Capricorn Metals Ltd.: Das nächste Übernahmeangebot!
Emerald Resources (ASX: EMR) und der Großaktionär Hawkes Point haben ein nicht verbindliches Angebot vorgelegt in dem sie insgesamt 0,11 AUD (Hälfte in Cash, Hälfte in Aktien von Emerald) pro Aktie von Capricorn Metals geboten haben.
Das neue Management hat dieses Angebot nach Rücksprache mit anderen Großaktionären abgelehnt, da sie glauben, dass die Firma bei diesem Preis zu günstig über die Theke gehen würde. Jedoch sei man weiteren Verhandlungen nicht abgeneigt:
Das neue Capricorn Management (von dem ich glaube, dass es für uns arbeiten wird) gab an, dass diverse Interessenten wiederholtes und neues Interesse bekundet haben, um in den Daten-Raum von Capricorn zu schauen.
Jedoch will das Management erst die Finanzen des Hauses auf ein sauberes Fundament stellen. Geplant ist eine Bezugsrechtskapitalerhöhung im Verhältnis von 1:5 zu 0,065 AUD. Das bedeutet, jeder Aktionär kann für 5 Aktien im Depot eine weitere Aktie zu 0,065 AUD zukaufen. Mit dieser aktionärsfreundlichen Methode will das Management 10 Millionen AUD in die Kasse spülen.
Die Strategie ist klar. Capricorn will die Kasse füllen, um die Verhandlungsposition zu stärken. Ohne Cash, wie es das entlassene Management verursacht hat, hat man immer schwache Argumente.
Das Explorationsprogramm ist angelaufen und die Proben-Sammlungen haben begonnen. Bohrungen sollen im Mai starten, soweit bis dahin das Kapital in der Kasse ist.
Macquarie hatte dem Unternehmen ja ein Finanzierungspaket zugesagt. Hier gab es eine Deadline für die Unterzeichnung. Diese ist nun abgelaufen, doch Macquarie hat bestätigt, dass es unter gewissen Umständen weiterhin zu dem Angebot stehen würde:
Fazit:
Die Reaktion heute auf die News war sehr positiv. Trotz der Ankündigung, eine Kapitalerhöhung über Bezugsrecht durchzuführen, zog die Aktie deutlich nach oben. Die Verwässerung wird sich in Grenzen halten und bestehende Aktionäre wie wir können 20% der Position zu 0,065 AUD zukaufen.
Emerald und der Großaktionär wollen 11c bieten, doch ich glaube, wir bekommen hier noch mehr!
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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