozess, der hier angewendet wird.

Diese Methode hat Salt Lake auf Lake Wells über viele Monate getestet und dabei alle möglichen Wetterszenarien durchgespielt. Auch Regen und Starkregen haben den Prozess so gut wie nicht beeinflusst.


Testanlage als Starter

Neben vielen produktspezifischen Tests in den Laboren läuft aktuell die Scoping-Studie für die erste Test-Anlage auf dem neuen Lake Way Gebiet, welches sich in direkter Nähe zu vorhandenen Infrastruktur befindet und sämtliche Genehmigungen zum Abbau vorliegen.

Laut CEO Syme wird diese Studie bereits weiter über dem Level einer normalen Scoping-Studie liegen, um sofort genaueste Daten zu haben. Er rechnet damit, dass diese Studie noch vor Ende des laufenden Quartals veröffentlicht wird.

Die anfängliche Test-Produktion soll bei 50.000 Tonnen SOP pro Jahr liegen und selbst diese Test-Anlage soll bereits profitabel werden. 50% dieser Produktion wird Mitsubishi abnehmen und Syme bestätigte, dass die Japaner einer der besten Partner sind, die man sich nur wünschen kann.

Mitsubishi wird das SOP in Asien vertreiben und somit wird schon einmal einer der wichtigsten Zielmärkte abgedeckt. Seine Termine in Europa waren ebenfalls in Sachen Off-Take! Salt Lake möchte die zweiten 50% der Produktion in Europa vertreiben. Hierzu ist man in Verhandlungen mit einer anderen Potash-Firma, eine der Top 5 weltweit!

Diese haben ernsthaftes Interesse bekundet, den Vertrieb des Materials hier zu übernehmen und so wäre dann der zweite wichtige Markt abgedeckt!


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