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Patriot Battery Metals ermittelt im Spodumen-Pegmatit CV5, Corvette, die größte Lithium-Pegmatit-Ressource auf gesamten amerikanischen Kontinent

01.08.2023  |  IRW-Press
Wichtigste Eckdaten:

- Es ist nun gesichert, dass der Spodumen-Pegmatit CV5 die größte Lithium-Pegmatit-Ressource auf dem amerikanischen Kontinent und die achtgrößte weltweit beherbergt.

- 109,2 Mio. Tonnen mit 1,42 % Li2O und 160 ppm Ta2O5 der vermuteten Ressourcenkategorie (Cutoff-Wert 0,40 % Li2O).

o Das Ergebnis basiert auf 163 Kernlöchern mit einem Bohrvolumen von insgesamt 56.385 m.

- Anhand des Geomodells präsentiert sich hier ein einzelner, zusammenhängender, zentraler Pegmatitkörper mit einer wahren Mächtigkeit zwischen ca. 8 m und ca. 130 m, der eine Streichlänge von 3,7 km (von Bohrloch zu Bohrloch) erreicht und von mehreren untergeordneten Erzlinsen flankiert wird.

- Enormes Wachstumspotenzial: Der Spodumen-Pegmatit CV5 ist in beiden Richtungen entlang des Streichens und über einen beachtlichen Bereich seiner Längenausdehnung auch in der Tiefe offen.

- Die erste Mineralressourcenschätzung beinhaltet ausschließlich die Ressourcen des Spodumen-Pegmatits CV5, und keine der anderen bekannten Spodumen-Pegmatit-Cluster des Konzessionsgebiets (CV4, CV8, CV9, CV10, CV12 und CV13).

- Eine Sensitivitätsanalyse unter Berücksichtigung des Cutoff-Werts ergibt bei einem hohen Cutoff-Wert einen sehr hohen Erzgehalt und ein großes Erzvolumen bzw. bei einem niedrigen Cutoff-Wert einen hervorragenden Erzgehalt und ein großes Erzvolumen.

- Das Unternehmen ist für einen intensivierten Ausbau mit Ergänzungsbohrungen (Infill und Stepout), Studien zur Erschließung von CV5 und auch Testbohrungen in anderen bekannten Spodumen-Pegmatit-Clustern bestens gerüstet. Im Projekt Corvette wurde ein aussichtsreicher Entwicklungszug von über 20 km Länge bisher noch gar nicht von den Explorationsarbeiten zur Auffindung von Lithium-Pegmatit-Vorkommen erfasst.

Darren L. Smith, der Vice President of Exploration des Unternehmens, meint dazu: Diese erste Mineralressourcenschätzung bei CV5 markiert den Höhepunkt einer ambitionierten 20-monatigen Bohrkampagne, die mit unserer Entdeckungsbohrung im Herbst 2021 begonnen hat. Man muss hier von einer Teamleistung sprechen, die uns soweit gebracht hat. Dank dieser ersten Ressource kann sich CV5 nun als Spodumen-Pegmatit-Projekt erster Güte behaupten, das bereits als größte Lithium-Pegmatit-Ressource auf dem amerikanischen Kontinent definiert wurde und weltweit unter den Top 10 rangiert.

Es besteht hier nach wie vor erhebliches Wachstumspotenzial, da die Mineralisierung zu beiden Seiten und über einen großen Bereich der Längenausdehnung auch in der Tiefe offen ist. Damit ist ein klarer Weg für eine weitere Ressourcenausdehnung gegeben. Außerdem beherbergt das Konzessionsgebiet eine ganze Reihe bekannter Spodumen-Pegmatit-Cluster, in denen noch keine Testbohrungen stattgefunden haben, und ein aussichtsreicher Entwicklungszug von über 20 km Länge wurde noch gar nicht exploriert. Im Falle des Spodumen-Pegmatit-Clusters CV13 werden die Bohrprogramme 2022 und 2023 voraussichtlich eine erste Mineralressourcenschätzung im Jahr 2024 ermöglichen. Wir glauben, dass wir mit der Darstellung der Dimensionen dieses lithiumführenden Pegmatitsystems im Konzessionsgebiet Corvette erst am Anfang stehen, fügt Herr Smith hinzu.

Blair Way, der President und CEO des Unternehmens, erklärt: Wir könnten mit dem Ergebnis dieser ersten Mineralressourcenschätzung bei CV5 - der ersten einer Reihe von Ressourcenschätzungen für das Konzessionsgebiet Corvette, die in den kommenden Jahren noch folgen werden - nicht zufriedener sein. Dieses Konzessionsgebiet beherbergt nun offiziell mindestens eine Lagerstätte, die im Wertungsvergleich mit anderen ähnlichen Lagerstätten in puncto Größe, Erzgehalt und Metallurgie definitiv ein Weltklasse-Projekt darstellt.

Herr Way unterstreicht auch das Erschließungspotenzial von Corvette: Das Unternehmen kann sich damit fest als führender Kandidat für eine langfristige Versorgung des nordamerikanischen und europäischen Marktes mit Spodumen behaupten. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen, der uns beim weiteren intensivierten Ausbau dieses Projekts zu einem Produktionsbetrieb als Grundlage für künftige Wirtschaftlichkeits- und Erschließungsstudien dienen wird. Mein Dank gilt einerseits unseren Aktionären für ihre Unterstützung und andererseits dem Explorationsteam, das mit seiner Schwerpunktsetzung und Zielstrebigkeit eine der größten Spodumen-Pegmatit-Ressourcen der Welt zutage gefördert hat.


Vancouver, 30. Juli 2023, Sydney, 31. Juli 2023 - Patriot Battery Metals Inc. (das Unternehmen oder Patriot) (TSX-V: PMET) (ASX: PMT) (OTCQX: PMETF) (FWB: R9GA) freut sich bekannt zu geben, dass im unternehmenseigenen Konzessionsgebiet Corvette (das Konzessionsgebiet), das sich in der Region James Bay (Eeyou Istchee) der Provinz Quebec befindet, eine erste Mineralressourcenschätzung für den Bereich des Spodumen-Pegmatitkörpers CV5 durchgeführt wurde. Die Lage des Spodumen-Pegmatits CV5 ist rund 13,5 km südlich der regionalen Verkehrsverbindung, der allwettertauglichen Trans-Taiga Road, sowie der zentralen Stromversorgungsleitungen, und in weniger als 50 km Entfernung vom Wasserkraftkomplex La-Grande 4 (LG4).

Laut Mineralressourcenschätzung (MRE) ist CV5 eindeutig die größte Lithium-Pegmatit-Ressource auf dem amerikanischen Kontinent und die achtgrößte weltweit. Es ergeben sich 109,2 Mio. Tonnen vermutete Ressourcen mit einem Erzgehalt von 1,42 % Li2O und 160 ppm Ta2O5 unter Berücksichtigung eines Cutoff-Werts von 0,40 % Li2O, was insgesamt 3.835.000 Tonnen Lithiumkarbonatäquivalent (LCE) entspricht, (Abbildung 1 und Abbildung 2). Anhand des Geomodells, das als Grundlage für die MRE dient, präsentiert sich hier ein einzelner, zusammenhängender, zentraler Spodumen-Pegmatitkörper mit einer wahren Mächtigkeit zwischen ca. 8 m und ca. 130 m, der eine Streichlänge von rund 3,7 km (von Bohrloch zu Bohrloch) erreicht und von mehreren untergeordneten Erzlinsen flankiert wird. Darüber hinaus hat die Ressourcen- und Geomodellierung ergeben, dass CV5 eine offene Mineralisierung in beiden Richtungen entlang des Streichens und über einen beachtlichen Bereich der Längenausdehnung auch in der Tiefe aufweist und damit beachtliches Wachstumspotenzial birgt.

Diese erste Mineralressourcenschätzung beinhaltet ausschließlich die Ressourcen des Spodumen-Pegmatits CV5 (der zuvor als Pegmatitcluster CV5 bezeichnet wurde) und somit keine der anderen bekannten Spodumen-Pegmatitcluster des Konzessionsgebiets (CV4, CV8, CV9, CV10, CV12 und CV13) (Abbildung 3). Die MRE für CV5 basiert auf 163 Bohrungen, die im Zuge der Bohrprogramme der Jahre 2021, 2022 und 2023 (bis einschließlich Ende April - Bohrloch CV23-190) absolviert wurden und insgesamt 56.385 m umfassen, sowie auf elf (11) Schlitzproben aus Aufschlussmaterial (insgesamt 63 m).

Die Erklärung zu den Mineralressourcen und die entsprechenden Offenlegungen, Sensitivitätsanalysen, Vergleiche mit ähnlichen Lagerstätten, Geomodell- und Blockmodell-Ansichten sowie Querschnitte werden in den nachstehenden Abbildungen und Tabellen dargestellt. Einen detaillierten Projektüberblick im Einklang mit der ASX-Börsenvorschrift 5.8. finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten.


Mineralressourcenbewertung (NI 43-101)

Tabelle 1: NI 43-101-konforme Mineralressourcenbewertung für den Spodumen-Pegmatit CV5

Cutoff-Wert        Klassifizierung    Tonnen            Li2O        Ta2O5      Enthaltenes Li2O      Enthaltene LCE
Li2O (%) (%) (ppm) (Mio. t) (Mio. t)
0,40 vermutete R. 109.242.000 1,42 160 1.551.000 3.835.000


- Die Mineralressourcenbewertung erfolgte im Einklang mit der Vorschrift 'National Instrument 43-101 - Standards for Disclosure of Mineral Projects' (NI 43-101) und den CIM Definition Standards (2014). Für Mineralressourcen, die keine Mineralreserven darstellen, ist eine wirtschaftliche Rentabilität nicht gesichert. Diese Schätzung der Mineralressourcen kann von diversen Faktoren, wie z.B. Umweltauflagen, Genehmigungen, Gesetzeslage, Besitzansprüche, Steuern, Marketing, gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Faktoren sowie anderen wichtigen Aspekten maßgeblich beeinflusst werden.

- Der für diese Schätzung verantwortliche unabhängige qualifizierte Sachverständige im Sinne des JORC-Code (Competent Person/CP) bzw. der Vorschrift NI 43-101 (Qualified Person/QP) ist Todd McCracken, P.Geo., Director - Mining & Geology - Central Canada, BBA Inc.

- Das Gültigkeitsdatum der Schätzung ist der 25. Juni 2023 (über Bohrloch CV23-190).

- Die Schätzung wurde mit einer Kombination aus gewöhnlichem Kriging und ID2-Gewichtung anhand der Software Leapfrog Edge mittels Suchellipse (dynamische Anisotropie) in bestimmten Zonen durchgeführt.

- Die zusammengesetzten Bohrlochproben waren durchschnittlich 1 m lang. Die Blockgröße betrug 10 m x 5 m x 5 m, wobei auch untergeordnete Blöcke verwendet wurden.

- Bei der Bewertung der Mineralressourcen im Tagebaumodell wird ein Cutoff-Wert von 0,40 % Li2O verwendet und es wird ein Spodumenkonzentratpreis von 1.500 USD/Tonne bzw. ein Wechselkurs von 0,76 USD/CAD angenommen.

- Durch die Rundung kann es zu auffälligen Summendifferenzen bei den Tonnen, Erzgehalten und Metallgehalten kommen.

- Tonnagen und Erzgehalte wurden in metrischen Einheiten gemessen.

- Folgende Umwandlungsfaktoren wurden verwendet: Li2O = Li x 2,153; LCE (d.h. Li2CO3) = Li2O x 2,473, Ta2O5 = Ta x 1,221.

- Die Dichte der Pegmatitblöcke wurde mittels linearer Regression geschätzt (SG = 0,0709 x Li2O % + 2,6217), abgeleitet von Feldmessungen (1.408 SG) und Li2O-Gehalt. Blöcken ohne Pegmatit wurde ein fixer SG auf Grundlage eines Medianwerts der jeweiligen Lithologie im Rahmen von Feldmessungen zugeordnet.

Auf Grundlage öffentlich zugänglicher Mineralressourcenschätzungen, die gemäß der kanadischen Vorschrift NI 43-101, dem australischen JORC-Code oder einer gleichwertigen Regulierungsvorschrift erstellt wurden, wird dem Spodumen-Pegmatit CV5 anhand der ersten MRE die größte Lithium-Pegmatit-Ressource auf dem gesamten amerikanischen Kontinent zugeschrieben (Abbildung 1). Außerdem rangiert CV5 auf Basis derselben Quelldaten und Metrik (siehe Anhang 2 und 3) unter den 10 führenden Lithium-Pegmatit-Ressourcen der Welt und nimmt hier Platz 8 ein (Abbildung 2). Aus dieser Metrik und dem Kontext geht hervor, dass CV5 bereits anhand der ersten Mineralressourcenschätzung eindeutig als Tier-1-Lithium-Pegmatit von Weltrang eingestuft werden kann.

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Abbildung 1: Das Diagramm mit Erzmengen vs. Erzgehalt laut MRE weist den Spodumen-Pegmatit CV5 als größte Lithium-Pegmatit-Ressource auf dem amerikanischen Kontinent aus.
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Abbildung 2: Das Diagramm mit Erzmengen vs. Erzgehalt laut MRE weist den Spodumen-Pegmatit CV5 als achtgrößte Lithium-Pegmatit-Ressource der Welt aus.

Die vollständige Pressemitteilung auf Englisch finden Sie hier: https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/ASX/asx-research/1.0/file/2924-02691696-6A1160720?access_token=83ff96335c2d45a094df02a206a39ff4

Mehrere dieser Mineralressourcenschätzungen vergleichbarer Unternehmen umfassen mehrere einzelne Lagerstätten, die voneinander entfernt, aber noch relativ nah gelegen sind, um die Entwicklung einer gemeinsamen Infrastruktur zu ermöglichen (beispielsweise besteht Grota do Cirilo aus fünf (5) einzelnen Pegmatit-Lagerstätten - Xuxa, Barreiro, Murial, Lavra do Meio und NDC. Zum Vergleich besteht die Mineralressource CV5 aus fünf (5) unmittelbar aneinander angrenzenden Pegmatitgängen, von denen ein einziger Haupt-Pegmatitgang aus etwa 93 % (d. h. 101,8 Mio. t) der gesamten vermuteten Ressourcen-Tonnage besteht, die in dieser Pressemitteilung gemeldet wird. Anders ausgedrückt, besteht die MRS für CV5 vorwiegend aus einem einzigen großen Spodumen-Pegmatit-Körper. Außerdem umfasst diese erste MRS nur den Spodumen-Pegmatit CV5 und somit keinen der weiteren bekannten Spodumen-Pegmatit-Cluster in dem Konzessionsgebiet - CV4, CV8, CV9, CV10, CV12 und CV13 (Abbildung 3). Mehrere dieser Cluster - CV4, CV8, CV12 und CV13 - befinden sich ca. 7 km von dem Spodumen-Pegmatit CV5 entfernt und sollten daher im Falle der Erschließung eine gemeinsame Infrastruktur ermöglichen.

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Abbildung 3: Umfang der Mineralressourcenschätzung des Spodumen-Pegmatits CV5 mit Kennzeichnung des Potenzials in Streichrichtung proximaler Spodumen-Pegmatit-Cluster.

Die Sensitivitätsanalyse für die MRS zu CV5 ist in Tabelle 2 und in Abbildung 4 zu finden. Bei einem niedrigeren Mindesterzgehalt von 0,10 % Li2O umfasst die Lagerstätte 123,4 Mio. t mit 1,28 % Li2O, Kategorie Vermutet, und weist bei höheren Tonnagen durchgängig einen hohen Gehalt auf. Alternativ umfasst die Lagerstätte bei einem hohen Mindesterzgehalt von 1,40 % Li2O 46,3 Mio. t mit 2,03 % Li2O, Kategorie Vermutet, und weist eine beträchtliche Tonnage mit einem sehr hohen Gehalt auf. Der Großteil dieser hochgradigen Komponente von CV5 befindet sich in der früher identifizierten Zone Nova, die über eine Streichlänge von ungefähr 1,1 km nachverfolgt wurde - von Bohrloch CV23-132 bis 108 - und mehrere Bohrabschnitte von 2 bis 25 m (Kernlänge) mit >5 % Li2O umfasst. Diese Endwerte beim Mindesterzgehalt veranschaulichen bei der Klassifizierung als vermutete Ressource deutlich eine insgesamt sehr große Tonnage Pegmatit mit hohem Gehalt (bei niedrigem Mindesterzgehalt) mit einer signifikanten Tonnagen-Komponente mit sehr hohem Gehalt (bei hohem Mindesterzgehalt). Beide dieser Extreme schneiden im Vergleich mit aktuellen Ressourcenschätzungen vergleichbarer globaler Unternehmen vorteilhaft ab.

In der folgenden Tabelle 2 und in Abbildung 4 sind die entsprechende Tonnage und der Lithiumgehalt mit verschiedenen Mindesterzgehalten für die MRS zu CV5 dargelegt. Neben der Evaluierung der Sensitivitäten zu den Mindesterzgehalten kann diese Tabelle helfen, die Tonnage und die Gehalte von CV5 direkter mit jenen zu vergleichen, die für vergleichbare Lagerstätten berechnet wurden, welche möglicherweise andere Mindesterzgehalte auf ihre Ressourcen angewandt haben.


Tabelle 2: Sensitivitätsanalyse für die NI-43-101-konforme MRS für den Spodumen-Pegmatit CV5

Mindesterzgehalt         Klassifizierung       Tonnen  Cut-off          Li2O  Cut-off
(Cut-off) (%)
Li2O (%)
0,10 Vermutet 123.357.000 1,28
0,20 Vermutet 116.246.000 1,35
0,30 Vermutet 112.215.000 1,39
0,40 Vermutet 109.242.000 1,42
0,50 Vermutet 106.285.000 1,45
0,60 Vermutet 102.461.000 1,48
0,70 Vermutet 97.962.600 1,52
0,80 Vermutet 92.132.900 1,57
0,90 Vermutet 85.223.900 1,63
1,00 Vermutet 77.555.100 1,69
1,10 Vermutet 69.312.500 1,77
1,20 Vermutet 61.176.200 1,85
1,30 Vermutet 53.299.900 1,94
1,40 Vermutet 46.308.100 2,03
1,50 Vermutet 39.970.900 2,13
1,60 Vermutet 34.157.600 2,22
1,70 Vermutet 29.230.300 2,32
1,80 Vermutet 24.956.000 2,42
1,90 Vermutet 21.173.700 2,52
2,00 Vermutet 18.115.400 2,62


1. Diese Tabelle sollte nicht als Erklärung zur Mineralressource interpretiert werden. Die dargelegten Daten dienen der Veranschaulichung der Sensitivität der Mineralressourcen gegenüber verschiedenen Mindesterzgehalten. Der ausgewählte Mindesterzgehalt für den Base Case beträgt 0,40 % Li2O mit Beschränkung auf den Grubenmantel mit Ertragsfaktor 1.

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Abbildung 4: Sensitivitätsanalyse zur Mineralressourcen CV5 - Gehalts-Tonnagen-Kurve.

Das geologische Modell des Spodumen-Pegmatits CV5, der die Grundlage der ersten Mineralressourcenschätzung bildet, wird als Planzeichnung, geneigt, und als Seitenansicht in Abbildung 5 bis Abbildung 9, und als vereinfachter Querschnitt in Abbildung 10 bis Abbildung 12 dargelegt. Das geologische Modell wird durch die Bohrlöcher bis zum Ende des Winterprogramms 2023 (Bohrloch CV23-190) gestützt. Das Ressourcen-Blockmodell des Spodumen-Pegmatits CV5, Klassifizierung Vermutet, ist in Abbildung 13, Abbildung 14 und Abbildung 15 dargestellt.

Der Spodumen-Pegmatit CV5 wurde anhand der Bohrlochdaten geologisch modelliert und erstreckt sich demnach über eine Streichlänge von ca. 3,7 km. Allerdings bezieht sich das Blockmodell zur Mineralressourcenschätzung für den Spodumen-Pegmatit CV5 nur auf eine Entfernung von ungefähr 3,4 km (Abbildung 13). Dies liegt daran, dass das dargestellte Blockmodell nur jene Blöcke umfasst, die bestimmte Kriterien erfüllen, damit der Lithiumgehalt als vermutet klassifiziert und auf eine konzeptionelle Tagebaugrube eingegrenzt werden kann. Zusammen stellen die Blöcke innerhalb der Grube, denen ein Lithiumwert zugeordnet wurde, das endgültige Blockmodell der Mineralressourcenschätzung dar. Alle Blöcke >0,4 % Li2O (der übernommene Basis-Mindesterzgehalt für die MRS) sind in den Blockmodell-Ansichten in Abbildung 13, die Blöcke >0,1 % Li2O in Abbildung 14 und die Blöcke >2 % Li2O und >3 % Li2O in Abbildung 15 dargestellt.. Geologisch modellierte Pegmatite, bei denen die Blöcke nicht mit Daten bestückt sind, haben auf der Basis der angewandten Klassifizierungskriterien weder die Konfidenzschwelle für die Kategorie vermutete Mineralressource noch die angewandte Eingrenzung für die Tagebaugrube erreicht. Daher besteht in diesen Gebieten (z. B. ganz im Osten) anhand der Bohrdaten ein ausreichendes geologisches Konfidenzniveau, um auf das Vorhandensein von mineralisiertem Pegmatit schließen zu können; es sind jedoch weitere Bohrungen erforderlich, um dieses Konfidenzniveau bis auf die Schwelle zu erhöhen, mit der eine Klassifizierung von Gehalt und Tonnage als vermutete Ressource möglich ist, und damit diese Blöcke in eine Benchmark für die Grubeneingrenzung fallen.

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Abbildung 5: Schematische Ansicht des geologischen Modells des Spodumen-Pegmatits CV5 - alle Linsen.

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Abbildung 6: Geneigte Ansicht des geologischen Modells des Spodumen-Pegmatits CV5 mit Blickrichtung neigungsabwärts (70°) - alle Linsen.

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Abbildung 7: Seitenansicht des geologischen Modells des Spodumen-Pegmatits CV5 mit Blickrichtung Norden (340°) - Hauptpegmatit und untergeordnete Linsen.

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Abbildung 8: Seitenansicht des geologischen Modells des Spodumen-Pegmatits CV5 mit Blickrichtung Norden (340°) - nur Hauptpegmatit.

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Abbildung 9: Seitenansicht des geologischen Modells des Spodumen-Pegmatits CV5 mit Blickrichtung Süden (160°) - nur Hauptpegmatit.

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Abbildung 10: Ausgewählte vereinfachte Querschnitte des geologischen Modells für den Spodumen-Pegmatit CV5.

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Abbildung 11: Ausgewählte vereinfachte Querschnitte des geologischen Modells für den Spodumen-Pegmatit CV5.

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Abbildung 12: Ausgewählte vereinfachte Querschnitte des geologischen Modells für den Spodumen-Pegmatit CV5.

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Abbildung 13: Ausgewählte Ansichten des Blockmodells mit Grubeneingrenzung und Klassifizierung Vermutet.

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Abbildung 14: Ausgewählte Querschnitte des Blockmodells der Mineralressource CV5.

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Abbildung 15: Ausgewählte Ansichten des auf eine Grube eingegrenzten Blockmodells mit Klassifizierung Vermutet (Blöcke >2 % Li2O oben und in der Mitte, Blöcke >3 % Li2O unten).

Neben Lithium als dem Rohstoff, der primär von Interesse ist, enthält der Pegmatit CV5 auch einen erheblichen Anteil an Tantal als potenziell gewinnbares Nebenprodukt - 109,2 Mio. t mit 1,42 % Li2O und 160 ppm Ta2O5, Kategorie Vermutet. Die vorläufigen Erkenntnisse zur Mineralogie legen nahe, dass Tantalit in CV5 das tantalhaltige Mineral darstellt, das potenziell aus den Tailings des primären Lithium-Gewinnungsprozesses gewinnbar ist (d. h. potenzielle Verwertung von Abfallströmen).

Tantal steht momentan auf der Liste kritischer und strategischer Mineralien der kanadischen Provinz Quebec, Kanadas, der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten, da es für eine Reihe von High-Tech-Geräten und wichtigen Nischen-Anwendungen erforderlich ist, unter anderem in Kondensatoren, da es von allen Metallen die höchste Kapazität besitzt. Laut dem United States Geological Survey wird gegenwärtig in Nordamerika oder Europa kein Tantal produziert.

Das Unternehmen hat die Absicht, den Spodumen-Pegmatit CV5 weiter abzugrenzen sowie auf Erweiterungen in Streichrichtung, neigungsaufwärts und neigungsabwärts zu prüfen, wo er offen bleibt. Die Lagerstätte wurde bisher bis ungefähr 1,5 km des Spodumen-Pegmatit-Clusters CV4 nach Osten hin und bis ungefähr 3,8 km des Spodumen-Pegmatit-Clusters CV13 nach Westen hin abgegrenzt (Abbildung 3). Auf der Basis der bisherigen Bohrungen, der geologischen Kartierung und der Interpretation der geophysikalischen Datensätze besteht nach vernünftigem Ermessen das Potenzial, dass diese Lithiumpegmatit-Cluster unterhalb der Oberfläche mit den verschiedenen Pegmatit-Ausbissen verbunden sind, die jeden Cluster definieren und Expressionen des Mineralisierungssystems an der Oberfläche darstellen.


ASX-Notierungsvorschrift 5.8

Da das Unternehmen sowohl an der kanadischen TSX Venture Exchange (die TSXV) wie auch an der Australian Stock Exchange (die ASX) notiert ist, sind zwei Aufsichtsbehörden zuständig, was zusätzliche Offenlegungspflichten mit sich bringt. Diese Mineralressourcenschätzung wurde in Übereinstimmung mit dem kanadischen National Instrument 43-101 - Offenlegungsstandards für Mineralprojekte, erstellt, und das Unternehmen wird innerhalb von 45 Tagen nach dieser Pressemitteilung einen technischen Bericht verfassen und bei der SEDAR einreichen. Außerdem wird nachstehend in Übereinstimmung mit der ASX-Notierungsvorschrift 5.8 und den Berichterstattungsrichtlininen von JORC 2012 eine Zusammenfassung der wesentlichen Informationen bereitgestellt, die für die Schätzung der Mineralressource des Spodumen-Pegmatits CV5 verwendet wurden. Weitere Informationen sind der JORC-Tabelle 1, Abschnitte 1, 2, und 3, zu entnehmen, die in Anhang 1 zu dieser Pressemitteilung beigefügt ist.


Mineraltitel

Das Konzessionsgebiet liegt ungefähr 220 km östlich von Radisson und 240 km nordnordöstlich von Nemaska, QC, und befindet sich ca. 6 km südlich der regionalen Trans-Taiga-Straße und der Stromleitungs-Infrastrukturtrasse. Der Staudamm-Komplex La Grande-4 (LG4) befindet sich ca. 40 km nordnordöstlich des Konzessionsgebiets. Der Spodumen-Pegmatit CV5 liegt im Zentrum des Konzessionsgebiets, etwa 13 km südlich von KM 270 auf der Trans-Taiga-Straße.

Das Konzessionsgebiet besteht aus 417 CDC-Mineralkonzessionen, die ein Gebiet von ungefähr 21.357 ha umfassen, und erstreckt sich ca. 51 km als ein nahezu durchgängiger einzelner Konzessionsblock in vorherrschender Ost-West-Richtung.

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Abbildung 16: Konzessionsgebiet Corvette und regionale Infrastruktur


Geologie und geologische Interpretation

Das Konzessionsgebiet überlagert einen großen Teil des Lac-Guyer-Grünsteingürtels, der als Teil des ausgedehnteren La-Grande-River-Grünsteingürtels betrachtet wird, und wird von vulkanischen Gesteinen dominiert, die zu Amphibolit-Fazies metamorphisiert wurden. Der Claim-Block beherbergt vor allem Gesteine der Guyer-Gruppe (Amphibolit, Eisenformation, intermediäre bis mafische Vulkanite, Peridotit, Pyroxenit, Komatiit sowie felsische Vulkanite) (Abbildung 15). Das Amphibolitgestein, das sich von Ost nach West (im Allgemeinen steil nach Süden einfallend) durch diese Region zieht, wird im Norden von der Magin-Formation (Konglomerat und Grauwacke) und im Süden von einer Paragenese/Vergesellschaftung aus Tonalit, Granodiorit und Diorit sowie von Metasedimenten der Marbot-Gruppe (Konglomerat, Grauwacke) begrenzt. Die Lithiumpegmatite im Konzessionsgebiet, einschließlich CV5, sind vorwiegend in Amphiboliten, Metasedimenten und in geringerem Maße in Ultramafiten beherbergt.

Die Explorationsarbeiten im Konzessionsgebiet haben drei primäre Mineralexplorationstrends umrissen, die sich vorwiegend von Ost nach West über große Teile des Konzessionsgebietes erstrecken - Golden Trend (Gold), Maven Trend (Kupfer, Gold, Silber) und CV Trend (Li-Cs-Ta Pegmatit). Der Golden Trend konzentriert sich auf die nördlichen Bereiche des Konzessionsgebietes, der Maven Trend auf die südlichen Bereiche und der CV Trend liegt dazwischen. In der Vergangenheit lag der Schwerpunkt der Exploration auf dem Golden Trend, gefolgt vom Maven Trend. Die Identifizierung des CV-Trends und der zahlreichen Lithium-Tantal-Pegmatite, die bis heute entdeckt wurden, stellt jedoch einen bisher unbekannten Lithium-Pegmatit-Bezirk dar, der erstmals 2016/2017 von Dahrouge Geological Consulting Ltd. und dem Unternehmen identifiziert wurde. Der Vice President of Exploration des Unternehmens, Darren L. Smith, M.Sc., P.Geo., war Mitglied des ersten Teams, das das Potenzial bei Corvette identifiziert hat, und wurde 2018 Mitglied des Fachbeirats des Unternehmens und 2019 Vice President of Exploration. Herr Smith hat die Explorationsarbeiten im Konzessionsgebiet Corvette seit den ersten Arbeitsprogrammen geleitet, einschließlich der Bohrungen in den Lithiumpegmatiten.

Bis dato wurden die Lithium-Cäsium-Tantal (LCT)-Pegmatite bei Corvette innerhalb eines Korridors von etwa 1 km Breite beobachtet, der sich im Allgemeinen von Ost nach West über mindestens 25 km quer durch das Konzessionsgebiet erstreckt - der CV-Lithium-Trend -, wobei mehr als 20 km des Trends noch auf Lithium untersucht werden müssen. Das durch Bohrungen abgegrenzte Kerngebiet umfasst einen ca. 3,7 km langen Spodumen-Pegmatit (den Spodumenpegmatit CV5, der früher auch als Pegmatit-Cluster CV5 bezeichnet wurde). Bis heute wurden entlang dieses Trends im Konzessionsgebiet Corvette sieben (7) verschiedene Lithiumpegmatit-Cluster entdeckt - CV4, CV5, CV8, CV9, CV10, CV12 und CV13. Jeder dieser Cluster umfasst mehrere Lithium-Pegmatit-Aufschlüsse in unmittelbarer Nähe, die entlang desselben lokalen Trends ausgerichtet sind und zur Vereinfachung des Explorationsansatzes und der Diskussion gruppiert wurden (Abbildung 16). Die erste Mineralressourcenschätzung, über die hier berichtet wird, ist nur auf den Spodumenpegmatit CV5 beschränkt (Abbildung 1).

Bis dato wurden im Spodumenpegmatit CV5 mehrere einzelne Spodumenpegmatitgänge geologisch modelliert. Ungefähr 93 % der Mineralressourcen befinden sich jedoch in einem einzigen, großen Spodumenpegmatithauptgang, der auf beiden Seiten von mehreren untergeordneten, subparallel verlaufenden Gängen flankiert wird. Der Hauptgang soll sich kontinuierlich über eine seitliche Entfernung von mindestens 3,7 km erstrecken und bleibt in Streichrichtung an beiden Enden und in der Tiefe entlang eines großen Teils seiner Länge offen. Die Breite des derzeit bekannten mineralisierten Korridors bei CV5 beträgt etwa 500 m, wobei Spodumenpegmatit von CV23-156 bis in eine Tiefe von ca. 430 m (vertikale Tiefe ab Oberfläche) durchteuft wurde. Die Pegmatitgänge bei CV5 streichen nach Südsüdwest (ca. 340°/070° RHR) und fallen daher nach Norden ein, was im Gegensatz zu den umgebenden Amphiboliten, Metasedimenten und Ultramafiten steht, die mäßig nach Süden einfallen.

Der Spodumenpegmatithauptgang bei CV5 hat eine wahre Mächtigkeit von ca. 8 m bis ca. 130 m und kann in Streichrichtung sowie nach oben und in Fallrichtung aggressiv an- und abschwellen. Er ist in erster Linie in Oberflächennähe bis mäßige Tiefen (<225 m) am mächtigsten und bildet eine relativ knollige, längliche Form, die sich entlang ihrer Erstreckung zur Oberfläche hin und in der Tiefe unterschiedlich aufweiten kann (siehe geologische Profilschnitte in Abbildung 8 bis Abbildung 10). Da sich die Bohrungen auf den Hauptgang konzentrierten, wurde der unmittelbare CV5-Korridor nicht ausreichend mittels Bohrungen überprüft; es wird angenommen, dass sich in der Nähe weitere untergeordnete Pegmatitlinsen befinden. Die Pegmatite, die CV5 definieren, sind relativ gering deformiert und sehr kompetent, obwohl sie wahrscheinlich eine bedeutende strukturelle Kontrolle haben.

Im Konzessionsgebiet, einschließlich CV5, wird eine Lithiummineralisierung innerhalb von Li-Cs-Ta-Pegmatiten beobachtet, die an der Oberfläche in Form isolierter, hochreliefartiger Felsbuckel (d. h. Aufschlüsse) freigelegt sein können (Foto 1). In Anbetracht der Nähe einiger Lithiumpegmatit-Aufschlüsse zueinander in den verschiedenen Clustern sowie der geringmächtigen Geschiebemergelbedeckung ist es wahrscheinlich, dass einige der Aufschlüsse einen unterbrochenen Oberflächenausbiss eines einzelnen, größeren Pegmatit-Aufschlusses im Untergrund darstellen. Darüber hinaus deutet die hohe Anzahl an gut mineralisierten Pegmatiten entlang des Trends bei diesen Clustern auf ein hohes Potenzial für eine Reihe von relativ eng beieinanderliegenden/gestapelten, subparallelen und großen spodumenhaltigen Pegmatitkörpern hin, die eine beträchtliche Lateral- und Tiefenausdehnung aufweisen.

Die Pegmatite bei Corvette, einschließlich CV5, sind sehr grobkörnig und von gebrochenem weißem Aussehen, mit dunkleren Abschnitten, die üblicherweise aus Glimmer und Rauchquarz und gelegentlich Turmalin bestehen. Spodumen ist das vorherrschende lithiumhaltige Mineral, das in allen bisher dokumentierten Lithiumvorkommen nachgewiesen wurde. Es tritt in der Regel in Form von zentimeter- bis dezimetergroßen Kristallen auf, die eine Länge von 1,5 m überschreiten können, und hat eine Farbe von cremeweiß über hellgrau bis hellgrün. Geringfügiger, lokalisierter Lepidolith wurde im Kern und in einer kleinen Anzahl von Lithiumpegmatit-Aufschlüssen beobachtet. Der Spodumenpegmatit CV5 weist eine interne Fraktionierung in Streichrichtung sowie entgegen und in Fallrichtung auf, was durch Variationen in der Mineralhäufigkeit einschließlich Spodumen und Tantalit belegt wird. Dies wird durch die hochgradige Nova-Zone hervorgehoben, die über eine Streichlänge von mindestens 1,1 km - von den Bohrungen CV23-132 bis 108 - verfolgt wurde und mehrere Bohrabschnitte von 2 bis 25 m (Kernlänge) mit >5 % Li2O enthält (Abbildung 17).

Der Spodumenpegmatit CV5 wurde derzeit bis auf etwa 1,5 km an den Spodumenpegmatit-Cluster CV4 im Osten und bis auf etwa 3,8 km an den Spodumenpegmatit-Cluster CV13 im Westen heran abgegrenzt (Abbildung 1). Basierend auf den bisherigen Bohrungen, geologischen Kartierungen und der Interpretation geophysikalischer Datensätze besteht ein gerechtfertigtes Potenzial, dass einige dieser Lithiumpegmatit-Cluster unter der Oberfläche (unterhalb des Geschiebemergels) miteinander verbunden sind, wobei die verschiedenen Pegmatitaufschlüsse, die jeden Cluster definieren, Erscheinungsformen des mineralisierten Systems an der Oberfläche darstellen.

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Foto 1: Spodumenpegmatithauptkörper, der bei CV5 aufgeschlossen ist (links); typische Mineralisierung aus dem Bohrkern bei CV5 (rechts).

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Abbildung 17: Geologie des Konzessionsgebietes und Mineralexplorationstrends.

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Abbildung 18: Bis dato im Konzessionsgebiet entdeckte Spodumenpegmatit-Cluster.


Bohrtechniken und Klassifizierungskriterien

Die Mineralressourcenschätzung für den Spodumenpegmatit CV5 wird durch 163 Diamantkernbohrungen mit NQ- (überwiegend) oder HQ-Durchmesser mit einer Gesamtlänge von 56.385 m und elf (11) Schürfgräben in Aufschlüssen mit einer Gesamtlänge von 63 m unterstützt. Die Bohrungen umfassen Programme in den Jahren 2021, 2022 und bis zum Ende des Winterprogramms 2023 (Bohrung CV23-190). Für die Programme 2021 und 2022 wurden ausschließlich per Hubschrauber transportierbare Bohrgeräte verwendet, während für das Winterprogramm 2023 eine Kombination aus per Hubschrauber transportierbaren und auf Kufen montierten Geräten zum Einsatz kam, da für dieses Programm eine temporäre Winterstraße gebaut wurde.

Jeder Bohransatzpunkt wurde mit einem RTK-Gerät (Topcon GR5 oder Trimble Zephyr 3) vermessen, mit Ausnahme von einem (1), der nur mit einem handgeführten GPS (Garmin GPSMAP 64s) vermessen wurde (Fehler! Verweisquelle nicht gefunden.). Die Vermessungen der Abweichungen im Bohrloch wurden für jede Bohrung mit einem Devico DeviGyro-Gerät (Bohrungen 2021) bzw. einem Reflex Gyro Sprint IQ-Gerät (Bohrungen 2022 und 2023) durchgeführt. Die Vermessungsaufnahmen erfolgten kontinuierlich in Abständen von etwa 3-5 m. Durch den Einsatz des Gyro-Gerätesystems wurden potenzielle Ablenkungsprobleme aufgrund von geringem, aber häufig vorkommendem Pyrrhotin (Magnetkies) innerhalb des Wirtsamphibolits vermieden. Alle Daten zu den Bohransatzpunkten und Bohrlochabweichungen wurden von den Projektgeologen vor Ort und vom Leiter der Datenbank validiert.

Die Bohrkerne wurden nicht ausgerichtet, jedoch wurden an mehreren Bohrungen optische und akustische Televiewer-Untersuchungen durchgeführt, um die Gesamtstruktur zu bewerten. Diese Daten bildeten die Grundlage für das aktuelle geologische Modell, das diese erste Mineralressourcenschätzung unterstützt.

Die Bohrungen wurden vorwiegend entlang eines Rasters mit einem Abstand von typischerweise 100 m niedergebracht, das sich jedoch an einigen Stellen auf ca. 50 m verengt (typischerweise über der hochgradigen Nova-Zone) und sich an einigen wenigen Stellen auf ca. 150 m erweitert. Die untertägigen Durchstoßpunkte im Pegmatit spiegeln im Allgemeinen die Ansatzpunkte der Bohrungen wider; sie unterliegen jedoch den typischen Bohrlochabweichungen. Die ersten Bohrungen, die auf CV5 zielten und im Jahr 2021 niedergebracht wurden, setzten ein Einfallen des Pegmatits nach Süden voraus; daher waren drei (3) von vier (4) Bohrungen nach Norden ausgerichtet. Die meisten der bisher niedergebrachten Bohrungen sind jedoch nach Süden ausgerichtet (typischerweise 158°), um den steil nach Norden einfallenden Pegmatit senkrecht zu durchteufen. Die Abstände und Ausrichtungen der Bohrungen sind ausreichend, um das geologische Modell und die hier angewandte Ressourcenklassifizierung zu unterstützen.

Alle Bohrungen wurden von Fusion Forage Drilling Ltd. aus Hawkesbury (Ontario) durchgeführt. Die Verfahren bei den Bohrungen folgten den besten Praktiken der Branche, wobei die Bohrkerne entweder in 4 oder 5 Fuß lange flache Holzkisten mit quadratischem Boden gelegt wurden (mit Ausnahme von Bohrung CV22-083, für die halbmondförmige Holzkisten verwendet wurden), wobei die entsprechende Bohrungs- und Kisten-Kennnummer notiert und Tiefenmarkierungen in der Kiste angebracht wurden. Die Kernausbringung beträgt in der Regel über 90 %. Sobald die Kiste voll war, wurde sie am Bohrgerät mit Holzdeckeln und Klebeband verschlossen und mit dem Hubschrauber in Richtung Norden zu einem Abstellplatz an der Trans-Taiga-Straße (KM270 oder KM277) gebracht, wo sie dann mit einem Lastwagen zur Aufbereitung nach Mirage Lodge transportiert wurde.

Die Entnahme von Schlitzproben erfolgte nach den bewährten Methoden der Industrie, wobei ein 3 bis 5 cm breiter, mit der Säge geschnittener Schlitz quer über den Pegmatitaufschluss angelegt wurde, und zwar senkrecht zum interpretierten Streichen des Pegmatits. Die Proben wurden in zusammenhängenden Abständen von etwa 1 m entnommen, wobei die Ausrichtung des Schlitzes notiert und die GPS-Koordinaten am Anfangs- und Endpunkt des Schlitzes erfasst wurden. Die Schlitzproben wurden auf demselben Weg wie die Bohrkerne zur Aufbereitung in der Mirage Lodge transportiert.

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Abbildung 19: Lage der Diamantkernbohrungen auf dem Spodumenpegmatit CV5, die die Grundlage für die erste Mineralressourcenschätzung bilden.


Probenahme- und Teilprobenahmeverfahren

Die Protokolle für die Kernprobenentnahme entsprachen dem Industriestandard. Nach dem Eingang im Bohrkernschuppen bei Mirage Lodge wird der gesamte Bohrkern zusammengesetzt, nach der maximalen Schieferung ausgerichtet, mit einer Metermarkierung versehen, geotechnisch protokolliert (TCR, RQD, ISRM und Q-Methode (seit Mitte des Winters 2023)), die Alteration protokolliert, geologisch protokolliert (Gesteinstyp) und die Proben auf Basis der einzelnen Proben protokolliert. Außerdem werden von allen Bohrkernen, unabhängig von der vermuteten Mineralisierung, in den Kernkisten Fotos von den Bohrkernen im Nass- und Trockenzustand angefertigt. Messungen des spezifischen Gewichts der gesamten Pegmatitproben wurden in systematischen Abständen (etwa 1 SG-Messung alle 4-5 m) mit der Wassertauchmethode durchgeführt.

Die Bohrkernbeprobung richtete sich nach der Gesteinsart, die bei der geologischen Protokollierung (d. h. von einem Geologen) bestimmt wurde. Alle Pegmatitabschnitte wurden in ihrer Gesamtheit beprobt, unabhängig davon, ob eine Spodumenmineralisierung festgestellt wurde oder nicht (um einen unvoreingenommenen Probenentnahmeansatz zu gewährleisten), zusätzlich zu ~1 bis 3 m Probenahme in das angrenzende Wirtsgestein (abhängig von der Länge des Pegmatitabschnitts), um den beprobten Pegmatit einzurahmen. Die minimale Länge der Einzelproben beträgt in der Regel 0,3-0,5 m und die maximale Probenlänge 2,0 m. Die angestrebte Länge der einzelnen Pegmatitproben beträgt 1,0 m. In den Jahren 2022 und 2023 wurden alle Bohrkerne mit einer automatischen Kernsäge von Almonte gesägt, wobei eine Kernhälfte für die Analyse entnommen wurde und die andere Kernhälfte zu Referenzzwecken in der Kiste verbleibt.

Die Schlitzproben wurden bei der Entnahme der einzelnen Proben geologisch protokolliert; eine geotechnische Protokollierung erfolgte jedoch nicht. Die Ausbringung der Schlitzproben betrug effektiv 100 %.

Die Protokollierung der Bohrkerne und Schlitzproben war qualitativer Natur und umfasste Schätzungen der Spodumenkorngröße, Einschlüsse und Modellmineralschätzungen. Diese Protokollierungspraktiken entsprechen oder übertreffen die aktuellen Industriestandardpraktiken und sind angemessen detailliert, um eine Mineralressourcenschätzung zu unterstützen und hier offenzulegen.

Alle Kernproben wurden einzeln in Beutel verpackt und versiegelt und dann zur zusätzlichen Sicherheit in große Supersacs gelegt, palettiert und durch einen Drittanbieter oder direkt durch Vertreter des Unternehmens an das zuständige Probenaufbereitungslabor (Activation Laboratories Ltd. (Activation Laboratories) in Ancaster (Ontario) im Jahr 2021, SGS Canada Inc. (SGS Canada) in Lakefield (Ontario) in den Jahren 2022 und 2023 und SGS Canada in Val-d'Or (Quebec) im Jahr 2023) versandt. Die Proben konnten während des Transports zusammen mit der Dokumentation der Überwachungskette verfolgt werden. Bei der Ankunft im Labor wurden die Proben mit dem Versandmanifest abgeglichen, um zu bestätigen, dass alle Proben erfasst und nicht manipuliert worden waren.


Probenanalyseverfahren

Die aus den Bohrungen im Jahr 2021 entnommenen Kernproben wurden an Activation Laboratories in Ancaster (Ontario) zur Standardprobenaufbereitung (Code RX1) geschickt, die eine Zerkleinerung (80 % kleiner als 10 Mesh), gefolgt von einer Aufteilung in 250-g-Teilproben und einer Pulverisierung (95 % kleiner als 105 Mikrometer) umfasste. Die Gesteinspulver der Kernproben aus dem Jahr 2021 wurden im selben Labor auf mehrere Elemente (einschließlich Lithium) mittels eines Vier-Säuren-Aufschlusses und anschließendem ICP-OES-Verfahren (Paket 1F2) und auf Tantal mittels INAA (Code 5B) analysiert, wobei alle Proben, die mittels 1F2 einen Li-Gehalt von mehr als 8.000 ppm hatten, durch Code 8-4 Acid ICP Assay erneut auf Li analysiert wurden. Activation Laboratories ist ein kommerzielles Labor mit den entsprechenden Akkreditierungen (ISO 17025) und ist unabhängig vom Unternehmen.

Die Kernproben aus den Bohrungen CV22-015 bis CV23-107 der Jahre 2022 und 2023 wurden an das Labor von SGS Canada in Lakefield (Ontario) (die überwiegende Mehrheit), Sudbury (Ontario) (CV22-028, 029, 030) oder Burnaby (British Columbia) (CV22-031, 032, 033 und 034) geschickt, um dort eine Standardprobenaufbereitung (Code PRP89) durchzuführen, die eine Trocknung bei 105 °C, eine Zerkleinerung (75 % kleiner als 2 mm), eine Aufteilung in 250-g-Teilproben und eine Pulverisierung (85 % kleiner als 75 Mikrometer) umfasst. Die aus den Bohrungen CV23-108 bis 190 des Jahres 2023 entnommenen Kernproben wurden zur Standardprobenaufbereitung (Code PRP89) an das Labor von SGS Canada in Val-d'Or (Quebec) geschickt. Die Gesteinspulver der Kernproben aus den Bohrungen der Jahre 2022 und 2023 wurden per Luftfracht an das Labor von SGS Canada in Burnaby (British Columbia) geschickt, wo die Proben homogenisiert und anschließend mittels Natriumperoxid-Fusion und anschließendem ICP-AES/MS-Verfahren auf mehrere Elemente (einschließlich Li und Ta) analysiert wurden (Codes GE_ICP91A50 und GE_IMS91A50). SGS Canada ist ein kommerzielles Labor mit den entsprechenden Akkreditierungen (ISO 17025) und ist unabhängig vom Unternehmen.

Ein Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprotokoll (QAQC), das den besten Praktiken der Branche entspricht, wurde in die Bohrprogramme aufgenommen und umfasste die systematische Einfügung von Quarzblindproben und zertifizierten Referenzmaterialien in die Probenchargen sowie die Sammlung von Viertelkern-Duplikaten mit einer Rate von jeweils etwa 5 %. Darüber hinaus wurden Analysen an Pulverteil- und grobkörnigen Teilprobenduplikaten durchgeführt, um die analytische Präzision in verschiedenen Stadien des Laboraufbereitungsprozesses zu bewerten, und externe (sekundäre) Laborpulverteilprobenduplikate wurden im Primärlabor für eine anschließende Kontrollanalyse und Validierung in einem Sekundärlabor (SGS Canada im Jahr 2021 und ALS Canada in den Jahren 2022 und 2023) vorbereitet.

Alle entnommenen Schlitzproben wurden zur Standardaufbereitung an das Labor von SGS Canada in Lakefield (Ontario) geschickt. Die Gesteinspulver wurden im Labor von SGS Canada in Lakefield (Ontario) (2017) oder Burnaby (British Columbia) (2022) auf mehrere Elemente (einschließlich Li und Ta) mittels Natriumperoxid-Fusion und anschließendem ICP-AES/MS-Verfahren analysiert. Ein QAQC-Protokoll, das den bewährten Praktiken der Branche entspricht, wurde in die Schlitzprobenprogramme aufgenommen und umfasste die systematische Zugabe von Quarzblindproben und zertifizierten Referenzmaterialien in die Probenchargen.


Für die Klassifizierung verwendete Kriterien

Die Klassifizierung der Corvette-Ressourcen wurde in Übereinstimmung mit den JORC-Berichterstattungsrichtlinien aus dem Jahr 2012 durchgeführt. Alle gemeldeten Mineralressourcen haben angemessene Aussichten auf einen wirtschaftlichen Abbau.

Blöcke wurden als vermutet eingestuft, wenn der Bohrabstand 140 m oder weniger betrug und die Parameter der Mindestschätzungskriterien erfüllt wurden. Es gibt keine Blöcke in den Klassifizierungskategorien angedeutete oder nachgewiesen. Kleinere Pegmatitgänge mit einem geringeren Informationsgrad/Vertrauen wurden ebenfalls nicht klassifiziert.

Die Klassifizierungsvolumina werden um zusammenhängende Blöcke mit den angegebenen Abstandskriterien und unter Berücksichtigung der gewählten Abbaumethode erstellt. Die Mineralressourcenschätzungen spiegeln die Ansicht der zuständigen Person angemessen wider.


Schätzungsmethodik

Die Zusammenstellung (Compositing) erfolgte alle 1,0 m. Nicht beprobten Abschnitten wurde ein Gehalt von 0,0005 % Li und 0,25 ppm Ta zugewiesen. Die Deckelung wurde nach der Zusammenstellung vorgenommen. Auf der Grundlage der statistischen Analyse variiert die Deckelung je nach lithologischem Bereich. Für die spodumenreiche Domäne innerhalb des CV5-Hauptpegmatits war keine Deckelung für Li2O erforderlich, aber Ta2O5 wurde bei 1.500 ppm gedeckelt. Für die feldspatreiche Domäne innerhalb des CV5-Hauptpegmatits wurde eine Deckelung von 2 % Li2O und 1.500 ppm Ta2O5 vorgenommen. Für die parallelen Gänge wurde eine Deckelung von 4 % Li2O und 1.000 ppm Ta2O5 verwendet.

Die Variografie wurde sowohl in Leapfrog Edge als auch in Supervisor durchgeführt. Für Li2O wurde ein gut strukturiertes Variogrammmodell für den spodumenreichen Bereich des Hauptpegmatits CV5 erstellt. Für den Hauptpegmatit CV5 wurden beide Domänen (spodumenreiche und feldspatreiche Domänen) mithilfe von Leapfrog Edge durch gewöhnliches Kriging (OK) geschätzt und mittels Datamine Studio RM validiert.

Für Ta2O5 lieferten die spodumenreiche Domäne und die feldspatreiche Domäne im Hauptpegmatit CV5 keine gut strukturierten Variogramme. Folglich wurde Ta2O5 mittels des Interpolationsverfahrens Inverse Distance Square (ID2) geschätzt.

Die verbleibenden Pegmatitgangdomänen (7) lieferten weder für Li2O noch für Ta2O5 gut strukturierte Variogramme und wurden daher mittels Inverse Distance Square (ID2), ebenfalls unter Verwendung von Leapfrog Edge, geschätzt.

Drei (3) orientierte Suchellipsoide wurden zur Auswahl von Daten und zur Interpolation der Li2O- und Ta2O5-Gehalte in aufeinanderfolgenden, weniger restriktiven Durchgängen verwendet. Die Ellipsengrößen und Anisotropien basierten auf der Variografie, den Bohrungsabständen und der Pegmatitgeometrie. Die Ellipsoide betrugen 67,5 m x 45 m x 7,5 m, 135 m x 90 m x 15 m und 180 m x 120 m x 20 m. Bei der Interpolation wurden mindestens fünf (5) und höchstens zwölf (12) Zusammenstellungen ausgewählt, wobei in den ersten beiden (2) Durchgängen mindestens zwei (2) Bohrungen für die Interpolation erforderlich waren. Für den dritten Durchgang wurden mindestens drei (3) Zusammenstellungen und maximal fünfzehn (15) ohne Mindestanzahl pro Bohrung verwendet. Variable Suchellipsenausrichtungen (dynamische Anisotropie) wurden zur Interpolation für die sieben (7) parallelen Gänge verwendet. Die räumliche Anisotropie der Gänge wird bei der Schätzung mit dem Hilfsprogramm für variable Orientierungen von Leapfrog Edge berücksichtigt. Die Suchellipse folgt dem Trend der zentralen Referenzebene eines jeden Ganges.

Es wurden Ausgangszellen von 10 m x 5 m x 5 m verwendet, die vier (4) Mal in jede Richtung unterteilt wurden (für minimale Unterzellen von 2,5 m in x, 1,25 m in y und 1,25 m in z). Die Unterblöcke werden durch das geologische Modell ausgelöst. Die Li2O- und Ta2O5-Gehalte werden für die Ausgangszellen geschätzt und automatisch in die Unterblöcke übertragen.

Das Blockmodell wird um die Z-Achse gedreht (Leapfrog 340°).

Die Fe-Gehalte wurden dem Blockmodell auf der Grundlage des Medianwerts der einzelnen Lithologien zugewiesen.

Scharfe Grenzen zwischen allen Pegmatit-Domänen wurden für alle Li2O- und Ta2O5-Schätzungen verwendet.

Die Mineralressourcenschätzung umfasst Blöcke innerhalb der Grubenhülle oberhalb des Cut-off-Gehalts von 0,40 % Li2O.

Die Validierung des Blockmodells erfolgte anhand von Schwadendiagrammen in jeder der drei (3) Achsen, nächstgelegenen Gehaltsschätzungen, globalen Mittelwertvergleichen sowie durch visuelle Inspektion in 3D und entlang von Draufsichten und Profilschnitten.


Cut-off-Gehalt und Grundlage für die Auswahl

Der Cut-off-Gehalt (COG), der für die Mineralressourcenschätzung angenommen wurde, beträgt 0,40 % Li2O. Er wurde auf der Grundlage der Betriebskostenschätzungen, in erster Linie durch Benchmarking, für den Abbau (Tagebaumethoden), der Handhabung der Aufbereitungsrückstände (Tailings), der Verwaltungs- und Gemeinkosten sowie der Kosten für den Transport des Konzentrats vom Minenstandort nach Becancour (Quebec) als Basisfall ermittelt. Bei der Gewinnung wurde von einem reinen Schwimm-Sink-Verfahren (Dense Media Separation, DMS) mit einer Gesamtgewinnungsrate von 70 % zu einem Spodumenkonzentrat von 5,5 % Li2O ausgegangen. Es wurde ein Spodumenkonzentratpreis von 1.500 USD bei einem USD/CAD-Wechselkurs von 0,76 angenommen. Es wurde eine Royalty von 2 % angewandt.


Bergbauverfahren und metallurgische Methoden und Parameter sowie andere berücksichtigte Modifikatoren

Mineralressourcen, die keine Mineralreserven sind, haben keine nachgewiesene Wirtschaftlichkeit. Diese Schätzung der Mineralressourcen kann durch Umwelt-, Genehmigungs-, Rechts-, Eigentums-, Steuer-, soziopolitische, Marketing-, wirtschaftliche oder andere relevante Aspekte wesentlich beeinflusst werden.

Das für die erste Mineralressourcenschätzung im Spodumenpegmatit CV5 festgelegte Abbauszenario ist ein Tagebau. Nur das in der Grubenhülle enthaltene Material wird in die Mineralressourcenerklärung aufgenommen. Es wurde eine Neigung der Grubenwand von 45° angenommen, was zu einem Abraumverhältnis von 6 führt (Abraum zu abbaubarer Ressource).

Die metallurgischen Annahmen werden durch metallurgische Testprogramme gestützt, die von SGS Canada in deren Anlage in Lakefield (Ontario) durchgeführt wurden. Die Testarbeiten umfassten eine Schwerflüssigkeitsabtrennung (Heavy Liquid Separation, HLS) und Magnetik, die Spodumenkonzentrate mit einem Li2O-Gehalt von über 6 % und einer Gewinnungsrate von über 70 % erbrachten. Ein anschließender Schwimm-Sink-Test (Dense Media Separation, DMS) mit Material aus dem Spodumenpegmatit CV5 lieferte ein Spodumenkonzentrat mit einem Gehalt von 5,8 % Li2O bei einer Gewinnungsrate von 79 %, was stark darauf hindeutet, dass die Möglichkeit für einen reinen DMS-Betrieb besteht. Für die Mineralressource in der Grubenhülle wurde eine Gesamtgewinnungsrate von 70 % verwendet, um ein Spodumenkonzentrat mit 5,5 % Li2O zu produzieren.

Verschiedene Aufträge, die für die Weiterentwicklung des Projekts in Richtung wirtschaftlicher Studien erforderlich sind, wurden vergeben, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Umweltbasis-, Metallurgie-, Geomechanik-, Hydrogeologie- und Hydrologiestudien, die Einbeziehung von Stakeholdern, die geochemische Charakterisierung sowie Konzentrattransportstudien und logistische Studien.


Qualifizierter Sachverständiger/sachkundige Person

Die Informationen in dieser Pressemitteilung, die sich auf die Mineralressourcenschätzung für den Spodumen-Pegmatit CV5 sowie auf andere relevante technische Informationen für das Konzessionsgebiet Corvette beziehen, basieren auf Informationen, die von Todd McCracken, P.Geo. zusammengestellt wurden, der eine qualifizierter Sachverständiger gemäß NI 43-101 ist und ein angesehenes Mitglied des Ordre des Géologues du Québec und der Professional Geoscientists of Ontario ist. Herr McCracken hat die technischen Informationen in dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt.

Herr McCracken ist Director - Mining & Geology - Central Canada, von BBA Inc. und ist vom Unternehmen unabhängig. Herr McCracken hält keine Wertpapiere des Unternehmens.

Herr McCracken verfügt über ausreichende Erfahrung, die für die Art der Mineralisierung, die Art der Lagerstätte und die durchgeführten Aktivitäten relevant ist, um sich als sachkundige Person gemäß JORC Code 2012 zu qualifizieren. Herr McCracken erklärt sich damit einverstanden, dass die auf seinen Informationen basierenden Sachverhalte in dieser Pressemeldung in der Form und dem Kontext, in dem sie erscheinen, wiedergegeben werden.

Tabelle 3: Parameter der Bohrlöcher im Spodumen-Pegmatit CV5.

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Die vollständige Pressemitteilung auf Englisch finden Sie hier: https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/ASX/asx-research/1.0/file/2924-02691696-6A1160720?access_token=83ff96335c2d45a094df02a206a39ff4


Über Patriot Battery Metals Inc.

Patriot Battery Metals Inc. ist ein auf in Hartgestein lagernde Lithiumvorkommen ausgerichtetes Explorationsunternehmen, das sich auf die Weiterentwicklung seines großflächigen, zu 100 % unternehmenseigenen Konzessionsgebiets Corvette in der Region Eeyou Istchee James Bay in der kanadischen Provinz Quebec konzentriert, das in der Nähe der regionalen Straßen- und Stromleitungsinfrastruktur liegt. Das Konzessionsgebiet Corvette beherbergt den Spodumen-Pegmatitkörper CV5, der anhand einer ersten Schätzung der vermuteten Mineralressourcen 109,2 Mio. Tonnen mit 1,42 % Li2O und 160 ppm Ta2O5 (bei einem Cutoff-Wert von 0,40 % Li2O) aufweist und damit als größte Lithium-Pegmatit-Ressource auf dem amerikanischen Kontinent sowie achtgrößte Lithium-Pegmatit-Ressource weltweit einzustufen ist. Darüber hinaus beherbergt das Konzessionsgebiet Corvette zahlreiche weitere Spodumen-Pegmatit-Cluster, in denen noch keine Testbohrungen stattgefunden haben, sowie einen aussichtsreichen Entwicklungszug von über 20 km Länge, dessen Bewertung noch aussteht.

Mineralressourcen sind keine Mineralreserven, da ihre wirtschaftliche Verwertbarkeit nicht gesichert ist. Das Gültigkeitsdatum für die Mineralressourcenschätzung ist der 25. Juni 2023 (über Bohrloch CV23-190).

Diese Pressemeldung wurde vom Board of Directors freigegeben.


BLAIR WAY
Blair Way, President, CEO, & Direktor



Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an uns unter info@patriotbatterymetals.com oder unter der Rufnummer +1 (604) 279-8709 oder besuchen Sie unsere Webseite unter www.patriotbatterymetals.com. Die verfügbaren Explorationsdaten entnehmen Sie bitte den kontinuierlichen Veröffentlichungen des Unternehmens, die Sie unter seinem Profil auf www.sedar.com und www.asx.com.au finden.



Haftungsausschluss für zukunftsgerichtete Informationen: Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen und andere Aussagen, die keine historischen Fakten darstellen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind häufig durch Begriffe wie wird, kann, sollte, antizipiert, erwartet und ähnliche Ausdrücke gekennzeichnet. Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung, die keine historischen Tatsachen darstellen, sind zukunftsgerichtete Aussagen, die Risiken und Ungewissheiten beinhalten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Aussagen hinsichtlich der potenziellen Kontinuität von Pegmatitkörpern und der Erstellung von Mineralressourcenschätzungen. Es kann nicht garantiert werden, dass sich solche Aussagen als zutreffend erweisen, und die tatsächlichen Ergebnisse und zukünftigen Ereignisse können erheblich von den in solchen Aussagen erwarteten abweichen. Wichtige Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen des Unternehmens abweichen, sind die Ergebnisse weiterer Explorationen und Tests sowie andere Risiken, die von Zeit zu Zeit in den vom Unternehmen bei den Wertpapieraufsichtsbehörden eingereichten Unterlagen beschrieben werden, die unter www.sedar.com und www.asx.com.au abrufbar sind. Der Leser wird darauf hingewiesen, dass sich die bei der Erstellung von zukunftsgerichteten Informationen verwendeten Annahmen als falsch erweisen können. Ereignisse oder Umstände können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund zahlreicher bekannter und unbekannter Risiken, Ungewissheiten und anderer Faktoren, von denen viele außerhalb der Kontrolle des Unternehmens liegen, erheblich von den vorhergesagten abweichen. Der Leser wird davor gewarnt, sich in unangemessener Weise auf zukunftsgerichtete Informationen zu verlassen. Solche Informationen können sich, auch wenn sie vom Management des Unternehmens zum Zeitpunkt ihrer Erstellung als angemessen erachtet wurden, als falsch erweisen, und die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von den erwarteten abweichen. Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen werden durch diesen Warnhinweis ausdrücklich eingeschränkt. Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen beziehen sich auf das Datum dieser Pressemitteilung, und das Unternehmen wird alle darin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen aktualisieren oder öffentlich revidieren, sofern dies nach geltendem Recht ausdrücklich erforderlich ist.

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